[Rezension] Der Gezeitenwald - Dunkelherz
Titel: Der Gezeitenwald - Dunkelherz
Autor: Carmen Schneider
Die Autorin Carmen Schneider war mir bislang völlig unbekannt. Ihr Werk Dunkelherz, dass den Ersten Band aus der Gezeitenwald - Reihe beschreibt, also folglich auch.
Besonders gut gefallen hat mir auch der Aspekt, dassdie Autorin am Anfang jedes Kapitels ein Zitat eingebaut hat.
Autor: Carmen Schneider
- Format: Kindle Edition
- Dateigröße: 4791 KB
- Seitenzahl der Print-Ausgabe: 212 Seiten
- Verlag: Talawah Verlag; Auflage: 1 (19. November 2018)
- Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
- Sprache: Deutsch
- ASIN: B07KGNGRL4
Für dieses Rezensionsexemplar danke
ich dem Talawah - Verlag, der so freundlich war, mir dieses eBook
zukommen zu lassen.
Die Autorin ist mir völlig unbekannt,
aber ich bin ja immer offen, neue und liebe Autoren und angehende
Autoren kennenzulernen.
Kayla ist nach dem Verlust ihrer
Familie am Boden zerstört. Die siebzehnjährige droht all ihren
Lebensmut zu verlieren. Bis auf ihre Großmutter scheint ihr niemand
aus der Familie geblieben zu sein und doch ist sie ihr so fern, wie
kein anderer. In dem abgelegenen Waldhaus, in dem die Großmutter
lebt, soll fortan auch Kayla leben.
Mit nur drei Taschen und ihrer
geliebten Büchertruhe zieht Kayla zu einer Frau, an die sie kaum
Erinnerungen hat.
Mit ihrem Einzug taucht Kayla in eine
magische Welt ein, die ihr Leben in einem völlig anderen Licht
erscheinen lässt.
Für das junge Mädchen beginnt mit
Hilfe ihrer Großmutter und anderen Weggefährten eine Reise zu sich
selbst, die sie bis in ihre Träume verfolgt.
Die Autorin Carmen Schneider war mir bislang völlig unbekannt. Ihr Werk Dunkelherz, dass den Ersten Band aus der Gezeitenwald - Reihe beschreibt, also folglich auch.
Der Schreibstil hat mir hier von Anfang
an gefallen. Es ist flüssig und nachvollziehbar geschrieben. Direkt
zum Anfang entführt Carmen Schneider den Leser in die Welt Kaylas.
In die Welt einer jungen Frau, die nach
dem Tod ihrer Familie keinen Lebenswillen mehr hat. Ich finde, dass
die Autorin Kaylas Gefühlswelt sehr gut beschrieben hat.
Schuldgefühle und Trauer, lassen Kayla
in Depressionen verfallen, aus denen sie keinen Ausweg zu finden
scheint.
Als sie zu ihrer Großmutter ziehen
soll, ist sie anfangs gar nicht begeistert. Mitten im Wald, in einem
alten Haus, abseits von jeglicher Zivilisation.
Klingt wie in einem schlechten Film, in
dem Kayla gefangen ist.
Schnell merkt das junge Mädchen, dass
nicht alles so normal läuft, wie es das vielleicht sollte. Bei
Dunkelheit darf sie das Haus nicht verlassen, alleine schon gleich
gar nicht.
Das Verhalten ihrer Großmutter wird
auch immer komischer und wer ist eigentlich dieser Desmond, der schon
immer im Haus zu wohnen scheint.
Besonders gut gefallen hat mir auch der Aspekt, dassdie Autorin am Anfang jedes Kapitels ein Zitat eingebaut hat.
Das hat dem Buch nochmal eine ganz
besondere Note verliehen.
Die Ausarbeitung der Charaktere haben
mir auch gut gefallen und sie wachsen im Laufe des Buches über sich
hinaus.
Mit einer zarten Romanze konnte die
Autorin bei mir ebenso punkten, wie mit dem Spannungsbogen,der eine
große Portion Magie enthielt.
Ein echtes Lesehighlight, was ich nur
jedem ans Herz legen kann, der sich ein wenig verzaubern lassen
möchte.
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