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Journaling Prompt #2

Hallo, meine Lieben.. ~  heute möchte ich die Reihe mit einem weiteren Prompt fortsetzen. Ich habe ihn auch bereits in mein Tagebuch übertragen und ein paar neue Ideen direkt auch im Bulletjournal eingetragen. Lasst euch überraschen, was ich noch alles zu erzählen habe.  Ich habe auf jeden Fall noch ein paar Beiträge geplant, die jeden Sonntag online gehen sollen.   Mit wem würdest du dich gerne mal auf einen Kaffee treffen?  Oh glaubt mir, das gibt es so einige Personen. Unter anderem mit meinen Großeltern , die beide schon vor über zwanzig Jahren verstorben sind. Tragischerweise war es bei meiner Oma genau der Tag, an dem ich mit meinem Mann zum ersten Mal bei meinem Vater vorstellig wurde. Das war so definitiv nicht geplant gewesen, aber .. irgendwie hat es uns ja dann auch wieder so etwas wie Glück gebracht, denn inzwischen sind wir schon seit 23 Jahren zusammen und seit 20 Jahren verheiratet.   Und natürlich mit all meinen liebsten Menschen end...

[Rezension] Aus reiner Mordlust

Titel: Aus reiner Mordlust
Autor: Stephan Harbort
Taschenbuch, Knaur TB
01.10.2013, 256 S.

ISBN: 978-3-426-78616-1
Diese Ausgabe ist lieferbar
8,99
Inhalt: "Es gibt Menschen, die den Drang dazu verspüren zu töten – ohne Motiv, ohne Auftrag. Doch was geht wirklich in den Köpfen dieser Thrill-Killer vor? Stephan Harbort ist Experte für Serienmorde und befasst sich nun als Erster grundlegend mit dem Phänomen der Mordlust. Er schildert die Taten, die Ermittlungen und gibt Einblick in die psycho­logischen Hinter­gründe dieser Fälle." Quelle: Mord

Für mich war es das erste Buch des Autors, da meine beste Freundin der Meinung war, ich müsse es unbedingt lesen. Also habe ich es mir prompt von ihr geliehen und auf dem Weg von Bremen zurück nach Hause und im Laufe des gestrigen Tages gelesen.



Stephan Harbort ist Experte für Serienmorde und dieses ist beileibe nicht sein erstes Buch, auch wenn es das erste ist, was ich - wie erwähnt - gelesen habe.
Der Autor beschreibt in diesem Buch Fälle, die - wie der Titel bereits sagt - aus reiner Mordlust geschehen, ohne jegliches Motiv, einfach nur.. weil die Täter einfach mal herausfinden wollten, wie es ist, jemanden zu töten.
Dabei blickt Stephan Harbort auch hinter die Kulissen, gewährt Einblicke in die Psyche, in die Gedanken der Mörder und sorgt dabei nicht nur einmal für Gänsehautmomente.
Ich hatte keinerlei Probleme, in das Buch hineinzufinden, der Schreibstil hat mich sofort bestärkt, weiter zu lesen, auch wenn ich ehrlich gestehen muss, dass ich aufgrund der Fälle, die dort zur Sprache kommen, das Buch das eine oder andere Mal an die Seite legen musste, um das Gelesene sacken zu lassen.

Diese Art von Büchern sind sicherlich nicht für jedermann gedacht, zumal Stephan Harbort dabei anschaulich und doch sachlich die einzelnen Fälle schildert.
Es ist ein Buch, welches einen auch nach dem Lesen so schnell nicht loslässt und darüber nachdenken lässt, warum es Menschen gibt, die aus reiner Mordlust töten, was in denen vorgeht.
Einige der Fragen konnte der Autor beanworten und daher bekommt dieses durchaus gelungene Buch - welches sicherlich nicht mein letztes von Stephan Harbort sein wird - 4 von 5 Herbstblätter von mir.






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