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[Rezension] Roland Hebesberger - Red Bird: Ava Canary
Für dieses Buch bedanke ich mich bei Roland Hebesberger. Er hat auch diesmal per Mail angefragt, ob ich bereit wäre, sein neustes Werk zu lesen.
Ich war bereit und habe zugesagt.
Allerdings muss ich mich gleichzeitig bei ihm entschuldigen, da die Rezension etwas auf sich warten ließ, aber meine Schreib - und Blockkrise hat es mir nicht einfach gemacht, mich an meine Rezensionen zu setzen.
Ava Canery möchte in die Fußstapfen ihres berühmten Onkels treten und um jeden Preis eine erfolgreiche CIA - Agentin werden.
Direkt bei ihrer ersten Mission kommt es zu unerwarteten Schwierigkeiten und Ava gerät förmlich zwischen die Fronten.
Sie findet sich in einer Welt aus bedrohlichen Technologien, Lügen und Doppelagenten wiede und muss sich einmal mehr fragen, wem sie überhaupt noch vertrauen kann.
Ava muss handeln und alles riskieren, um nicht nur sich selbst zu retten, sondern auch den Rest der Menschheit.
Durch seinen ersten Roman Abzweigungen, bin ich auf den Autor aufmerksam geworden und wer meine Rezension dazu gelesen hat, der weiss dass mich der Autor mit seinem Erstlingswerk wirklich überraschen konnte.
Auch hier ist der Schreibstil flüssig und nachvollziehbar, sodass man regelrecht durch die Seiten fliegt.
Dinge, die man als Leser vielleicht nicht weiss, wenn man sich nicht zu sehr für Technik interessiert, erklärt Roland Hebesberger schnell und man weiß direkt was gemeint ist. Oder welche Art von Technik Ava gerade benutzt.
Ava selbst als Protagonisten hat mir sehr gefallen. Sie ist eine starke Frau, die für das kämpft, was ihr wichtig ist. Sie wächst über sich hinaus und muss sich dabei auch mit ihren eigenen Schwächen auseinander setzen.
Mit Gedanken und auch Gefühlen, die sie bislang immer etwas unterschätzt hat.
Der Storyverlauf hat mich förmlich an die Seiten gefesselt. Ich hätte das Buch wahrscheinlich in einem Rutsch durchgelesen, wenn mich die täglichen Aufgaben des Lebens abgelenkt hätten.
Flüssig und nachvollziehbar beschreibt der Autor den Weg einer jungen Frau, die ihrem Onkel gerecht werden will.
Den Weg einer jungen Frau, die mich manchmal tatsächlich sogar ein wenig an mich selbst erinnern konnte.
Wie schon bei Abzweigungen gilt auch hier, dass ein Thriller nicht immer blutrünstig sein muss, um begeistern zu können.
Ein spannender Plot, Charaktere, die nicht nur über sich hinaus, sondern auch mir ans Herz gewachsen sind. Roland Hebesberger hat es auch mit seinem zweiten Buch geschafft, dass ich eine Leseempfehlung aussprechen kann und auch muss.
Für mich persönlich ein rundum gelungenes Buch, dass mir so manche schöne Leseminute geschenkt hat.
Am Schluss bleibt nur noch eine Frage ... wann wohl, wird sich das dritte Buch von ihm in meinem Regal befinden? Denn alle guten Dinge, sind schließlich drei.
Quelle: Roland Hebesberger
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