Titel: Rain - Das tödliche Element
Autor: Virginia Bergin
Hardcover Aus dem Englischen von Rainer Schmidt
Preis € (D) 16,99 | € (A) 17,50 | SFR 24,50
ISBN: 978-3-7373-5155-3
Inhalt: "Samstag, Partyabend. Ruby und ihre Freunde feiern ausgelassen bis in die Nacht. Was keiner ahnt: Es wird das letzte Mal sein. Ruby wird ihre Freunde niemals wiedersehen. Und sie wird auch Caspar zum ersten und letzten Mal geküsst haben. Denn in dieser Nacht kommt der giftige Regen, der ein tödliches Virus bringt. Die Menschheit rast ihrem Untergang entgegen. Wer nicht gleich stirbt, kämpft mit allen Mitteln ums Überleben. Freunde werden zu Feinden, Kinder zu Waisen, Nachbarn zu Gesetzesbrechern. Auch Ruby ist von einem Tag auf den anderen völlig auf sich allein gestellt. Inmitten von Tod, Chaos und Angst macht sie sich verzweifelt auf die Suche nach überlebenden Verwandten. Doch es gibt auch Hoffnung. Ruby erhält ein Lebenszeichen ihres totgeglaubten Vaters …" Quelle:
Rain
Ja, ihr lest richtig. Ich habe wieder ein Buch abgebrochen. Vor einiger Zeit hat mir Hanne von Lesegenuss das Buch zukommen lassen, weil es sie auch nicht sonderlich überzeugen konnte. ich persönlich fand den Klappentext wirklich ansprechend, sodass ich dem Buch eine Chance geben wollte.
Leider hat das nicht funktioniert und ich habe nach knapp 190 Seiten frustriert aufgegeben.
Der Hintergrund ist eigentlich gar nicht schlecht: Ein Virus, welcher mit dem Regen kommt, tötet jeden, der mit ihm in Berührung kommt und auch Ruby verliert in kürzester Zeit ihre Familie und ihre Freunde.
Verzweifelt versucht sie überlebende Verwandte zu finden und scheint mit ihrem Vater auch jemanden zu finden, für den es sich zu Kämpfen lohnt.
Was mich wirklich an diesem Buch gestört hat und was mir letztendlich auch den Lesespass genommen hat, war der Schreibstil. Mag vielleicht sein, dass es im Original besser geklungen hätte, aber diese deutsche Übersetzung fand ich echt.. verdammt mies.
Ruby kommt mir nicht vor wie ein Teenager, welcher alles verliert und um das Überleben kämpft, sondern eher wie ein .. naja, manchmal hatte ich einfach das Gefühl, ein naives Kleinkind vor mir zu haben.
Ihre ganze Verhaltensweise hat mich manchmal echt zum Verzweifeln gebracht und der Thrill, der auf dem Buch angepriesen wurde, hat mir gänzlich gefehlt.
Kurz: Eine tolle Idee, die leider völlig in die Hose ging und mich persönlich einfach nicht fesseln konnte, sodass mir nur noch der Abbruch blieb.
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