[Rezension] Sharj und das Salz der Erde

Titel: Sharj und das Salz der Erde
Autor: Audrey Harings

  • Taschenbuch: 324 Seiten
  • Verlag: AH Tales and Stories S.L.; Auflage: 1 (1. August 2017)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 8494667335
  • ISBN-13: 978-8494667336
Inhalt: "Sharj und José sind gerade mit dem Rad unterwegs, als der Kompass die beiden wieder in eine andere Welt transportiert: nach Terra Salinas. In dieser Welt lebt der böse Herrscher Mula, der den Kindern alles Spielzeug weggenommen hat. Die Eltern verkauft er als Sklaven an eine andere Provinz, die Kinder sind ihm vollkommen ausgeliefert. Mula verwandelt sie in Maschinen mit dem Ziel, eine Armee aufzustellen.
Diesmal kommen Sharj und José an unterschiedlichen Orten an und müssen lange ohne die Hilfe des anderen zurechtkommen.
Schaffen sie es, die Kinder zurückzuverwandeln und wieder mit ihren Eltern zu vereinen? Können sie die Bösen besiegen? Sharj und José erleben wieder ein spannendes und gefährliches Abenteuer.
Und auch Zuhause ist einiges los: José wird einen kleinen Hund bekommen! Dieser Welpe ist etwas ganz Besonderes. – Der immerwährend böse Otto hat mit Widrigkeiten zu kämpfen, und Dr. Krüger macht eine unglaubliche Entdeckung." Quelle: Kauf mich




Ich danke an erster Stelle auch bei diesem Buch dem Verlag, der mir das Buch zur Verfügung gestellt hat. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die vorherigen Bände so gar nicht kenne und keine Ahnung hatte, was mich wirklich erwartet hat.

Der Schreibstil der Autorin soll kindgerecht sein, aber selbst ich als Erwachsene hatte an manchen Stellen des Buches Probleme, Handlungen nachzuvollziehen oder sprachlich anwesend zu sein.
Manchmal kamen einige der Sätze etwas abgehakt rüber, sodass ich sie zweimal lesen musste, um sie zu verstehen.
Den Storyhintergrund fand ich eigentlich  ganz gut. Zwei Kinder, die mittels eines Kompasses die Welt erkunden und die Abenteuer ihres Lebens erleben.
Manchmal fand ich allerdings, dass sie fast schon zu sehr über sich hinaus gewachsen sind.Vielleicht sollte das so ein kleiner Anreiz sein als Kinder, dass sie alles schaffen können.
Hinter dem Aspekt betrachtet finde ich die Idee vielleicht auch wieder gar nicht so verkehrt.
Das klingt jetzt total verwirrend oder?

Ich fand es gut, dass von der Autorin Welten geschaffen wurden, die den Kindern fast schon verständlich erscheinen konnten.  Sie hat die reale Welt mit der Welt, in der sichbefinden zwar miteinander verbunden, aber manchmal hatte sogar ich ein paar Probleme, mich zurecht zu finden.
Ich muss leider auch gestehen, dass ich mit keinem der Charaktere wirklich warm geworden sind.
Sie waren eben einfach da, sie waren Teil des Buches, aber ich hatte bei keinem das Gefühl, dass ich irgendwie eine Art Bindung zu ihm hätte aufbauen können.
Schade fand ich auch, dass mittels Bildern die Charakte ein Gesicht bekamen. So hat die eigene Vorstellungskraft ein wenig an Reiz verloren.

Ich wollte mich wirklich auf dieses Buch einlassen, aber leider blieben die Charaktere für mich ziemlich flach.
Die Handlungen haben teilweise nicht mit dem zusammen gepasst, was die Autorin vielleicht vermitteln wollte.
Einzig der Aspekt, Kindern einen Anreiz geben will, dass sie über sich hinauswachsen können, wenn sie es nur wollen, hat mir gefallen. Der Storyhintergrund konnte leider nicht versprechen, was ich von ihm erwartet habe.
Schade.






 

Kommentare