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[ privates ] meine liebste kindheitserinnerung

Heute gibt es den Anfang einer Postreihe, die ich mit "Writing Prompts" füllen möchte, die ich irgendwann einmal im Internet gelesen habe.  Vorrangig auch bei  Calikessy  in ihren Bulletjournal Videos. Den Beitrag selbst werde ich auch noch in mein eigenes Tagebuch intergrieren, damit ich es auch handschriftlich vor Augen haben.  Es ist für mich eine Möglichkeit in Erinnerungen zu schwelgen und für euch, um mich vielleicht noch ein wenig besser kennenzulernen.  Rezensionen gibt es natürlich auch weiterhin, aber ich habe ja schon einmal in diesem Beitrag erwähnt, dass ich viel freier und spontaner bloggen möchte und dieser Blogpost gehört eben auch dazu.  Ich muss gestehen, dass ich kaum Erinnerungen an eine Kindheit habe, in denen meinen Mutter eine Rolle spielt. In meinen 43 Jahren kann ich es an einer Hand abzählen, wie oft ich sie überhaupt gesehen habe und an die ersten zwei Jahre meines Lebens mit ihr, erinnere ich mich eh kaum.  Und wenn dann nur...

['Rezension] Abgründe

Titel: Abgründe
Autor: Nadine d'Arachart & Sarah Weder
  • Broschiert: 230 Seiten
  • Verlag: telescope (11. September 2014)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3941139223
  • ISBN-13: 978-3941139220
Inhalt: "Eine Mordserie erschüttert den amerikanischen Küstenort Virginia Beach. Frauenleichen werden öffentlich zur Schau gestellt. Durch makabre Arrangements offenbart der Killer die dunkelsten Seiten seiner Opfer. An jedem Tatort wird ein ‚A’ gefunden, der einzige Hinweis auf den Täter. Schafft es Detective Ethan Hayes, den Serienmörder zu stoppen oder steht ihm seine eigene finstere Vergangenheit im Weg?" Quelle: Abgründe



Ich habe das Buch bei Tauschgnom ergattert und muss ehrlich gesagt gestehen, dass ich etwas überrascht war, ein signiertes Buch zu bekommen.
Ich persönlich hüte meine signierten Bücher wie Schätze und könnte mir nie vorstellen, sie zu vertauschen, geschweige denn, sie zu vertauschen.
Aber das ist ein anderes Thema, ihr seid ja immerhin wegen der Rezension zu diesem Buch hier. Vielleicht werde ich zu dem Angeschnittenen noch einen gesonderten Beitrag schreiben.


In Virginia Beach ist nichts mehr, wie es einmal war. Eine Mordserie erschüttert die kleine Stadt und der Mörder stellt seine Opfer dabei öffentlich regelrecht zur Schau.
Durch bestimmte Arrangements stellt der Mörder seine Opfer bloß und versucht ihre dunkelsten Geheimnisse zu zeigen, ihre dunklen Seiten.
An jedem Tatort, bei jeder Leicht wird ein großes "A" gefunden, welches der einzige Hinweis auf den Täter ist.
Und dennoch tappt der Kommissar Ethan Hayes regelrecht im Dunkeln. Er ist der leitende Ermittler und muss sich im Laufe der Zeit nicht nur fragen, ob er es überhaupt schaffen wird, den Mörder dingfest zu machen, sondern er sieht sich auch noch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontriert.

Ich muss sagen, der Schreibstil hat mit richtig gut gefallen. Von Anfang an fühlt man sich in die Story hineinversetzt, von Anfang an hat man das Gefühl, man ist regelrecht dabei.
Mit dem Prolog wird man förmlich ins eiskalte Wasser geschmissen, will unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Mit Ethan als leitender Emittler haben die beiden Autorinnen einen Charakter geschaffen, welcher mir von Anfang an sympatisch war. Durch seine eigene, mehr oder weniger finstere Vergangenheit konfrontriert, versucht er weiterhin sich auf seinen Job zu konzentrieren, den Killer dingfet zu machen.
Haley ist sein Sohn und kommt erst als Teenager zu ihm. Die beiden haben es schwer im Umgang miteinander und wird nicht unbedingt besser, als sich Ethan in Evangeline verliebt.
Die junge Frau lernt er bei einer Zeugenbefragung kennen und auch sie macht es ihm oftmals nicht einfach. Mit beiden Beinen fest im Leben stehend, lässt sie sich ungern etwas sagen, zieht quasi ihr eigenes Ding durch.

Der Hauptteil des Buches ist aus Ethans Sicht geschrieben. Ich hatte mit seinem Lebensstil zu Anfang des Buches zwar ein paar Probleme, aber irgendwie.. ich will nicht sagen, es hat zu ihm gepasst, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt, zumal er diesem Lebenstil Lebewohl gesagt hat, sobald Evangeline in sein Leben getreten ist.

Auch wenn es so manch anderer anders sieht, hat mich die Auflösung dessen, wer der Mörder ist, ein wenig überrascht. Ich hatte zwar so ein paar kleine Ideen, aber dass es letztendlich doch so war, war ein wenig überraschend.

Der Schreibstil ist flüssig und detailgetreu und er hat mich völlig ans Buch gefesselt, sodass ich es sogar mit zur Arbeit genommen habe, damit ich in der Pause weiterlesen konnte.
Ich kann euch diesen Thriller nur ans Herz legen und ich werde dieses Autorenduo  - oder beide einzeln - auf jeden Fall weiterverfolgen.
Klare Leseempfehlung von mir.


 

Kommentare

  1. Mit den signierten Büchern geht es mir ganz genauso. Ich habe zwar nicht so viele, aber sie sind für mich trotzdem etwas sehr besonderes. ich finde es toll, dass der Autor etwas für mich dort hineingeschrieben hat und wenn es nur seine Unterschrift ist. Schöner Blog, ich stöber gleich mal ein bisschen weiter :)

    Ganz liebe Grüße, Krissy
    http://tausendbuecher.blogspot.de/

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