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[ bloggeraktion ] montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es natürlich auch wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn wieder etwas früher, weil ich ein bisschen Zeit habe, bevor ich noch ein paar Erledigungen machen muss.  Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist.   ❶ Kaum zu glauben, dass wir morgen auf den Tag genau, schon ein Jahr in Wilhelmshaven wohnen. ❷ Einen  Adventskranz gibt es auch in diesem Jahr nicht auf meinem Tisch. ❸ #Team mit oder ohne Butter auf dem Brot, wenn es um Nutella geht ? ❹ Obwohl ich der Grinch bin, was Weihnachten angeht, einen Adventskalender zu haben, ist doch irgendwie  Tradition. ❺ Es bleibt abzuwarten,   ob es dieses Jahr Weiße Weihnachten gibt. Ich persönlich bin allerdings froh, dass der Schnee der letzten Tage hier wieder weg ist. ❻ Das Schreiben ders heutigen Prompts habe ich fast erledigt. Ein paar Feinheiten fehlen noch, bevor ich ihn hochladen kann...

[Rezension] Nina Bilinszki - An Ocean between us

Für dieses Buch danke ich Netgalley und Droemer Knaur.
Schon als ich dieses Cover bei Netgalley gelesen habe, musste ich mich einfach dafür bewerben.
Als ich dann noch den Klappentext gelesen habe, war es ganz um mich geschehen und ich habe auch unmittelbar mit dem Lesen begonnen.

"Was ein Arsch!", denkt sich Avery, als sie zum allerersten Mal auf Theo trifft. Nicht nur, dass er ihr einen dummen Spruch drückt, er benimmt sich auch sonst wie der letzte Vollkonk.
Avery, die nach einem Unfall ihren großen Traum vom Tanzen aufgeben musste, muss damit klar kommen, dass nichts mehr so ist wie vorher.
Menschen wie Theo, die ihr mit blöden Sprüchen statt Nachfrage oder Verständnis kommen, kann sie gar nicht gebrauchen.
Nachdem sie nicht mehr Tanzen kann, ist Schwimmen das einzige, was ihrem geschundenen Rücken zu helfen scheint.
Wäre da nicht das Problem, dass ausgerechnet Theo ihr Schwimmlehrer sein soll.
Theo, der Profisportler, der schon den einen oder anderen Preis mit nach Hause genommen hat.
Avery lernt ihn schließlich doch näher kennen und merkt, dass er eigentlich doch gar nicht so übel ist.
Aber was, wenn ein Geheimnis, dass Theo mit sich rumträgt, alles wieder zerstören könnte, was sie sich mühsam aufgebaut hat?

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Ich habe mich sofort in die Art und Weise verliebt, wie Nina Bilinszki schreibt. Bildhaft schön, nachvollziehbar und vor allem so, als wäre man mittendrin.
Obwohl sich Theo anfangs wirklich wie ein Vollidiot benimmt, mochte ich ihn von Anfang an. Nicht die Tatsache, dass er ein Vollidiot war, sondern einfach aufgrunddessen, wie Nina Bilinszki ihn dargestellt hat.
Im Laufe des Buches hat er sich verändert und meiner Meinung nach ging mir das ein wenig zu schnell.
Ich hätte gerne noch ein wenig länger den Bad Boy in ihm gesehen.
Ich habe ihn allerdings auch besser kennengelernt und konnte verstehen, warum er so ist wie er ist. Und warum nicht.

Mit Avery bin ich auch sofort warm geworden. Durch den Schreibstil der Autorin - der abwechselnd aus der Sicht von Avery und Theo geschrieben ist - spürt man Averys Verzweiflung, als ihr großer Traum zerbricht.
Ihre Welt zerfällt in ihre Einzelteile und es fällt ihr sehr schwer, wieder zur Tagesordnung überzugehen. Ihre beste Freundin Lizzy ist ihr dabei eine große Hilfe, auch als die beiden sich gemeinsam am College einschreiben.

Durch ihre Art und Weise wie sie schreibt, hat Nina Bilinszki es geschafft, dass ich mich in Theo und Avery verliebt habe.
In ihre Geschichte, in ihre Gedanken und Gefühle.
Die Geschichte der beiden Hauptprotagonisten ist alles andere als oberflächlich.
Sie beeinhaltet Witz und Humor, wenn sich die beiden mal wieder anzicken. Aber auch tiefgründige Gespräche und unausgesprochene Gedanken, die mich nicht nur berührt, sondern auch nachdenklich gemacht haben.
Dieses Buch hat soviel, dass mir gefallen hat und ich habe das Gefühl, ich kann gar nicht alles aufschreiben.
Von mir gibt es jedenfalls eine Leseempfehlung für dieses Buch, das mir wirklich schöne - meiner Meinung nach jedoch viel zu kurze - Lesestunden beschert hat.

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