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Projekt 52 im September - Wahnsinn

Hallöchen, meine Lieben.  Wie ihr wisst, folge ich der lieben Sari von Heldenhaushalt jetzt schon so lange und habe auf ihrem Blog schon so viele Beiträge zum Projekt 52 gelesen.  Und jetzt - wo sich das Jahr so langsam aber sicher dem Ende zu neigt, nehme ich auch endlich daran teil.  Wenn ihr mehr darüber erfahren möchtet, dann schaut unbedingt einmal bei Sari und ihrem tollen Blog vorbei.   Da ich mich haupsächlich über das Schreiben auslassen kann und möchte, werdet ihr zu jedem der vorgegebenen Themen eine kleine Geschichte von mir bekommen.  Das Wort für diese Woche ist Wahnsinn  und das ist meine kleine Geschichte dazu. Diesmal ist sie etwas kürzer als sonst.  Johannes saß in der Ecke des kahlen Zimmers und hatte die Knie an seine Brust gezogen. Die Augen waren weit aufgerissen, als könnten sie die Dunkelheit durchdringen. Die Wände schienen zu flüstern und es war ein leises, unablässiges Murmeln, das nur er hörte.  Johannes war ...

[Rezension] Ruhrpottlümmel

Titel: Ruhrpottlümmel
Autor: Ralf Thain

Seitenanzahl: 316 ISBN: 978-3-7345-4191-9 Größe: 14,8 cm x 21,0 cm Erscheinungsdatum: 17.08.2016

Inhalt: "In biografischen Episoden werden die Erlebnisse und Begegnungen eines Malocherbengels aus dem nördlichen Ruhrgebiet erzählt. Fiktionale Ereignisse und Orte und Personen werden hier mit tatsächlichen Erlebnissen auf humorige Art und Weise verbunden.
Ein gewisser Sarkasmus und etwas Ironie ist unüberhörbar und trägt zu einem flüssigen und spannenden Ablauf bei.
Die Trennung zwischen Fiktionalem und tatsächlich Erlebtem überlässt der Autor in seiner flüssigen und angenehmen Schreibe dem Leser.
Dieses Buch deckt einen Zeitraum von Mitte der 1950er Jahre bis Anfang der 1970er Jahre ab.
"Bengelspiele" und "Schicksen ärgern" gehörten in dieser Zeit, insbesondere in den 60er Jahren bis zur Pubertät des Autors, zum Alltag - nicht nur im Ruhrgebiet.
Spannende Momente, Kleinkindzeiten und Rowdytum während der Schulzeit, geprägt durch Umgang und Erziehung sind Hauptbestandteile dieses autobiografischen Romans.
Teils im sogenannten "Ruhrpottdeutsch" erzählt, in dem gern die Begriffe "mir" und "mich" und "dir" und "dich" verwechselt wurden, verspricht der Autor dem Leser unverwechselbare Eindrücke und spannende Erlebnisse." Quelle: Ruhrpottlümmel


Der erste Dank geht natürlich in Richtung Verlag und auch Autor, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar in meinem Briefkasten finden durfte.
Ich war unglaublich gespannt auf das Buch, weil allein der Titel und die Beschreibung, mein kleines Herz schon haben höher schlagen lassen. 

Der Schreibstil hat mich sofort überzeugen können. Mit Witz, Charme und einem gewissen Teil an Ironie hat mich der Autorwirklich sofort in seinen Bann gezogen.
Autobiographischlässt der Autor sein Leben auf witzige Art und Weise Revue passieren.
Obwohl ich nur mein Herz ans Ruhrgebiet verloren haben, selbst aber nicht dort geboren bin, habe ich mich in dem Buch an manchen Passagen wirklich selbst wieder gefunden.
Jedes Kapitel war ein wahres Lesevergnügen und hatte seine eigenen, spannenden Momente.
Nicht selten habe ich im Kopf zusammen mit Hotte den Ruhrpott erkundet und habe mein Herz noch ein Stückchen mehr in diesem verloren.




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