[Rezension] Das Beste, das mir nie passiert ist

Titel: Das Beste, was mir nie passiert ist
Autor: Laura Tait & Jimmy Rice

Originaltitel: The Best Thing that never happened to me
EUR 9,99 [D] / 14,90 sFr.
Erstverkaufstag: 03.12.2014
ISBN 978-3-8321-6280-1

Inhalt: "Beste Freunde und heimlich ineinander verliebt. Und das seit der Schulzeit. Bei Holly und Alex kam immer etwas dazwischen, und der perfekte Moment war nie da. Dann zog Holly nach London, um zu studieren, und Alex blieb allein in der Provinz zurück. Zehn Jahre später ist endlich die Zeit für eine Veränderung gekommen.
»Das Beste, das mir nie passiert ist« ist ein temporeicher und herzzerreißender Liebesroman, eine Geschichte über ein Paar, das nie zusammenkommt. Fast nie. Denn wenn eine zweite Chance für die erste Liebe greifbar ist, würde man sie doch niemals verstreichen lassen. Oder?" Quelle: Holly & Alex

Erstmal gilt man Dank an dieser Stelle an den Verlag selbst ,welcher mir das Buch hat zukommen lassen. Ich war von dem Buch etwas überrascht, da ich nicht damit gerechnet habe, es in meinem Briefkasten vorzufinden.

Alex und Holly sind schon seit Jahren beste Freund. Bereits in der Schulzeit haben sie sich fast schon blind verstanden und konnten sich vertrauen, wie sonst keinem anderen.
Heimlich ineinander verliebt, gestehen sie sich jedoch nie wirklich ihre Gefühle und als Holly nach London zieht, um dort zu studieren, bleibt Alex allein in ihrem kleinen Kaff in der Provinz zurück.
Zahn Jahre später treffen sie sich erneut wieder und das ist doch eigentlich die Zeit für Veränderung, oder? Die Zeit, endlich die Vergangenheit aufleben zu lassen und über die wahren Gefühle dem jeweils anderen gegenüber zu reden... oder lassen beide auch diese Chance auf die große Liebe verstreichen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich mit diesem Buch verdammt schwer getan habe und es zwischenzeitlich sogar mal an die Seite gelegt habe, bevor ich es letztendlich zu Ende gelesen habe.
Alex und Holly sind schon seit Schulzeiten ineinander verliebt und als sie sich nach elf Jahren endlich wieder treffen, ist doch nichts mehr so, wie es einmal war.
Alex merkt, dass sie doch nicht mehr das Mädchen ist, in das er sich einst verliebt hat und Holly, ist bis zu einem gewissen Grad unglücklich verliebt, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Die Idee ist schon so oft dagewesen und ich habe sie auch ein paar Mal gelesen, was es mir vermutlich etwas erschwert hat.
Allein zum Ende hin, war ich einfach nur noch.. ich will nicht sagen genervt, aber dieses ewige Hin und Her, sie lieben sich ja noch immer, sie können aber doch nicht darüber reden und es soll doch lieber alles so bleiben, wie es ist, ging mir irgendwann einfach nur noch auf die Nerven.
Da sollte man doch eigentlich meinen, nach 11 Jahren, wären beide ein Stückchen weit erwachsener und reifer geworden, aber das Gefühl hatte ich irgendwie so gar nicht.

Als Pluspunkt muss ich allerdings hinzufügen, dass mir die Zeitsprünge eigentlich doch ganz gut gefallen haben. Jeweils mit Holly und auch mit Alex springen die Autoren in der zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart hin und her und obwohl mir das Verhalten der beiden - wie schon erwähnt - manchmal ein bisschen auf die Nerven gegangen ist, haben diese Zeitsprünge irgendwie in die Geschichte gepasst.

Für mich persönlich war das Buch eher nichts, aber jeder, der auf eine Liebesgeschichte, die sich über Jahre hinzieht steht und sich abends einfach mal einem bisschen Schmalz und losem Gesülze hingeben will, diesem sei dieses Buch durchaus zu empfehlen.



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