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Journaling Prompt #2

Hallo, meine Lieben.. ~  heute möchte ich die Reihe mit einem weiteren Prompt fortsetzen. Ich habe ihn auch bereits in mein Tagebuch übertragen und ein paar neue Ideen direkt auch im Bulletjournal eingetragen. Lasst euch überraschen, was ich noch alles zu erzählen habe.  Ich habe auf jeden Fall noch ein paar Beiträge geplant, die jeden Sonntag online gehen sollen.   Mit wem würdest du dich gerne mal auf einen Kaffee treffen?  Oh glaubt mir, das gibt es so einige Personen. Unter anderem mit meinen Großeltern , die beide schon vor über zwanzig Jahren verstorben sind. Tragischerweise war es bei meiner Oma genau der Tag, an dem ich mit meinem Mann zum ersten Mal bei meinem Vater vorstellig wurde. Das war so definitiv nicht geplant gewesen, aber .. irgendwie hat es uns ja dann auch wieder so etwas wie Glück gebracht, denn inzwischen sind wir schon seit 23 Jahren zusammen und seit 20 Jahren verheiratet.   Und natürlich mit all meinen liebsten Menschen end...

[Rezension] Vanessa Hußmann - The Beauty in the Broken


Für dieses Buch danke ich Netgalley und Piper Digital.
Ich habe mich bei Netgalley aufgrund des Covers dafür beworben und weil der Klappentext einfach eine wunderbare Story versprechen sollte.
Außerdem war es eigentlich als Buddyread zwischen mir und meiner blauen Hälfte Thriller Lady gedacht.
Geklappt hat es glaube ich nicht so ganz, oder? *kicher*


Luke ist völlig überfordert. Nachdem ihn seine Freundin Hals über Kopf verlassen hat, ist nichts mehr, wie es war.
Neben seinem eh schon anstrengendem Job als Polizist muss er sich auch noch um seine zwei Kinder kümmern.
Er braucht dringend Überstützung, um den Spagat zwischen Beruf und Familie bewältigen zu können.
Als Emma sich - mehr oder wengier freiwillig - auf eine Stelle aus Kindermädchen bei ihm bewirbt und Luke das Angebot annimmt, prallen zwei Welten aufeinander.
Luke, dem es schwer fällt, Hilfe anzunehmen und Emma, die nicht weiß, worauf sie sich einlässt und eigentlich nur einen Job gesucht hat, um die Behandlung ihres kranken Vaters zahlen zu können.

Der Schreibstil der Autorin hat mir richtig gut gefallen. Sofort auf den ersten Seiten fällt man förmlich in die Geschichte um Luke und Emma, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und doch sind sie einander ähnlicher, als sie es jemals für möglich halten würden.
Luke als Hauptprotagonist musste ich einfach lieben. Man merkt, wie sehr er damit zu kämpfen hat, dass seine Freundin ihn einfach verlassen hat.
Man merkt, wie schwer es ihm fällt, Hilfe anzunehmen, obwohl er sie dringend benötigt. Und man merkt, wie sehr er sich für seine Töchter aufopfert.
Und sich dabei oftmals selbst verliert.
Dieses Gefühlchaos, was in ihm herrscht, hat die Autorin wahnsinnig gut beschrieben und ich habe regelrecht mit ihm mitgefühlt.
Emma als zweite Hauptprotagonistin war quasi sein perfektes Gegenstück. Durch ihre eigene Probleme und ihr eigenes Gefühlschaos fällt es ihr zwar leicht, sich in Lukes Familie 
zurecht zu finden, aber sie merkt anfangs auch, mit wieviel Ablehnung er ihr eigentlich begegnet.

Die Geschichte selbst ist jeweils aus der Sicht von Emma und Luke geschrieben. Dadurch bekommt man als Leser einen Einblick in beide Gefühlswelten und ich finde, dass hat die Autorin sehr gut geschafft.
Dieses Buch ist ihr Debüt und ich finde, es ist ein sehr gelungenes.
Es beeinhaltet eine Gefühlsachterbahn, wie ich sie anfangs gar nicht für möglich gehalten hätte.
Aufgrund des Klappentextes war natürlich von Anfang an klar, wohin solch eine Geschichte führen würde, aber der Weg dorthin hat mir wahnsinnig gut gefallen.
Mit Charakteren, die ihre eigenen Päckchen mit sich herumschleppen müssen.
Mit Charakteren, die über sich hinauswachsen und die alles an Gefühlen von sich preisgeben, was man preisgeben kann.
Freundschaft und Liebe, Vertrauen und Verlust, Trauer und auch Glück. Alles hat Vanessa Hußmann in einen Roman verpackt, der wunderbarer nicht sein könnte.
Eine klare Leseempfehlung für ein Buch, dass alles beeinhaltet, was mein Leserherz sich nur hätte wünschen können.

Quelle: Netgalley und Piper Digital.

Kommentare

  1. Ich schäme mich noch immer, weil ich es noch nicht gelesen habe. Ich habe unseren Buddyread total versaut :o

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