Weil mir gerade ein wenig langweilig ist, gibt es die Rezension doch heute noch.
Gelesen wurde folgendes:
Autor: Susan Squires
Taschenbuch: 496 Seiten
Verlag: Bastei Lübbe (Bastei Verlag); Auflage: 1. (27. Februar 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3404187474
ISBN-13: 978-3404187478
Originaltitel:
The Companion
Inhalt:
Nach einem Piratenüberfall auf hoher See wird Ian von einer
geheimnisvollen Frau versklavt. Erst nach Monaten entkommt er, doch
etwas stimmt nicht mit ihm: Das Licht der Sonne bereitet ihm Qualen, und
er verspürt eine nahezu unstillbare Gier nach Blut ...Nachdem ihr Vater
auf einer archäologischen Expedition gestorben ist, soll die junge
Elizabeth Ägypten verlassen und in London ein ganz normales Leben
führen. Auf der Schiffsreise nach England trifft sie den mysteriösen Ian
und ist sofort fasziniert. Ihre Leidenschaft für ihn bringt sie völlig
durcheinander. Dabei weiß sie noch nichts von Ians dunklem Geheimnis ...
Meine Meinung [ Achtung, Spoiler]:
Das Cover passt eigentlich ganz gut zu dem Gesamteindruck des Buches: Wüste, dunkle Geheimnisse, am Horizont ein geheimnissvoller Mann, dessen eigenes Geheimnis noch dunkler ist, als sich das Elizabeth in ihren künsten Traumen je hatte vorstellen können.
Immer mal wieder schweift die Erzählerin zu der Vergangenheit Ians ab, zu seiner Zeit als Sklave bei dieser geheimnisvollen Frau.
Nach dem tod ihres Vaters muss sie zurück nach England, wo sie auf dem Schiff, welches sie dort hinbringt, auf Ian trifft.
Beth fühlt sich automatisch von ihm hingezogen, ist nur kurzzeitig etwas zurückhaltend, als sie ihm eines Tages von Bord des Schiffes folgt und mit ansieht, wie er einer anderen jungen Frau, ihr Blut nimmt, anschließend dasselbe sogar bei ihr tut.
Der Schreibstil von Susan Squires ist mehr als nur verständlich und er macht fast schon süchtig nach mehr. Ich habe für dieses Buch - im Gegensatz zu manch anderen - zwar nun doch verhältnismässig lange gebraucht, aber auch nur, weil ich abends im Bett immer nur 1- 2 Kapitel gelesen habe. Da ich heute allerdings zu faul zu allem anderen war, habe ich den Rest in einem Stück durchgelesen und was soll ich sagen: Es hat sich mal wieder gelohnt. Manchmal verlässt mich mein Gefühl - was die Bücher angeht, die ich mag, die mich ansprechen - eben doch nicht.
Bis zum nächsten Mal,
Rebel
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