[Rezension] Hexenfluch



Titel: Hexenfluch
Autor: Lynn Raven
Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: Knaur TB (2. Mai 2012)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426505606
ISBN-13: 978-3426505601

Inhalt: "Im Leben der erfolgreichen Ärztin Ella Thorens gibt es nicht viel außer ihrem Beruf. Seit ihre Mutter sie und ihren Vater verließ, hält sie ihr Herz sorgsam verschlossen. Ella ahnt nicht, dass ihre Mutter ihr ein besonderes Erbe hinterlassen hat, bis sie eines Abends Zeugin wird, wie eine Gruppe vermummter Gestalten einen Mann zusammenschlägt. Ella kann die Angreifer vertreiben, doch als sie den Verletzten berührt, fühlt sie, wie eine neue Macht sie durchströmt. Denn Christian Havreux ist ein Hexer, und der Kontakt mit ihm erweckt Ellas magische Kräfte. Christian überredet Ella, sich von ihm ausbilden zu lassen, doch dabei verfolgt er nicht nur uneigennützige Pläne …" Quelle: Hexenfluch

Meine Meinung:

Lynn Raven ist mir garantiert nicht unbekannt. Ihre Bücher "Der Kuss des Dämon, Das Herz des Dämons und Das Blut des Dämons" und einige andere habe ich nahezu verschlungen, habe sie inzwischen nicht nur einmal gelesen und doch muss ich sagen, dass dieses Buch daran bei weitem nicht ran kommt.

Ich bin sehr schwer in dieses Buch gekommen und gerade auf den ersten Seiten hatte ich große Probleme, mich überhaupt zurecht zu finden.



Ella ist Ärtzin durch und durch. Sie liebt ihren Job und hat kaum Zeit und auch Lust, ihre sozialen Kontakte zu pflegen.

Eines Abends wird sie auf dem Weg nach Hause Zeuge eines Überfalls auf einen Mann. Da sie ihre Pflicht als Ärztin sehr ernst nimmt, will sie diesem helfen. Für sie auf unerklärliche Weise gehen seine Verletzungen jedoch auf sie über und sie kommt nur knapp mit dem Leben davon.

Niemand kann ihr genau sagen, was passiert ist, bis der geheimnissvolle Christian auftaucht.

Christian ist ein Hexer und ausgerechnet der Mann, den sie hatte retten wollen. Ohne es zuvor gewusst zu haben, stellt sich heraus, dass Ella eine Heilerin ist, dass ihre Mutter ihr diese Gabe vererbt hat und ehe sie sich versieht, steckt sie mitten in dem größten "Abenteuer" ihres Leben, bei dem es nicht nur Christian auf ihre Gabe abgesehen hat.

Lynn Raven hat einen sehr flüssigen Schreibstil, aber gerade der Anfang hat mich manchmal echt verwirrt drein blicken lassen.

So manches Mal hielt ich Christian echt für das größte Arschloch überhaupt. Anfangs versucht er in Ella einen Vorteil für sich zu sehen, hofft durch ihre Hilfe und dadurch, dass er ihr beibringt, ihre Gabe zu kontrollieren, dem Bann, der ihn belastet, zu entkommen.

Zudem war nicht ganz klar, was es mit dem Pakt, welcher den Bann nach sich zog,  auf sich hat, den Christian mit einer Dämonenfürstin vor über 800 Jahren geschlossen hat.

Alles in allem bekommt dieses Buch drei von 5 Flöckchenbäume, denn ich muss ehrlich gestehen, dass ich von Lynn Raven besseres gewohnt bin.



Bis dahin,
Shou

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