[ Rezension] C.E. Bernard - Das Lied der Nacht


Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dass mich über das Bloggerportal erreicht hat. auf Instagram ist es mir vorher schon so oft begegnet und ich habe mich direkt in dieses wunderschöne Cover verliebt.

Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich im Gegensatz zu manch anderem Leser, ziemliche Problem hatte, mich in dem Buch zurecht zu finden.
Der Einstieg war für mich eher holprig und nur nach und nach hat es sich etwas gegeben, wenn auch nicht komplett.
C.E. Bernard's Lied der Nacht war mein erstes Buch der Autorin und so kann ich keine Vergleiche zu früheren Büchern oder Veröffentlichungen anstellen. 
Die Art und Weise, wie die diese Geschiche aus der Feder der Autorin geflossen ist, ist anders und doch besonders. C.E. Bernard's Lied der Nacht war mein erstes Buch der Autorin und so kann ich keine Vergleiche zu früheren Büchern oder Veröffentlichungen anstellen. 
Der Aspekt, dass eine Welt ohne Musik nicht existieren oder gar heilen kann, hat mir sehr gefallen.
Auch ist es der Autorin gelungen, die Welt, die sie geschaffen hat, detailgetreu und realitätsnah zu beschreiben. Man hat an ihrer Art zu erzählen und ihrer Liebe zum Detail gemerkt, dass sie sich große Gedanken darüber gemacht hat, dem Leser einen Ort zu zeigen,an dem er sich  - trotz der Düsterkeit - wohl fühlen kann.
Oder vielleicht auch gerade deswegen. Aber...

C.E. Bernard hat Charaktere geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch konnte ich mich mit meinem so wirklich identifizieren. Müsste ich einen Charakter wählen, dem ich mich am ehsten verbunden gefühlt habe, würde ich vermutlich den Wanderer wählen.
Auch ich fühle mich manchmal rastlos, möchte frei sein und doch gleichzeitig einfach nur .. gewollt und geliebt.
Gefallen hat mir auch die zarte Verbindung, die zwischen Weyd und Caer besteht. Man spürt sofort, dass sie genauso anders und doch besonders ist, wie der erwähnte Schreibstil.
Durch die von C.E. Bernard beschriebene Brutalität im Kampf gegen die Schatten nimmt das Buch zwischenzeitlich auch ein wenig Fahrt auf. Das war zwar etwas, dass mir wirklich gefallen hat, aber  dennoch konnte ich mich einfach nicht richtig auf die Geschichte einlassen.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass dieses Buch der Auftakt einer Reihe ist, aber mir persönlich hat einfach das gewisse Etwas gefehlt.
Der Tiefgang der Charaktere, um mich mit ihnen identifizieren zu können. Der Schreibstil hat es mir ausserdem auch nicht gerade einfach gemacht, trotz dass ich in die detailgetreu beschriebene Welt der Autorin schon ein klein wenig verliebt hat.
Das ist definitiv ein Pluspunkt bei diesem Buch, dass mich nicht so sehr überzeugen konnte, wie ich es mir gewünscht hatte.

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