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[grumpelview] schon ein loch im bauch, nicole kwiatkowski?

Am heutigen Tag habe ich ein weiteres Interview für euch, denn das Grumpelchen hat sich vor kurzem heimlich zu Nicole Kwiatkowski geschlichen. Die beiden haben bei Kaffee und Keksen ein wenig geplaudert und es sich gut gehen lassen. Lest selbst, ob Nicole danach ein Loch im Bauch hatte oder nicht. *kicher* Hallo meine Liebe, erstmal grummeligen Dank, dass du dich dazu bereit erklärt hast, mir ein paar Fragen zu beantworten. Ich bin das Grumpelchen und wurde als Maskottchen beauftragt, mir ein paar Fragen zu überlegen.  Warum eigentlich ich? Ich könnte jetzt in meinem Schrank sitzen und rumgrummeln oder Kekse essen oder Kaffee trinken, aber nein.. Naja... von nichts kommt nichts. Ich brauche meinen Job. *brummel* Für Kekse und Kaffee tut selbst ein Grumpelchen fast alles. Stell dich doch bitte erst einmal in ein paar Sätzen vor, damit meine Leser auch wissen, mit wem sie es überhaupt zu tun bekommen. Danach werde ich damit direkt damit beginnen, dir ein paar Löcher in den Bauch zu f...

[Rezension] Damals war es Friedrich

Bereits gestern habe ich dieses Buch angefangen und da es sehr dünn ist, folgt ihr nun schon die Rezension.

Titel: Und damals war es Friedrich
Autor: Hans-Peter Richter 
Taschenbuch: 176 Seiten 
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag; Auflage: 36. Auflage (1.Oktober 1979) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3423078006 
ISBN-13: 978-3423078009

Klappentext: 
1. Oktober 1979
Zwei Jungen wachsen im selben Haus auf und gehen in die selbe Schulklasse. Jeder wird als einziges Kind von verständnis- und liebevollen Eltern erzogen. Selbstverständlich werden sie gute Freunde und jeder ist in der Familie des anderen daheim. Doch Friedrich Schneider ist Jude und allmählich wirft der Nationalsozialismus seine Schatten über ihn. Langsam gleitet die Geschichte aus der heilen Kinderwelt in ein unfassbares Dunkel." Quelle: Friedrich
Meine Meinung: 
Ich habe das Buch in der Schule vor etlichen Jahren zum ersten Mal gelesen oder eher lesen müssen. Damals hatte ich vermutlich eine völlig andere Meinung als heute, zumal man Bücher ja eigentlich immer hasst, die man in der Schule lesen musste.
Der Protagonist dieses Buches ist jedoch nicht Friedrich selbst, sondern der besagte Freund, welcher mit ihm in einem Haus lebt.
Manchmal war mir dieser Freund ein wenig.. naja, widersprüchlich. Einerseits sieht in er Friedrich seines besten Freund, verbringt oft genug Zeit mit ihm und das auch sogar heimlich, und doch lässt er sich etwas später im Buch dazu "hinreissen" ein altes Studentenheim der Juden mit einigen anderen zu zerstören. Manchmal haben mich seine Handlungen schon sehr.. erschüttert. 
Ich will nicht sagen, dass es mich gefreut hat, dieses Buch zu lesen, aber dennoch habe ich es nach all den Jahren schon sehr.. naja genossen, dieses Buch nochmal in die Finger zu kriegen. Auch wenn ich ehrlich gestehen muss, dass ich nicht unbedingt in der damaligen Zeit hätte leben wollen. 
Das Ende des Buches hat mich schon sehr erschüttert, auch heute noch und es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich es lese.
Zuviel verraten will ich hier natürlich nun auch nicht, immerhin ist das Buch schon sehr kurz gehalten. 

Alles in allem bekommt es seine 4 Flöckchenbäume.


Bis dahin,
Shou


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