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[ bloggeraktion ] Montagsstarter

Moin ihr Süßen, auch heute gibt es natürlich auch wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn wieder etwas früher, weil ich mich gleich auf den Weg zu meiner Schwester und anschließend zum Bahnhof machen werde. Heute geht es nämlich bis Mittwoch nach Köln. Aber das Ritual am Montag will ich trotzdem nicht missen.  Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist. ❶ Ich kann es selbst nicht glauben, dass morgen endlich das Konzert von One Ok Rock in Köln ist. Da freue ich mich schon seit einem halben Jahr drauf. ❷ Avocado  esse ich in diesen Tagen sehr gerne.  Aber die esse ich allgemein sehr gerne momentan. ❸ Fast ein halbes Jahr ist es her, dass mein Sohn Geburtstag hatte. ❹  Ich mag absolut keinen  Gin Tonic, was aber auch hauptsächlich daran liebt, dass ich kein Tonic Wasser mag. Gin hingegen schon. ❺ Ich wäre bestimmt ein gutes  Faultier. Im einfach so rumhängen bin ich beson...

[ Rezension ] Kerstin Herrnkind - Den Drachen jagen


Herausgeber ‎Edition W GmbH; 1. Edition (31. Januar 2022)
Sprache ‎Deutsch
Gebundene Ausgabe ‎253 Seiten
ISBN-10 ‎3949671013
ISBN-13 ‎978-3949671012

Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar aus dem Westend Verlag, bei dem mich der Klappentext bereits so sehr berührt hat, dass ich die komplette Geschichte dahinter unbedingt lesen wollte.


Es ist spätabends, als Kerstin Herrnkind von der Polizei aus dem Bett geklingelt wird. Die Nachricht der Beamten erschüttert sie zutiefst: Ihr Bruder Uwe wurde tot aufgefunden. Gestorben an einem Mix aus Alkohol, Heroin und Medikamenten.
Obwohl Uwe schon seit über 25 Jahren der Drogensucht verfallen ist, hinterlässt sein Tod Spuren, die Kertin Herrnkind nie loslassen werden.
Oft genug hat sie versucht ihren Bruder aus der Drogenhölle zu befreien, hat sich Hilfe von ihrer Mutter oder Uwes Freundes geholt.
Doch ohne Erfolg. Uwe wollte nicht gerettet werden.

Kerstin Herrnkinds Buch ist ihre Art der Trauerbewältigung. Er erzählt nicht nur Uwes Geschichte, sondern auch Kerstins.
Er beschreibt Uwes Leben, seinen Kampf und seine letzten Stunden und es hat mich sehr berührt.
Kerstin Herrnkind sucht nach Erklärungen und stellt sich oft genug die Frage, ob sie die Drogensucht ihres Bruder und seinen Abrutsch nicht hätte verhindern können.
Oder gar seinen Tod.

Kerstin Herrnkind beschrieben den Leidensweg ihres Bruders und auch, wie es ihr im Nachhein damit ergangen ist. Sie lässt alte Weggefährten Uwes zu Wort kommen oder lässt ihre eigenen Gegangen Revue passieren. Auf eine Art und Weise, die berührt und bei der auch ich mir die Frage gestellt habe: Wie hätte ich reagiert? Wie hätte ich all das verarbeitet? 

Emotional und informativ, das Buch beeinhaltet eine Geschichte, die man nicht richtig nachvollziehen kann, wenn man sie nicht selbst erlebt hat. Eine Geschichte, dir aber dennoch berührt. 

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