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[ privates ] meine liebste kindheitserinnerung

Heute gibt es den Anfang einer Postreihe, die ich mit "Writing Prompts" füllen möchte, die ich irgendwann einmal im Internet gelesen habe.  Vorrangig auch bei  Calikessy  in ihren Bulletjournal Videos. Den Beitrag selbst werde ich auch noch in mein eigenes Tagebuch intergrieren, damit ich es auch handschriftlich vor Augen haben.  Es ist für mich eine Möglichkeit in Erinnerungen zu schwelgen und für euch, um mich vielleicht noch ein wenig besser kennenzulernen.  Rezensionen gibt es natürlich auch weiterhin, aber ich habe ja schon einmal in diesem Beitrag erwähnt, dass ich viel freier und spontaner bloggen möchte und dieser Blogpost gehört eben auch dazu.  Ich muss gestehen, dass ich kaum Erinnerungen an eine Kindheit habe, in denen meinen Mutter eine Rolle spielt. In meinen 43 Jahren kann ich es an einer Hand abzählen, wie oft ich sie überhaupt gesehen habe und an die ersten zwei Jahre meines Lebens mit ihr, erinnere ich mich eh kaum.  Und wenn dann nur...

[Rezension] Das Mädchen auf den Klippen

Titel: Das Mädchen auf den Klippen
Autor: Lucinda Riley
Originaltitel: Girl on the Cliff
Originalverlag: Penguin Books
Aus dem Englischen von Sonja Hauser

Deutsche Erstausgabe
Taschenbuch, Klappenbroschur, 464 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-47789-0
€ 9,99 [D] | € 10,30 [A] | CHF 14,90* (* empf. VK-Preis)

Verlag: Goldmann 

Inhalt: "Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das Kind an. – Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer Geschichte." Quelle: Aurora 

Bei einer letzten Rebuy - Bestellung war dieses Buch mit dabei und da ich schon einige Bücher von Lucina Riley gelesen habe und ihren Schreibstil total toll finde,habe ich mir dieses Buch auch zugelegt.
Grania hat sich gerade von ihrem Freund getrennt und sucht nun Ablenkung in ihrer irischen Heimat.
Bei einem Spaziergang am Strand und der dort vorhandenen Steilküste, sieht sie plötzlich ein Mädchen am Rande der Klippen stehen: Barfuss, nur mit einem Nachtheimdchen bekleidet und auch sonst ziemlich durcheinander.
Als sie das kleine Mädchen jedoch anspricht, läuft dieses weg und bei ihren Nachforschungen ahnt Grania nicht, dass sie eine Familiegeschichte aufdeckt, welche mit ihrer eigenen, mit ihrem eigenen Leben eng verbunden ist.

Der Schreibstil war auch schon wie in den vorherigen Büchern, die ich gelesen habe, total locker und flüssig und ich habe mich sofort in die Geschichte hineinversetzt gefühlt.
Grania war mir von Anfang an sympatisch und obwohl sie aufgrund einer Fehlgeburt extrem leidet, kann sie sich dem Charme des jungen Mädchens auf der Klippe einfach nicht entziehen.
Dieses Mädchen entpuppt sich als die achtjährige Aurora, welche auch als die Erzählerin des Buches fungiert. Man lernt sie zwar als Achtjährige kennen, aber während sie die Geschichte erzählt, ist sie natürlich schon weitaus älter.
Grania galt oftmals als stur und eigenwillig und im ersten Moment konnte ich ihre Handlung nach der erlittenen Fehlgeburt nicht ganz nachvollziehen, zumal sie den Kontakt zu Matt danach vollkommen abgebrochen hatte, ohne jegliche Erklärung an ihn.. 
Nach der Begegnung mit Aurora erzählt Grania ihrer Mutter davon, aber diese will davon gar nichts wissen, will ihre Tochter sogar davon überzeugen, keinen weiteren Kontakt zu Aurora und ihrem Vater zu suchen.

Was mir wirklich gut gefallen hat, waren auch die Sprünge zu Matt nach New York. Matt ist Granias Ex-Freund und die Autorin lässt den Leser immer mal wieder daran teilhaben, was er gerade in New York tut, wie er mit der Trennung von seiner Freundin umgeht.
Ich hatte zwar oftmals das Bedürfnis, ihm aufgrund seiner Handlungen ein paar Ohrfeigen zu widmen, aber auf der anderen Seite auch gedacht, dass seine Freundin Charley sie durchaus mehr verdient hätte.

Lucinda Riley hat eine Familiengeschichte geschrieben, welche berührt hat und welche an autenthisch wirkenden Orten in Irland, New York und London aufwarten kann.
Ich würde das Buch jedem empfehlen, der den Schreibstil bereits kennt, der Lust auf ein bisschen Familiengeschichte mit schicksalshaften Begegnungen  hat und sich einfach ein wenig entspannt in die Geschichte fallen lassen will.


Kommentare

  1. Ich hab es auch schon gelesen und fände toll. Rileys Schreibstil hat definitiv was, dass den Leser die Geschichten miterleben lässt, als ware er dabei.

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