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[ Privates ] Besuch aus Einbeck

Heute war Besuch aus der alten Heimat Einbeck in der Stadt. Annika und Meike sind gerade auf Urlaubsbesuch in Wilhelmshaven und deshalb haben wir uns heute natürlich getroffen.  Meike und ich, wir haben sofort auf einer Wellenlänge gelegen und Annika kenne ich ja eh schon ewwwig lange.  Wir haben uns am Busbahnhof getroffen und sind von dort aus mit dem Bus zum Südstrand gefahren.  Dort sind wir erst über die Kaiser - Wilhelm - Brücke gelaufen und anschließend unten am Strand entlang in Richtung Aquarium gelaufen.  Dort war ein Besuch natürlich Pflicht. Urzeit-Tiere, Gürteltiere, Seehunde und Seepferdchen. Pinguine und Rochen.  Dort gibt es so unglaublich viel zu sehen und zu entdecken.  Das Panorama - Restaurant, in dem ich diesmal allerdings nicht war, hat mich direkt an Joris und Kiara erinnt. Dieser Geschichte gehört mein Herz und ich hoffe, dass sie eines Tages vielleicht doch noch als Buch das Licht der Welt erblickt.  Nach dem Aquarium waren wir...

[Rezension] Darum nerven Japaner

Titel: Darum nerven Japaner - Der ungeschminkte Wahnsinn des japanischen Alltags
Autor: Christoph Neumann 
Gebundene Ausgabe: 157 Seiten
Verlag: Eichborn; Auflage: 3. Auflage, (22. August 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 382183594X
ISBN-13: 978-3821835945

Klappentext: " Christoph Neumann weiß alles über Japan, sogar, wo man im Land des Lächelns ernste Zombies findet und wie (und warum!) Japaner sich auf »Off« stellen. Lernen Sie Japan kennen und seine witzigen und haarsträubenden Sitten, Vorschriften, Verbote. Aber bitte beachten Sie die Regeln!" Quelle: Japan

Meine Meinung:
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich über dieses Buch doch eine sehr zweigeteilte Meinung habe.
Einerseits hat es mir wirklich das eine oder andere Mal ein Schmunzeln auf die Lippen gelegt, gefolgt von einem einzigen riesengrossen "WTF?", direkt über meinem Kopf. Auf der anderen Seite wirkt manches aber auch extrem übertrieben und gerade für jemanden, der sich das erste Mal für Japan interessiert, für die Bräuche und Sitten dort, kann es doch ziemlich abschreckend wirken.

Christoph Neumann selbst lebt als Journalist in Japan und hat als Ausländer eine vollkommene andere Sichtweise, was das Verhalten und die Sitten dort am anderen Ende der Welt angehen.
Bei einigen Textpassagen - ich werde hier natürlich nicht verraten, bei welchen - hatte ich wirklich ein megabreites Grinsen im Gesicht, weil ich mir doch durchaus vorstellen kann, dass sie so Gang und Gebe sind.

Toll finde ich an dem Buch auch, dass zusätzlich zu den deutschen Überschriften auch die  japanischen auf der gegenüberliegenden Seite aufgeführt sind, ist also gleich nochmal eine kleine Lehrstunde der besonderen Art.
Die lustige Art, auf die Christoph Neumann seine Erfahrunge und Erlebnisse wiedergibt, aber auch die Art, wie er ein wenig Kritik übt, haben es für mich einfach gemacht, dieses Buch binnen kurzerzeit zu verschlingen, auch wenn es bei gerade mal 157 Seiten nicht gerade schwer ist.

Alles in allem bekommt das Buch von mir 4 von 5 Flöckchenbäume und ich kümmere mich nun endlich mal um den Rest von Angelus.



Bis dahin,
Shou

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