journaling prompt #8
Ein weiterer Sonntag, ein weiterer Journaling Prompt. Ich habe noch ein paar Prompts und Gedanken für euch, die ich sonntags mit euch teilen möchte, also seid gespannt, was euch noch erwartet.
Rezensionen warten auch noch, ein paar Fakten gibt es auch noch im Laufe der Zeit, denn die ersten dreißig waren längst nicht alle. *lach*
Lasst euch überraschen, was euch in den nächsten Tagen und Wochen also noch auf dem Blog erwartet.
Die Frage zum heutigen Prompt autet "Was bereue ich immer noch?"
Und .. in erster Linie bereue ich es, die falschen Menschen in mein Leben gelassen zu haben. Oder eher, dass ich zu lange gebraucht habe, um sie wieder aus meinem Leben zu entfernen.
Menschen, die mich nicht so akzeptieren können, wie ich bin. Mit all meinen Ecken und Kanten, mit den Macken und Fehlern.
Niemand auf dieser Welt ist fehlerfrei, sonst wäre es ja auch irgendwie ganz schön langweilig, oder? Aber es gab im Laufe meines Lebens Menschen, bei denen ich mehr als nur froh bin, dass sie kein Teil meines Lebens mehr sind.
Menschen, die dafür gesorgt haben, das ich mich von denen losgesagt habe, die es wirklich ernst gemeint haben. Ich habe aufgrund einer ehemaligen Freundschaft, die ich schon vor Jahren beendet habe, weil sie mir einfach nicht mehr gut getan hat, ein paar Freunde verloren. Und auch wieder gefunden, wofür ich wirklich dankbar bin.
Melle, du weißt dass du gemeint bist und dass ich dich nie und nimmer wieder hergebe!
Oder auch Menschen, die immer und immer wieder betonen, dass sie jeden Menschen so akzeptieren, wie er ist. Nur um dann die Fehler nur beim anderen zu suchen, aber niemals bei sich selbst.
Oder Eigenschaften von ihren Mitmenschen fordern, die sie selbst anderen aber nicht entgegen bringen können.
Ich könnte noch viel mehr dazu schreiben, aber das ist der Hauptpunkt, den ich bereue.
Außerdem vielleicht ein wenig den beruflichen Werdegang. Gestern habe ich ja bereits erwähnt, dass ich mich mit 17 bei der Bundeswehr beworben habe. Und krachend gescheiert bin. Manchmal denke ich darüber nach, ob ich mich vielleicht ein wenig mehr hätte bemühen sollen, um mathematisch nicht völlig unbegabt zu sein.
Versteht mich nicht falsch, ich habe trotzdem einen Berufsweg eingeschlagen, der mich in verschiedene Richtungen geführt hat - und keinen davon bereue ich - , aber manchmal regt sich in mir doch der Gedanke an Reue, ob es nicht doch besser gewesen wäre, mich mehr reinzuhängen.
Was bereut ihr? Gibt es überhaupt etwas, dass ihr in eurem Leben bereut? Oder denkt ihr auch, dass es schon seinen Grund gehabt haben muss, wie es gelaufen ist?
Denn man ehrlich? Hätte ich all diese Erfahrungen nicht machen müssen, wäre ich doch jetzt nicht der Mensch, der ich heute bin? Oder?
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