Titel: Hölleluja! Warum Handball der absolute Wahnsinn ist
Autor: Stefan Kretzschmer
- Broschiert: 320 Seiten
- Verlag: Edel Books - Ein Verlag der Edel Germany GmbH; Auflage: 1 (6. Dezember 2018)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3841906451
- ISBN-13: 978-3841906458
Inhalt: ""Wenn es nicht kracht, ist es nicht Handball."
Stefan
Kretzschmar, einstiger Weltklasse-Linksaußen und Ikone des deutschen
Handballs, zeigt, was den zweitliebsten Mannschaftssport der Deutschen
so faszinierend und einzigartig macht.
Er erzählt von
Sternstunden und Höllentrips, der Schönheit des Spiels und Trophäen, von
Künstlern und Kämpfern, Härte und Schmerzen, von verrückten Typen und
wilden Partys, großen und kleinen Vereinen, Hexenkesseln und Tempeln,
der besonderen Rolle der Nationalmannschaft, von Handball als
Familiensache und davon, was den Sport im Innersten zusammenhält.
Der
Leser erfährt, warum die entnervten Nachbarn in der elterlichen
Berliner Plattenbauwohnung Schuld am Start Stefan Kretzschmars
Handballkarriere waren, wie Alfred Gislason es schaffte, ihn trotz
Bandscheibenverletzung bei einem Champions-League-Spiel auflaufen zu
lassen, oder warum Brustwarzendrehen das Foul für „fortgeschrittene
Dreckssäcke“ ist.
Die vielleicht ehrlichste Liebeserklärung an den Handball." Quelle:
Kretzsche
Folgenden Link kennzeichne ich gemäß
§ 2 Nr. 5 TMG als Werbung: Quelle: Kretzsche
Wer mich ein wenig kennt, der weiß, dass ich nicht nur Fussball - sondern auch Handballfan bin. Irgendwas läuft bei uns am Wochenende oder unter der Woche immer. Wenn nicht sogar beides gleichzeitig.
Das Buch von Stefan Kretzschmer war ein absolutes Muss, als ich erfahren habe, dass es erscheint. Sein erstes Buch habe ich auch bereits gelesen, auch wenn das zu Zeiten war, in denen ich auf meinem Blog noch nicht so aktiv war.
Daher gibt es zu dem Buch auch keine Rezension, aber zu diesem soll eine erfolgen.
Seien wir doch mal ehrlich, wer Stefan Kretzschmer nicht kennt, der hat von Handball keine Ahnung. Natürlich ist er auch darüber hinaus bekannt, aber die meisten kennen ihn als begnadeten Handballer. Als Spieler und Mensch, der kein Blatt vor den Mund nimmt und sagt, was er gerade denkt.
Schon auf den ersten Seiten merkt man auch bei diesem Buch, dass Kretzsche eben Kretzsche ist.
Er erzählt Anekdoten aus seiner Handballzeit.
Er vermittelt Wissen und erzählt von seiner Leidenschaft.
Und er bleibt vor allem er selbst. Authentisch, witzig, mit dem Herz auf der Zunge und doch am rechten Fleck.
Auch als Laie hat man das Gefühl nicht ganz im Dunklen zu stehen. Ich persönlich würde mich zwar nicht mehr als Laie bezeichnen, aber auch ich konnte durch dieses Buch noch etwas lernen.
Hintergrundwissen, was man meistens im Fernsehen - der Besuch in der Halle bei meinem Lieblingsverein ist mir bislang verwehrt gebleiben - so gar nicht mitbekommt, nimmt er genauso unter die Lupe wie die Schandtaten, zu denen er selbst zu seiner aktiven Zeit bereit war. Hintergrundwissen zu dem, was hinter den Kulissen passiert oder zu den Dingen, die den Handball vom Fussball unterscheidet.
Der Schreibstil ist - auch vielleicht in Verbindung mit Nils Weber - so, wie man Stefan Kretzschmer auch kennt. Locker, flüssig, mit Witz und Humor und doch mit Ernsthaftigkeit, wenn sie angebracht ist.
Ich hatte sofort das Gefühl, mich direkt im Buch zu befinden.
Sei es mit ihm und seinen Teamkollegen und Gegnern auf der Platte, im Hotel oder in der Kabine. Einfach quasi mittendrin.
Kretzsche hat schon immer polarisiert und das ist auch gut so.
Von mir eine echte Leseempfehlung.
Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und kann es wirklich jedem ans Herz legen, der auch nur ein bisschen dem Handball angetan ist.
Ich hab das Buch immer noch nicht fertig, ich häng noch auf Seite 186 und will unbedingt weiter lesen, aber die Maus lässt mich nicht... Fieber zu haben ist ja aber auch doof... Ich hoffe ich schaffe es die Woche noch...
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