[ E-Book-Rezension] Die Toten wecken

Wieder hatte ich über Blogg dein Buch das Glück, das Rezensionexemplar zu "Die Toten wecken" von John Dickson Carr zu erhalten.
Nach einigen Schwierigkeiten, habe ich es vor ein paar Tagen via Mail vom Dumont Buchverlag bekommen.
Danke in dem Sinne, an Blogg dein Buch und den Dumont - Buchverlag.

Titel: Die Toten Wecken
Autor: John Dickson Carr 
Format: Kindle Edition
Dateigröße: 2362 KB
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 283 Seiten
Verlag: DuMont Buchverlag GmbH & Co. KG (31. Oktober 2012)
Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
Sprache: Deutsch

Kurzbeschreibung: "DuMonts Digitale Kriminal-Bibliothek: Die Toten wecken

London, Anfang der Dreißiger Jahre: Der Krimischriftsteller Kent hat gewettet, dass er sich ohne einen Cent von Südafrika bis zum Royal Scarlet Hotel am Picadilly Circus durchschlagen kann. Er trifft sogar einen Tag zu früh dort ein – und stirbt fast vor Hunger. Was kann schon passieren, wenn er sich unter Angabe einer falschen Zimmernummer ein Frühstück erschleicht? Einiges: In ›seinem‹ Zimmer findet sich die Leiche einer toten Frau.


»Mord als schöne Kunst betrachtet« – unter diesem Motto präsentiert DuMonts Digitale Kriminal-Bibliothek Meilensteine anglo-amerikanischer Spannungsliteratur in der Tradition des literarischen Detektivromans. Vom Serientäter bis zum perfekten Mord, von den Golden-Age-Klassikern bis zur »Grande Dame« der Kriminalliteratur Charlotte MacLeod: DuMonts Digitale Kriminal-Bibliothek versammelt das Beste des Genres – mit originellen Plots, fantasievollen Settings und charakterstarken Ermittlern.

»Knarrende Geheimtüren, verwirrende Mordserien, schaurige Familienlegenden und, nicht zu vergessen, beherzte Helden (und bemerkenswert viele Heldinnen) sind die Zutaten, die die Lektüre zu einem Lese- und Schmökervergnügen machen.« Neue Presse/Hannover: Zu kaufen hier: Die Toten wecken

Meine Meinung:
Anfangs muss ich ehrlich gestehen, war ich doch skeptisch, was das Buch angeht und teilweise auch ein wenig verwirrt. Ich bin nur schlecht in das Buch an sich reingekommen, auch wenn sich das im Laufe des Lesens etwas verändert hat.
Worum gings diesmal?

Kent hat mit ein paar Freunden gewettet, dass er es schafft, ohne einen müden Dollar in der Tasche von einem Ort zum anderen zu gelangen. Es gelingt ihm auch recht gut und schon bald befindet er sich vor dem Hotel, in welchem er sich mit seinen Freunden wiedertreffen wollte. Da ihn der Hunger nur zu deutlich quält, entschließt er sich in diesem Hotel unter einem falschen Namen ein Frühstück zu ergaunern. Kent, welcher eines der  Hotelzimmer zumindest für ein paar Stunden für sich beanspruchen will, gerät in einen Kriminalfall, welchen er sich so nicht hätte träumen lassen, denn in genau diesem Hotelzimmer wird die Leiche einer Frau gefunden.. einer Frau, die er nur allzu gut kennt.
Beinahe jeder der erwähnten Charakter kommt als Täter in Frage und gerade, wenn man meint, diesen gefunden zu haben, schwenkt John Dickson Carr doch wieder um und macht jeden noch so guten Gedankengang mit nur einem einzigen Satz zu nichte.
Allerdings muss ich ehrlich gestehen, dass mir das Buch nicht sonderlich gut gefallen hat. Es war manchmal sehr verwirrend geschrieben und gerade die Spannung hat mir ein wenig gefehlt.
Das überraschende Ende hat meine persönlichen Gedankengänge völlig zunichte gemacht und auch wenn das nicht ausschlaggebend war, sondern eher die fehlende Spannung, der fehlende Krimi- Faktor, der sich bei mir einfach nicht einstellen wollte, vergebe ich diesem Buch 3 von 5 Flöckchenbäumen.



Bis dahin,
Shou

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