Titel: Zwetschgendatschikomplott
Autor: Rita Falk
dtv premium
Originalausgabe
272 Seiten
ISBN 978-3-423-
26044-2
1. April 2015
Inhalt: "Der Rudi zieht ins Schlachthofviertel und staunt, als ihm eine riesige
Krähe einen abgetrennten Frauenfinger zu Füßen legt. In ihrem sechsten
Fall ermitteln der Eberhofer und der Rudi im Münchner Rotlichtmilieu -
denn der Finger gehörte einer ermordeten Prostituierten. Während der
Wiesn sterben weitere Frauen durch eine rätselhafte Mordwaffe …" Quelle:
Provinzkrimi
Erstmal danke ich dem
dtv Verlag dafür, dass sie mir das Buch zur Verfügung gestellt haben und muss mich gleichzeitig dafür entschuldigen, dass die Rezension dafür so lange gedauert hat.
Ich habe das Buch schon im letzten Monat gelesen, bin aber bislang nicht dazu gekommen, die Rezension auch zu schreiben.
Dazu muss ich sagen, dass ich auch noch nie was von Rita Falk gelesen habe und die Fälle von Ebersdorfer und dem Rudi gar nicht erst kenne.
Ich bin also ohne jegliche Vorkenntnisse an dieses Buch der Reihe gegangen.
Der 6. Fall für Eberhofer Rudi hat es in sich. Als der Rudi ins Schlachthofviertel zieht, staunt er nicht schlecht, als eine riesige Krähe ihm auf dem Balkon plötzlich einen abgetrennten Finger vor die Füße legt.
Was hat es damit auf sich und was viel wichtiger ist: Wem gehört dieser Finger?
Eberhofer und Rudi ermitteln in alle Richtungen und landen schließlich sogar im Rotlichtviertel. Noch während die beiden durch ihre eigenen Ermittlungen oftmals an einander geraten, werden auf Münchens Kultfest "Der Wiesn", weitere Frauen auf brutale Art und Weise getötet.
Wie schon oben erwähnt, habe ich bislang nicht ein Buch von Rita Falk gelesen und war mit ihrem Schreibstil so gar nicht vertraut.
Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich in dieses Buch nur schwer hineingekommen bin und wirkliche Schwierigkeiten beim Lesen hatte.
Ich kann nicht mal genau sagen, woran es gelegen hat, aber ich bin weder mit der Story noch mit den Charakteren wirklich warm geworden.
Ich fand den Umgang zwischen den beiden manchmal durchaus witzig und die hat mich auch zum Schmunzeln gebracht, aber mit dem Rest bin ich einfach nicht warm geworden und ich habe dieses Buch auch nicht unbedingt mit einem Krimi in Verbindung gebracht.
Ich atte oftmals das Gefühl, dass die Personen, die für die Ermittlungen verantwortlichen waren, die Sache gar nicht richtig ernst genommen haben und es hauptsächlich um das Privatleben Eberhofers ging.
Natürlich geht es eigentlich genau darin in den Büchern von Rita Falk, aber mich hat diese Tatsache ein wenig gestört und wenn ich ehrlich sein soll, ging mit der Eberhofer allgemein ein wenig.. naja, auf die Nerven.
Sein Tagesablauf bestand größtenteils darin, sich die Wampe vollzuschlagen ( ich wäre bei der Masse vermutlich schon geplatzt ) und sich um seine Susi Gedanken zu machen, welche eigentlich gar nicht mehr seine Susi ist, nachdem die Hochzeit geplatzt ist.
Alles in allem habe ich das Buch zwar zu Ende gelesen, konnte mich aber nicht davon überzeugen lassen, dass es für mich persönlich notwendig ist, auch die vorherigen Bände zu lesen oder die, die noch folgen werden.
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