[Kleine Rezension] Geschöpf der Finsternis

Titel: Geschöpf der Finsternis
Autor: Lara Adrian
Broschiert: 416 Seiten
Verlag: Lyx; Auflage: 1. Auflage (April 2008)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3802581326
ISBN-13: 978-3802581328
Originaltitel: Midnight Awakening

Inhalt:
Mit einem Dolch in der Hand durchstreift Elise Chase die Straßen von Boston, um Rache an den Vampiren zu nehmen. Ihre übersinnlichen Kräfte helfen ihr, die Beute aufspüren, doch diese Gabe ist nicht ungefährlich. Als Lehrmeister hat sie sich ausgerechnet Tegan ausgesucht, den tödlichsten aller Vampirkrieger.

Über den Autor 

Lara Adrian lebt mit ihrem Mann an der Küste Neuenglands, umgeben von uralten Friedhöfen und dem Atlantik. Seit ihrer Kindheit hegt sie eine besondere Vorliebe für Vampirromane, zu ihren Lieblingsautoren zählen Bram Stoker und Anne Rice.Katrin Kremmler, M.A., geboren 1972, Cartoonistin und Ethnologin, hat die Budapester Lesbenszene wissenschaftlich erforscht und die besten Jahre ihres Erwachsenenlebens dort verbracht.

 

Meine Meinung: 

Die Bücher von Lara Adrian sind nach wie vor toll, das steht völlig ausser Frage. Ich habe schon mehrere gelesen, aber das hier ist doch mein absoluter Liebling. Ich liebe die rauhe Art von Tegan, welcher versucht niemanden an sich heranzulassen - am wenigstens Elise - und doch kläglich scheitert. 

Er ist alles andere als begeistert davon, dass sich eine Frau in sein Leben einmischt, in seine Arbeit und will sie dazu bewegen, wieder in ihr altes Leben zurückzukehren. Sie hingegen stellt sich ihm jedoch mutig in den Weg, zählt momentan doch wirklich nur eines: Rache an denen, die ihr ihren Sohn Camden genommen haben.
Eigentlich hatte er sich geschworen, keine Gefühle mehr zuzulassen, ein Einzelkämpfer zu bleiben, doch sie bewirkt das Gegenteil, sie weckt Gedanken und Gefühle, die er nicht mehr an die Oberfläche hatte lassen wollen. Beide haben ihre Gefährten verloren, beide sich mit ihrem jetzigen Darsein arrangiert und dennoch finden sie zueinander, bekämpfen gemeinsam ihre Feinde.
Manchmal ist das Ende bei solchen Büchern vermutlich einfach klar und auch hier war es das, aber es hat Spaß gemacht, es zu lesen - wie jedes andere ihrer Bücher.

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