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Bücher, die ich gerne von Autoren signiert hätte

Hallo, ihr Lieben.. ~  Auf Threads habe ich gesehen, dass eine Bloggerin darüber gepostet hat, welche Bücher von Autor*innen sie gerne signiert hätte. Ich finde die Aktion wirklich toll und möchte auch ein bisschen was darüber erzählen. Und ich bin ihr übrigens auch direkt gefolgt.  Am liebsten wäre es mir natürlich, alle Bücher, die sich überhaupt in meinem Regal befinden, waren signiert. Als kleines Extra, dass vielleicht nicht zwingend notwendig ist, aber uns Leser vielleicht auch ein kleines bisschen glücklicher macht.  Deswegen habe ich mir zumindestens ein paar Bücher rausgesucht.  Ein mega großer Traum wäre es natürlich, die Bücher von Michael Ende signiert zu bekommen. Ich habe gerade seine unendliche Geschichte mehrfach im Regal. Die normale Version, die illustrierte Ausgabe und sogar eine japanische Ausgabe.   Leider ist Michael Ende schon 1995 verstorben und eine Signatur ist da leider unmöglich.  Als zweite Autorin hätte ich gerne noch ein ...

[Rezension] 3096 Tage

Titel: 3096 Tage
Autor: Natascha Kampusch
Taschenbuch: 288 Seiten
Verlag: Ullstein Taschenbuch
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3548374263
ISBN-13: 978-3548374260

Klappentext: Natascha Kampusch erlitt das schrecklichste Schicksal, das einem Kind zustoßen kann: Am 2. März 1998 wurde sie im Alter von zehn Jahren auf dem Schulweg entführt. Ihr Peiniger, der Nachrichtentechniker Wolfgang Priklopil, hielt sie in einem Kellerverlies gefangen - 3096 Tage lang. Am 23. August 2006 gelang ihr aus eigener Kraft die Flucht. Priklopil nahm sich noch am selben Tag das Leben. Quelle: 3096 Tage

Meine Meinung:
Ich glaube, dass wird nun die schwerste Rezension meines Lebens, wenn man es überhaupt Rezension nennen kann, denn ich finde, dass man dieses Buch einfach nicht richtig rezensieren kann.
Natascha Kampusch, eine inzwischen erwachsene Frau erzählt ihre Gesichte, ihre Erlebnisse seit ihrer Entführung am 2.März 1998.
3096 Tage lang hält Wolfgang Priklopil sie in seinem Haus gefangen, misshandelt sie und predigt ihr ein, ihre Eltern würden sie nicht lieben, säßen im Gefängnis oder dergleichen. Niemand würde sie lieben und ohne ihn wäre sie nichts.
Tief in ihrem Inneren gibt Natascha aber dennoch nicht auf, gibt sich selbst quasi ein Ultimatum, nach ihrem 18. Geburtstag von ihm zu fliehen.

Diese Geschichte ist trotz des Hintergrundes sehr emotional geschrieben und es ist interessant zu erfahren, wie Natascha selbst das alles erlebt hat, wie sie mit ihrer vorhandenen Trauer nach Priklopils Tod umgeht, welche von kaum jemanden jedoch richtig verstanden wird.
Mit diesem Buch stellt Natascha all die Vermutungen richtig, welche die Medien in all den Jahren aufgestellt hat, erzählt ihre Version der 3096 Tage.

Einen Kritikpunkt habe ich allerdings auch, denn es war schon ein wenig befremdlich für mich, welche Gedankengänge, dieses gerade mal zu diesem Zeitpunkt 10jährige wirklich so denkt, wie sie es beschrieben hat, was ihren Schreibstil manchmal ein wenig.. befremdlich wirken lässt..
Alles in allem aber ein sehr beeindruckendes Buch, was es definitiv werd ist gelesen zu werden und durch diesen einen Kritikpunkt 4 von 5 Flöckchenbäume bekommt.

Bis dahin,
Shou

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