[Rezension] Vladimir Tod 1

Titel: Vladimir Tod.. hat Blut geleckt
Autor: Heather Brewer
ab 12, Erstmals erschienen 2011, 2. Auflage 2011
208 Seiten, 13.5 x 21.0 cm
ISBN 978-3-7855-7027-2
Klappenbroschur
7,95 € (D)
8,20 € (A)
inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten

Inhalt: "Vlad hat das bissige Etwas!

Wenn er sich aufregt, fährt er die Zähne aus.
Wenn er nicht schlafen kann, macht er sich einen Becher Blut warm.
Wenn er nicht zur Schule kommt, dann weil ihm Untote an die Gurgel wollen ...

Klingt schräg?
Willkommen im Leben von Vladimir Tod, Halbvampir!

„Vladimir Tod hat Blut geleckt“ ist der erste Band der Vladimir Tod-Pentalogie." Quelle: Vladimir

Das Buch habe ich vor gar nicht allzu lange Zeit ebenso getauscht und mir nun heute endlich einmal vorgenommen.  Erwartungen hatte ich wirklich gar keine an das Buch, aber allein der Klappentext und die Aufmachung des Buches haben mich schon sehr neugierig gemacht.

Vladimir Tod ist  - angesichts des Namens - ein total normelr Teenager, hat genauso mit Matheproblemen und Mitschülern zu kämpfen, die ihm das Leben schwer machen, wie jeder andere auch.
Wenn es da nicht noch ein Problem gäbe: Vladimir ist ein Halbvampir und lediglich sein bester Freund Henry und seine Tante Nelly - bei welcher er nach dem durchaus seltsamen Tod seiner Eltern lebt - wissen von seinem Geheimnis.

Vladimir muss einige Vorkehrungen treffen, um sich als Halbvampir überhaupt morgens in der Schule aufhalten zu können und manchmal stellt sich das als wirklich gar nicht so einfach heraus, gerade wenn sich seine Eckzähne immer dann auf den Weg nach "draussen" machen, wenn er sich über irgendetwas oder irgendwen aufregt.

Als Vladimirs Klassenlehrer Mr. Craig eines Tages nicht mehr zur Schule kommt, rechnet er erst gar nicht damit, dass all das mit ihm zu tun hat, dass er der Hauptgrund dafür ist. Erst, als der mysteriöse Mr. Otis die Klasse übernimmt, ergibt nach und nach auch für Vladimir alles einen Sinn, auch wenn ihm anfangs nicht mal seine Tante klaut.

Der Schreibstil ist perfekt für Jugendliche auf das Alter abgestimmt. Er ist flüssig zu lesen und so manches Mal habe ich aufgrund der Sprüche Vladimirs und seinem besten Freund Henry einfach nur vor mich hingrinsen müssen.
Zum Ende hin nimmt das Buch nochmal richtig an Fahrt auf und man erfährt, wer Mr. Otis wirklich ist und was er mit Vladimir zu tun hat.
Heather Brewer hat ihren eigenen, kleinen Vampir erschaffen, welcher so ganz anders ist, als man ihn sich vermutlich vorstellt oder ihn schon kennt.
Das Buch ist ein gutes Schmankerl für zwischendurch und ein toller Auftakt zu einer Reihe, welche ich selbst - auch wenn ich dem Alter nun wirklich nicht mehr entspreche - auf jeden Fall weiterverfolgen werde.



5 von 5 Sonnenblumen.




Kommentare

  1. Tu das ruhig, Vladimir lohnt sich echt! :-) Auch wenn der zweite Teil nochmal das gleiche bietet wie Teil 1, wird es danach immer besser. Der letzte Band ist sogar richtig überraschend und ernst.

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