[Rezension] Amy Lloyd - Unschuldig



Dieses Buch habe ich über das Bloggerportal bekommen, nachdem ich es selbst angefragt habe.
Der Klappentext hat mich total angesprochen, auch wenn ich das Buch aufgrund des Covers im Buchladen vermutlich nicht gekauft hätte.
Ich danke daher dem BTB Verlag sowie dem Bloggerportal, dass mich dieses Buch erreicht hat.

Dennis ist ein verurteilter Mörder. Sam glaubt an seine Unschuld. Sie und hunderte andere Menschen weltweit kämpfen in einer groß angelegten Kampagne für seine Freilassung. Onlineforen, Dokumentationen, Bücher liefern immer neue Beweise für seine Unschuld. Dennis ist attraktiv, charismatisch, ein Popstar. Trotz der Haft nähern Sam und er sich einander an, es ist die große Liebe, sie heiraten. Und Dennis kommt tatsächlich frei. Aber Dennis verändert sich und Sam beginnt sich plötzlich zu fragen, ob es ein Fehler war, Dennis zur Freiheit zu verhelfen?

Uff, ich bin mir gar nicht sicher, wo ich bei diesem Thriller überhaupt anfangen soll. Ich kann aber tatsächlich schon so viel sagen: Ich war alles andere als gethrilled und es war tatsächlich eines der schlechtesten Bücher, die ich seit langem gelesen habe.
Ich habe einen Thriller erwartet und ein Buch bekommen, dass mich am Ende sogar gelangweilt hat.

Mit den Protagonisten bin ich absolut gar nicht warm geworden. Sam war für mich einfach nur naiv, hysterisch und manchmal auch echt unglaubwürdig.
Ich konnte ihre Handlungen und Denkweisen kaum nachvollziehen und sie hat mich oftmal einfach nur genervt.
Der Weg zur Auflösung hat sich mir nicht wirklich erschlossen und das Ende hat dafür gesorgt, dass ich das Buch in hohem Bogen in die Ecke werfen wollte.
Unrealistischer ging es in meinen Augen echt kaum.

Innerhalb der Storyline merkt man als Leser durchaus, dass etwas nicht stimmt, aber bis auf den Schreibstil konnte mich das Buch gar nicht begeistern.
Ein Thriller war das für mich auf gar keinen Fall, bestenfalls ein guter .. Krimi.
Wenn überhaupt.

Quelle:  BTB Verlag sowie dem Bloggerportal

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