[Rezension] Riding Home - Death Raiders MC #1
Titel: Riding Home - Death riders MC 1
Autor: Ronja Weisz
Mein Dank gilt an dieser Stelle auch dem Sieben Verlag, der mir freundlicherweise das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es mir - nach Anfrage an den Verlag - selbst ausgesucht, weil ich erstens das Cover auch total toll fand und mich zweitens auch die Geschichte und das Genre total ansprechend fand.
Ja, ich gestehe mal wieder: ich bin ein Covergirl und kaufe Bücher oft nur nach dem Aussehen.
Nach dem Tod ihrer Mutter bricht für Livvy eine Welt zusammen. Alles scheint aussichtslos zu sein und doch scheint es ebenso nur eine mögliche Übergangslösung zu geben.
Sie zieht du ihrem Vater nach Silver Springs. Zu dem Mann, der sich in den letzten Jahren einen Scheiss für sie interessiert hat.
Livvy fühlt sich in der Welt der Death Raiders - dem Motorradclub ihres Vaters - alles andere als wohl und doch bleibt ihr keine große Wahl.
Nachdem sie einen Job in einem der Casinos angenommen hat, lernt sie auch Ronan ein wenig besser kennen.
Ronan, der sie mehr interessiert, als sie zugeben will. Obwohl genau das auf Gegenseitigkeit beruht, entzieht sich Ronan ihr immer wieder.
Erst will und kann er keine Gefühle zulassen und zweitens ist sie eh die Tochter des Chefs und mit der fängt man bekanntlich nichts an.
Ehrenkodex und so.
Livvy will so schnell wie möglich wieder weg, wäre da nicht Ronan und dieser eine scheue Kuss, der alles zwischen ihnen verändert.
Nicht zuletzt, weil es bestimmten Leuten in ihrem nahen und "entfernten" Umfeld so gar nicht passt, dass sich etwas zwischen den beiden entwickelt. Oder warum sonst sollte sich Livvy plötzlich in Gefahr befinden?
Auch hier hat mir der Schreibstil sofort gefallen. Scheinbar habe ich mit meinen beiden ausgesuchten Büchern einen wirklichen Glückgriff bewiesen.
Gerade mit Ronan hat sie einen Charakter geschaffen, bei dem ich oftmals nicht wusste, ob ich einfach nur verzückt seufzen soll, wenn er mal wieder versucht, sich seinen Gefühlen zu entziehen.
Oder ob ich nicht doch lieber versuchen soll, ihn von seiner Maschine zu zerren, wenn er mal wieder genau das tut. Bei ihm war es diese berühmte "Harte Schale, aber eigentlich ganz weicher Kern", Nummer und hier hat sie mir besonders gut gefallen.
Sein Zwiespalt war deutlich zu spüren. Die "Makel" seiner Vergangenheit, wie sehr sie an ihm haften.
Livvy als seinen Gegenpart fand ich auch wirklich gut gelungen. Sie vermisst ihre Mutter sehr, kann sich dem Mann, der sich nie um sie gekümmert hat nur schwer öffnen und fühlt sich einfach fehl am Platz.
Ronja Weisz hat es geschafft, dieses Gefühlschaos in Livvy sehr gut zu beschreiben und ein ganz ganz kleiner Teil hat sich fast schon mit ihr verbunden gefühlt.
Sie versuchen beide das .. nennen wir es Beste aus ihren derzeitigen Sitauationen zu machen, die doch zwangsläufig irgendwie in die richtige Richtung führen.
Der Schreibverlauf basiert auf der Erzählweise von Livvy und Ronan, was mir wirklich gut gefallen hat. So bekommt man als Leser einen Eindruck davon, was wirklich in beiden vorgeht.
Ich kann von mir selbst behaupten, mich in die Charaktere verliebt zu haben und mit dem, was die Autorin als Auflösung der Intrigen präsentiert hat, kann ich auch sehr gut leben. Auch wenn ich beim Lesen schon so eine kleine Ahnung im Hinterkopf hatte.
Mit authentischen Charakteren, mit Spannung, viel Gefühl, Familiengeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und einer Menge Herzblut hat Ronja Weisz mir einen Roman vor die Nase "geschmissen", von dem ich unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht.
Unbedingt! Auch wenn das heisst, dass ich noch bis Januar warten muss. Bis Januar!!!
Autor: Ronja Weisz
- Taschenbuch: 252 Seiten
- Verlag: Sieben-Verlag (1. September 2017)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3864437466
- ISBN-13: 978-3864437465
Mein Dank gilt an dieser Stelle auch dem Sieben Verlag, der mir freundlicherweise das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Ich habe es mir - nach Anfrage an den Verlag - selbst ausgesucht, weil ich erstens das Cover auch total toll fand und mich zweitens auch die Geschichte und das Genre total ansprechend fand.
Ja, ich gestehe mal wieder: ich bin ein Covergirl und kaufe Bücher oft nur nach dem Aussehen.
Nach dem Tod ihrer Mutter bricht für Livvy eine Welt zusammen. Alles scheint aussichtslos zu sein und doch scheint es ebenso nur eine mögliche Übergangslösung zu geben.
Sie zieht du ihrem Vater nach Silver Springs. Zu dem Mann, der sich in den letzten Jahren einen Scheiss für sie interessiert hat.
Livvy fühlt sich in der Welt der Death Raiders - dem Motorradclub ihres Vaters - alles andere als wohl und doch bleibt ihr keine große Wahl.
Nachdem sie einen Job in einem der Casinos angenommen hat, lernt sie auch Ronan ein wenig besser kennen.
Ronan, der sie mehr interessiert, als sie zugeben will. Obwohl genau das auf Gegenseitigkeit beruht, entzieht sich Ronan ihr immer wieder.
Erst will und kann er keine Gefühle zulassen und zweitens ist sie eh die Tochter des Chefs und mit der fängt man bekanntlich nichts an.
Ehrenkodex und so.
Livvy will so schnell wie möglich wieder weg, wäre da nicht Ronan und dieser eine scheue Kuss, der alles zwischen ihnen verändert.
Nicht zuletzt, weil es bestimmten Leuten in ihrem nahen und "entfernten" Umfeld so gar nicht passt, dass sich etwas zwischen den beiden entwickelt. Oder warum sonst sollte sich Livvy plötzlich in Gefahr befinden?
Auch hier hat mir der Schreibstil sofort gefallen. Scheinbar habe ich mit meinen beiden ausgesuchten Büchern einen wirklichen Glückgriff bewiesen.
Gerade mit Ronan hat sie einen Charakter geschaffen, bei dem ich oftmals nicht wusste, ob ich einfach nur verzückt seufzen soll, wenn er mal wieder versucht, sich seinen Gefühlen zu entziehen.
Oder ob ich nicht doch lieber versuchen soll, ihn von seiner Maschine zu zerren, wenn er mal wieder genau das tut. Bei ihm war es diese berühmte "Harte Schale, aber eigentlich ganz weicher Kern", Nummer und hier hat sie mir besonders gut gefallen.
Sein Zwiespalt war deutlich zu spüren. Die "Makel" seiner Vergangenheit, wie sehr sie an ihm haften.
Livvy als seinen Gegenpart fand ich auch wirklich gut gelungen. Sie vermisst ihre Mutter sehr, kann sich dem Mann, der sich nie um sie gekümmert hat nur schwer öffnen und fühlt sich einfach fehl am Platz.
Ronja Weisz hat es geschafft, dieses Gefühlschaos in Livvy sehr gut zu beschreiben und ein ganz ganz kleiner Teil hat sich fast schon mit ihr verbunden gefühlt.
Sie versuchen beide das .. nennen wir es Beste aus ihren derzeitigen Sitauationen zu machen, die doch zwangsläufig irgendwie in die richtige Richtung führen.
Der Schreibverlauf basiert auf der Erzählweise von Livvy und Ronan, was mir wirklich gut gefallen hat. So bekommt man als Leser einen Eindruck davon, was wirklich in beiden vorgeht.
Ich kann von mir selbst behaupten, mich in die Charaktere verliebt zu haben und mit dem, was die Autorin als Auflösung der Intrigen präsentiert hat, kann ich auch sehr gut leben. Auch wenn ich beim Lesen schon so eine kleine Ahnung im Hinterkopf hatte.
Mit authentischen Charakteren, mit Spannung, viel Gefühl, Familiengeschichten, die unterschiedlicher nicht sein könnten und einer Menge Herzblut hat Ronja Weisz mir einen Roman vor die Nase "geschmissen", von dem ich unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht.
Unbedingt! Auch wenn das heisst, dass ich noch bis Januar warten muss. Bis Januar!!!
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