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[Bloggeraktion ] Montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn allerdings etwas später, aber das macht ja auch nichts, oder? Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist. ❶ Wenn der Wecker klingelt, bleibe ich meist noch ein paar Minuten liegen. ❷ Ein Stück Bisquitrolle kommt bei mir heute nach Feierabend auf den Teller. Dazu eine schöne Tasse Earl Grey mit Honig. ❸ Mein /meine Rücken könnte/n mal wieder ein Verwöhnprogramm vertragen . ❹ Auf die nächsten Wochen und Monate freue ich mich ganz besonders. ❺ Ich denke einfach daran, dass ich das Meer in Zukunft fast direkt vor der Tür habe und sofort ist meine Stimmung besser. ❻ Ruhe und Gelassenheit strahle ich nach außen hin immer aus, aber innerlich ist inzwischen doch ein mulmiges Gefühl vorhanden. Wird alles gut gehen? Ist es die richtige Entscheidung? ❼ Diese Woche habe ich den Umzug am Wochenende im Kalender stehen und möchte vorher

[Rezension] Der letzte Krieger

Titel: Der letzte Krieger
Autor: David Falk

Erschienen am 16.07.2013
560 Seiten, Kartoniert
ISBN: 978-3-492-26925-4
€ 14,99 [D], € 15,50 [A], sFr 20,50

Inhalt: "Athanor ist der einzige Überlebende des Menschengeschlechts. In den Ruinen des Reiches Theroia, wo er vor den alles vernichtenden Drachenkriegen lebte, hausen nunmehr Orks, und die Wahrheit über seine Abstammung würde ihn überall den Kopf kosten. Als Händler zwischen den verfeindeten Völkern der Zwerge und Elfen verdient er sich seinen Lebensunterhalt und wird mehr und mehr in deren Machtkämpfe hineingezogen. Doch als sich Dunkelheit über das Land senkt und sich die Untoten aus ihren Gräbern erheben, wird ihm der Sinn seines Schicksals offenbar … David Falk liefert mit seinem High-Fantasy Debüt einen atemberaubenden Weltenentwurf." Quelle: Der letzte Krieger

Wie ihr ja eigentlich wissen solltet, habe ich das Buch aus dem Wanderpaket mit Sheena gefischt, zusammen mit dem, was ich aktuell lese.
Das Cover hatte es mir sofort angetan und ich musste es einfach haben. Der Klappentext hat mich auch unglaublich angesprochen und nachdem ich die "Zauberer - Reihe" von Michael Peinkofer regelrecht verschlungen habe, war für mich klar, dass dieses Buch ein absolutes Muss ist.
Aber hat es mich auch nach dem Lesen noch so sehr überzeugt?
Lest doch einfach selbst.

Athanor ist der letzte seiner Art, der letzte Überlebende des Menschengeschlechts. In den Überbleibsels seines Reiches Therioa leben nun haufenweise Orks und seine wahre Abstammung würde sein Leben schneller beenden, als er sich hätte vorstellen können.
Seinen Lebensunterhalt verdient er sich, indem er zwischen verfeindeten Völkern wie Zwergen und Elfen vermittelt und ohne, es selbst zu wollen, wird er mehr und mehr in ihrer Feindlichkeiten hineingezogen.
Als ich große Dunkelheit über das Land senkt, wird nicht nur Athanor klar, welches Schicksal ihm tatsächlich vorherbestimmt zu sein scheint.



Ich mochte den Schreibstil des Autors wirklich von Anfang an. Sofort mit den ersten Seiten hat David Falk mich in seinen Bann gezogen und mit Athanor einen Helden geschaffen, welcher mir sofort sympathisch war.
Durch die Ich - Perspektive, welche ich an Büchern ja wirklich mag, erlebt man die Geschichte aus mehreren Sichtweisen, auch wenn sich auf den ersten Seiten bereits herausstellt, dass es sich bei den Helden um Athanor handelt und das Hauptaugenmerk daher auch auf ihn gerichtet ist.

Dadurch, dass David Falk in seinem Buch auch das Thema Untote aufgreift, hat mich das Buch besonders interessiert und vor allem auch überrascht.
Athanors Schicksalserfüllung hat sich bis zum Ende mit einem roten Spannungsfaden durch das Buch gezogen und ich habe seinen Weg fast schon gebannt verfolgt.
Ich habe für das Buch selbst nun zwar an die 2 Wochen gebraucht - was für mich ja nun wirklich schon recht lang ist - aber, das lang gewiss nicht daran, dass es mir nicht gefallen hat.

Athanor selbst als Charakter war mir von Anfang an sympathisch. Ich mochte seine Art, wie er die Sicht der Dinge erlebt und auch geschildert hat und vor allem, wie er dem Elfen Davaron gegenüer getreten ist.
Davaron zeigt von Anfang an, dass er Athanor, dem Menschen, misstraut und lässt es ihn nicht nur einmal spüren.
Zusammen mit der Elfin Elenya begibt er sich auf eine Mission, welche ihr eigenes Volk retten soll und Athanor ist dort quasi eigentlich nur Mittel zum Zweck.
Ich fand' es allerding doch durchaus recht.. witzig, wie Athanor versucht hat, Elanya für sich zu gewinnen.  Der Schlagaustausch mit ihr, war eine gelungene Abwechslung zum doch ansonsten recht düster gehaltenen Buch.

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen, vom Erzählstil her, von der Schreibweise allgemein und auch vom.. sagen wir Verhalten der Charaktere.
Der Spannungsboghen wird konstant aufrecht gehalten und wird nur manchmal durch die eine oder andere humorvolle Bemerkung etwas aufgelockert, auch wenn mir das wirklich gut gefallen hat.
Die Charaktere wachsen, jeder auf seine eigene Art und Weise, über sich hinaus und könnten unterschiedlicher nicht sein.
Ich freue mich bereits auf die Fortsetzung, welche seit Dezember 2015 erhältlich ist und bestimmt auch bald den Weg in mein Bücherregal finden wird.

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