[Rezension] Love is for tomorrow

Titel: Love is for Tomorrow
Autor: Michael Karner

  • Format: Kindle Edition
  • Dateigröße: 1534 KB
  • Seitenzahl der Print-Ausgabe: 210 Seiten
  • Gleichzeitige Verwendung von Geräten: Keine Einschränkung
  • Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
  • Sprache: Deutsch
Inhalt: "„Love Is For Tomorrow“ handelt von Antoine, einem Mann, der ein neues Leben in Österreich beginnt, um seine Familie zu schützen. Doch während sein früherer Arbeitgeber, die CIA, bemüht ist, ihn endgültig auszulöschen, ist Antoine wild entschlossen, eine russische Agentin vor einem Angriff auf ein unvorstellbares Ziel zu stoppen: ihr eigenes Mutterland. Eine Verfolgungsjagd quer durch Europa beginnt.
Es ist der erste Teil einer neuen Serie und Antoines erste Mission mit der internationalen Spionage-Agency UNIT, mit Sitz in Wien. Dabei helfen ihm eine erfahrene ex-MI5 Vordenkerin aus Ghana, eine junge indische Hackerin und ein pakistanischer Rüstungsindustriemagnat." Quelle: Antoine


 
Erstmal danke ich dem Autor dafür, dass er mich über Goodreads angeschrieben hat, um nachzufragen, ob ich das Buch denn lesen möchte.
Da ich in der letzten Zeit schon ein par andere Bücher aus dem Genre gelesen habe, habe ich es auch hier auf einen Versuch ankommen lassen.
Lest selbst, ob mir der Versuch geglückt ist oder nicht. 


 Auf den Klappentext bzw. den Inhalt selbst werde ich nicht sonderlich eingehen bzw. ihn nicht wiedergeben, denn oben in der Beschreibung ist schon alles gesagt. 
Vielleicht kann man sich angesichts des Inhaltes schon denken, dass es sich um eine klassische Agentengeschichte handelt und ich denke, man sollte zumindest ein wenig damit vertraut sein. Bücher oder Filme, die an Mission Impossible oder Bourne orientiert sind, kommen dem schon nahe. 

Ich dachte anfangs, dass es mir vielleicht schwer fallen würde, in die Story oder dem Schreibstil zu finden, aber dem war nicht so.
Der Schreibstil war flüssig und ich hatte das Gefühl, schon ziemlich am Anfang mit Antoine in diesem Buch "gefangen" zu sein.
Ich hatte es für meine Verhältnisse recht schnell durch und dabei an keiner Stelle das Gefühl, entweder zu .. gelangweilt zu sein oder zu überfordert.
An manchen Stellen hatte ich zwar das Gefühl, nicht recht zu wissen, in welchem Team ich mich gerade befinde, aber das hat dem Lesefluss nicht gestört.
Ich fand es wirklich gut, dass das Buch aus mehreren Sichtweisen geschrieben wurde, die am Ende alle zu einem großen Showdown führen. 
Der Hauptcharakter Antoine war mir - nicht zuletzt wegen des Namens, den mag ich nämlich ungemein - sehr sympatisch und ich habe förmlich mit ihm mitgefiebert, mit ihm spioniert oder ihn auf quer durch Europa begleitet. 
Der Spannungsbogen blieb konstant aufrecht,  überraschende Wendungen, die der Leser vielleicht nicht erwartet und auch der Schreibstil beinhaltete Szenen, die .. ja, die quasi hinter das Leben eines Agenten blicken konnten.
Ein sehr gut aufgebauter Spionagethriller, der Lust auf mehr macht. 
 

Kommentare