[ Rezension ] Bele Blum - Todesangst im Eigenheim


Dieses Buch ist mir vor kurzem erst auf Instagram begegnet, weil meine heimische Buchhandlung dafür geworben hat. 
Ich habe es mir anschließend tatsächlich zugelegt, weil die Autorin auch aus meiner Heimat kommt.
Heimische Schreiberlinge müssen besonders unterstützt werden und da ihr die Rezension bereits lesen dürft, habe ich das Buch auch gestern bereits beendet.

  • Herausgeber ‏ : ‎ BoD – Books on Demand; 1. Edition (10. Februar 2021)
  • Sprache ‏ : ‎ Deutsch
  • Taschenbuch ‏ : ‎ 112 Seiten
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3753401757
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3753401751

    Inhalt: "
    Hannah ist eine junge Frau voller wunderbarer kreativer Ideen. Sie hat einen hingebungsvollen grünen Daumen und liebt die Natur. Mit ihrem Mann Bastian und ihrer Tochter Franziska erfüllt sie sich den Traum vom geschmackvoll eingerichteten Haus mit einem liebevoll gestalteten Garten in einem kleinen Ort. Es scheint alles friedlich zu sein, bis zu dem Tag, an dem Hannah von einem Einbrecher heimgesucht wird. Ihr Glaube im eigenen Zuhause sicher zu sein, wird vollkommen zerstört. Unaufhaltsam belasten Ängste ihren Alltag mehr und mehr. Das besondere Gefühl der Verbundenheit zum geliebten Garten ist verloren. Doch es soll nicht nur bei einer furchtbaren Begegnung mit einem Einbrecher bleiben. Hannah steht ein gefährlicher und grauenvoller Kampf um Leben und Tod bevor. Wird sie dem blutigen Horrorszenario in ihrem Haus entfliehen können und ihre Familie jemals wiedersehen?" Quelle: Todesangst
Hannah erlebt den Alptraum eines jeden Hausbesitzers. Sie wird im eigenen Haus Opfer eines Einbrechers. 
Hannah, die eigentlich einen Kopf voller kreativer Ideen hat, wird davon völlig aus der Bahn geworfen. 
Ihr Glaube, im eigenes Zuhause sicher zu sein, ist plötzlich zerstört und sie wird zusätzlich von Alpträumen geplagt. 
Und dann passiert das für Hannah schier Unfassbare: Der Einbrecher kehrt zurück. 
Wird es ihr gelingen, aus diesem erneuten Alptraum zu entkommen? 

Dieses Buch beschreibt ein Szenario, das sich niemand von uns wünscht. Überfallen im eigenes Haus. Alleine, ohne ihre Familie erlebt Hannah dieses Alptraum und danach ist nichts mehr, wie es einmal war. 
Die lebenslustige junge Frau verliert nicht nur ihr Lächeln, sondern auch sich selbst. Immer begleitet von der Angst, der Täter könnte ihr erneut auflauern. 

Hele Blum verarbeitet mit diesem Thriller eigene Erlebnisse und die anschließende Verarbeitung.
Es ist ihr gelungen, den Leser auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitzunehmen, wie man sie sich gewiss nicht selbst wünscht. 
Hannah als Protagonistin fand ich unglaublich stark. Und ich muss ehrlich gestehen, dass ich hier und jetzt nicht mal sagen könnte, wie ich an ihrer Stelle reagiert hätte. 
Der Spannungsbogen zieht sich durch das Buch und die Geschichte selbst spielt hauptsächlich zwischen dem ersten und dem zweiten Überfall.
Bele Blum hat es geschafft, dass ich Hannahs Empfindungen und ihr Gefühlschaos nachvollziehen konnte. 
Ich habe mit Hannah und ihrer Familie mitgelitten, dass eine oder andere Mal den Atem abgehalten und einen Thriller bekommen, der sich zwar - auch aufgrund der Seitenzahl - schnell weglesen lässt, dafür aber umso mehr im Gedächtnis bleibt. 


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