[Rezension] Obsidian 1 - Schattendunkel

Titel: Obsidian 1 - Schattendunkel
Autor: Jennifer L. Armentrout

A: 19,50 €
CH: 27,50 sFr
Einband Gebunden mit Schutzumschlag
Größe 15,00 x 22,00 cm
Seiten 400
Alter ab 14 Jahren
ISBN 978-3-551-58331-4

Inhalt: "Als die siebzehnjährige Katy vom sonnigen Florida ins graue West Virginia ziehen muss, ist sie alles andere als begeistert. In ihrem winzigen neuen Wohnort kommt sie in den ersten Tagen nicht einmal ins Internet, was für die leidenschaftliche Buchbloggerin eine Katastrophe ist. Nur mit Mühe lässt sie sich dazu überreden, bei ihren Nachbarn zu klingeln, um "neue Freunde" zu finden. Und lernt so den atemberaubend gut aussehenden, aber bodenlos unfreundlichen Daemon Black kennen. Was Katy jedoch nicht weiß, ist, dass genau der Junge, dem sie von nun an am meisten aus dem Weg zu gehen versucht, ihr Schicksal bereits verändert hat…" Quelle: Obsidian

Bei diesem Buch gilt mein Dank als erstes Lia von Dobbies Bücherblog da sie mir das erste Buch dieser Reihe von Jennifer L. Armentrout zum Geburtstag geschenkt hat.
Das Buch stand auf meiner Wunschliste und ich habe es letzte gleich geschnappt und angefangen zu lesen.




Katy ist 17 Jahre alt und gerade mit ihrer Mutter aus dem sonnigen Florida ins graue und öde West Virginia gezogen. Natürlich ist sie alles andere als begeistert, erst recht, als sie als leidenschaftliche Buchbloggerin in den ersten Tagen nicht mal ins Internet kommt.
Ihre Mutter ist der festen Überzeugung, dass sie einfach nur ein paar Freunde braucht und so überredet sie ihre Tochter, doch einfach bei den Nachbarn zu klingeln.
Sich ihrem Schicksal und dem Drängen ihrer Mutter ergebend, klingelt sie kurzerhand bei ihren Nachbarn und lernt dort Mr. Arschloch persönlich kennen: Deamon Black. Eigentlich unglaublich gutaussehend, ist er dsa geborene Arschloch und zeigt dieses auch nur zu offensichlich, ohne Katy jedoch davon in Kenntnis zu setzen, dass ausgerechnet er der Typ Mann ist, der ihr Schicksal verändern wird und es bereits getan hat.

Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mir wirklich von Anfang an gefallen. Vermutlich wird es auch anderen Buchbloggerinnen so gegangen sein, aber als Katy von der Autorin vorgestellt wurde, hat sie mir damit sofort ein Lächeln ins Gesicht gezaubert und ich konnte mich durchaus ein wenig mit ihr identifizieren. Ich habe mich an manchen Stellen wirklich in ihr wieder erkannt.
Sie versucht sich so gut es geht in ihrer neuen Heimat einzuleben und anfangs hatte ich schon ein bisschen das Gefühl, dieselben Anfänge wie in Twilight zu lesen, auch wenn sich das doch recht schnell gegeben hat.
Mich persönlich hat die erste Begegnung mit Katy und Daemon eher zum Schmunzeln gebracht als alles andere und das hat sich im Laufe des Buches nicht geändert.
Die beiden sind einfach wie Katz' und Hund und können sich einander doch nicht nicht entziehen, weil sie einfach schon viel zu sehr miteinander verbunden sind. Sie können einfach nicht ohne einander, aber auch erst recht nicht miteinander. Beide versuchen gegen ihre Gefühle anzukommen und auch, wenn es gerade Daemon ist, der das größte Problem damit hat, können sie sich einander nicht entziehen und geraten zwangläufig immer wieder aneinander.. egal auf welche Art und Weise.


Ich fand es in diesem Buch wirklich mal etwas anders zu lesen, dass es sich bei Daemon und seine Schwester und ein paar "Freunde", zwar um Wesen handelt, die nicht von dieser Welt sind. Ich werde jetzt natürlich nicht verraten, was ich meine, aber ich fand die Umsetzung wirklich klasse und sie hat mich darüber nachdenken lassen, ob es nicht vielleicht wirklich irgendwie so ist.

Mein persönlicher Anti - Protagonist war auf einer Seite zwar schon Daemon, weil er sich teilweise wirklich wie Mr. Arschloch persönlich benommen hat, aber auf der anderen Seite hab ich ihn auch unglaublich lieb gewonnen und manchmal fand ich seine Art und Weise, wie er versucht hat mir Katy umzusehen oder mit seiner eigenen Gefühlswelt einfach nur ursüß.
Aber auch ein anderer gewisser Typ war mir absolut unsympatisch und ich glaube, einige von euch, die das Buch auch gelesen habe, werden wissen, wen ich meine, ohne dass ich seinen Namen gerade erwähnen muss. 

Daemons Schwester Dee hat mir als Persönlichkeit genauso gut gefallen wie Katy und sie tat mir fast schon ein wenig leid. Aufgrunddessen, was die beiden sind, hat sie kaum Freunde und auch Daemon verbietet ihr anfangs den Kontakt mit Katy.
Aber Dee wäre nicht Dee, wenn sie sich von ihrem Bruder sagen lassen würde, was das Richtige für sie ist, auch wenn sie sich damit nicht nur einmal in Schwierigkeiten bringt.
Ihr Humor und ihre herzliche Art haben es mir einfach unmöglich gemacht, sie nicht zu mögen.

Der rote Faden, welcher eine Mischung aus Spannung, Gefühlen und Humor mit sich zog, hat sich das gesamte Buch hinweg durchgesetzt, was nicht zuletzt an dem fiesen Cliffhänger lag, welchen die Autorin am Ende ihres Buches eingebaut hat.
Als Leser will man einfach wissen wie es weitergeht und ich werde mir den zweiten Band auf jeden Fall zulegen.


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