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[Bloggeraktion ] Montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn allerdings etwas später, aber das macht ja auch nichts, oder? Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist. ❶ Wenn der Wecker klingelt, bleibe ich meist noch ein paar Minuten liegen. ❷ Ein Stück Bisquitrolle kommt bei mir heute nach Feierabend auf den Teller. Dazu eine schöne Tasse Earl Grey mit Honig. ❸ Mein /meine Rücken könnte/n mal wieder ein Verwöhnprogramm vertragen . ❹ Auf die nächsten Wochen und Monate freue ich mich ganz besonders. ❺ Ich denke einfach daran, dass ich das Meer in Zukunft fast direkt vor der Tür habe und sofort ist meine Stimmung besser. ❻ Ruhe und Gelassenheit strahle ich nach außen hin immer aus, aber innerlich ist inzwischen doch ein mulmiges Gefühl vorhanden. Wird alles gut gehen? Ist es die richtige Entscheidung? ❼ Diese Woche habe ich den Umzug am Wochenende im Kalender stehen und möchte vorher

[ Grumpelview ] Schrankgammeln mit Marina Prokopp

Guten Morgen, meine lieben Buchmenschen,
während ich mich auf dem Weg zur Arbeit befinde, dürft ihr das Interview mit Marina Prokopp und dem Grumpelchen lesen, das die beiden schon vor einiger Zeit geführt haben.
Das Grumpelchen war in den letzten Tagen nicht so gut drauf und hat in seinem Schrank vor sich hin gegammelt und gegrummelt und mir erst jetzt das entgültige Interview zukommen lassen. so .. here we go.

Hallo meine liebe Marina,
erstmal grummeligen Dank, dass du dich dazu bereit erklärt hast, mir ein paar Fragen zu beantworten. Ich bin das Grumpelchen und wurde als Maskottchen beauftragt, mir ein paar Fragen zu überlegen.
Warum eigentlich ich?
Ich könnte jetzt in meinem Schrank sitzen und rumgrummeln oder Kekse essen oder Kaffee trinken, aber nein... Naja... von nichts kommt nichts. Ich brauche meinen Job. *brummel* Für Kekse und Kaffee tut selbst ein Grumpelchen fast alles.

Stell dich doch bitte erst einmal in ein paar Sätzen vor, damit meine Leser auch wissen, mit wem sie es überhaupt zu tun bekommen.
Danach werde ich damit direkt damit beginnen, dir ein paar Löcher in den Bauch zu fragen. 

Mein Name ist Marina Prokopp und ich lebe mit meinem Mann und meinen zwei Kindern in Niederösterreich. Ich war schon in meiner Kindheit von Büchern fasziniert und wollte immer Autorin werden. Hauptberuflich arbeite ich mit Zahlen in einem internationalen Konzern. Seit 2016 leite ich zusätzlich ehrenamtlich die Bücherei in meiner Heimat.
Ich liebe es, Zeit mit meiner Familie zu verbringen, Geschichten zu schreiben und in fremde Länder zu reisen.


1. Wann hast du mit dem Schreiben angefangen und wer oder was hat dich dazu animiert?

Ich liebe Liebesromane und habe über 2.000 verschlungen. Schon in frühen Jahren habe ich Rezensionen verfasst und in Foren und auf einer Homepage veröffentlicht. Dann habe ich jahrelang einen eigenen Bücherblog betrieben. Da habe ich gemerkt, wie gerne ich selbst schreibe. Vor ca. 10 Jahren habe ich meine ersten Liebesromane geschrieben, sie ausgedruckt und in eine Schublade gelegt. Anfang 2022 habe ich den Mut gefasst, und damit begonnen, meine Geschichten zu veröffentlichen.

2. Wie läuft so ein Schreibtag bei dir ab? Brauchst du dafür völlige Ruhe oder hast du Musik im Hintergrund laufen? Machst du dir vorher Notizen zu den jeweiligen Kapiteln? Hast du ein bestimmtes Ritual, was das Schreiben an sich angeht? Grummelst du dabei auch ab und an vor dich hin, wie so ein Grumpeltier das tut?

Am liebsten arbeite ich in Ruhe in meinem Arbeitszimmer, ohne Musik oder andere Ablenkungen. Meist lese ich mir zur Einstimmung die letzten Kapitel durch und überarbeite sie. Dadurch bin ich gleich wieder mitten in der Geschichte. Generell versuche ich, pro Tag ca. 2.000 Wörter zu schreiben. Das Grundgerüst der Geschichte habe ich im Kopf bzw. auf einem Zettel notiert. Teilweise plane ich die Kapitel auf, manchmal schreibe ich drauf los. Je komplexer die Geschichte wird und aus je mehr verschiedenen Perspektiven ich schreibe, desto detaillierter muss ich die zeitliche Abfolge und die Handlungen planen.

3. Hast du selbst einen Lieblingsautor oder ein Lieblingsbuch?

Sogar sehr viele. Marie Force, Damian Frank, Claire Kingsley, Mia Kingsley, Mia B. Meyers und viele mehr.

4. Welches ist dein größter – mit dem Schreiben verbundener - Traum?

Meine Bücher sollen die Leserinnen und Leser entspannen, in eine fremde Welt entführen, große Gefühle und viel Liebe vermitteln. Mein Traum ist es, dass meine Bücher viele Leser finden und die Menschen glücklich machen.

5. Bestimmst du die Titel deiner Bücher selbst oder holst du dir dabei Hilfestellungen, wie z.B. Ideen derer, die dir nahestehen oder deiner Leser? Oder dem Verlag, in dem du gegebenenfalls veröffentlichst?

Ich bestimme sie selbst. Meist fallen mir die Titel spontan ein. Natürlich muss man vorher prüfen, ob die Titel noch frei sind.

6. Wie lange schreibst du grundsätzlich an einem Buch?

Das hängt von der Länge ab. Meist zwischen einem und drei Monaten.

7. Und wie läuft die Coversuche bei dir ab? Holst du dir Hilfestellungen oder entscheidest du alles komplett alleine?

Teilweise kaufe ich Premades, die ich ansehe und die mir auf Anhieb gefallen. Oder ich lasse die Cover extra designen. Da bespreche ich dann alles mit der Designerin. Manchmal helfen mir mein Mann oder Freunde bei der Auswahl.


8. Und wie gehst du dabei mit Absagen um, falls du dich schon an Verlagshäuser oder Agenturen gewandt hast? 

Ich habe mich bewusst, dafür entschieden, Selfpublisherin zu sein, und bin sehr glücklich mit der Entscheidung. Ich habe mich noch nie bei einem Verlag beworben.

9. Nehmen wir einfach mal an, - denn träumen darf man ja – .. deine Krieger würden verfilmt werden, wen würdest du in den Hauptrollen sehen wollen, falls du Mitspracherecht hättest?  

Das wäre echt cool. Mir würde eine Netflix, Amazon oder Passionflix Serie gefallen. Zu den Schauspielern kann ich vorweg nichts sagen. Dazu müsste ich sie beim Casting sehen. 😊

10. Wenn du nicht gerade schreibst, womit verbringst du deine Nachmittage? Hast du ein Hobby, welches dir neben dem Schreiben sehr am Herzen liegt?

Dann verbringe ich Zeit mit meiner Familie und Freunden und lese selbst gerne Bücher.

11. Wenn du dir Chance hättest, einer deiner Charaktere aus einem deiner Bücher zu sein, wen würdest du wählen?

Ich kann mich nicht entscheiden. Wahrscheinlich eine meiner Heldinnen, aber da ich jedes meiner Bücher mag, würde ich gerne in jede Rolle einmal hineinschlüpfen.

12. Kann deiner Meinung nach jeder ein Buch schreiben oder braucht es dafür bestimmte Voraussetzungen?

Das Schreiben selbst ist ein Handwerk, das man bis zu einem bestimmten Grad lernen kann. Aber um ein Buch zu schreiben, braucht man viel mehr: Ausdauer, Kreativität, Leidenschaft, viel Zeit und Geduld.


13.  Hast du schon mal etwas geträumt, was hinterher auch wirklich wahr geworden ist?

Ja, das kommt immer wieder vor. Sowohl gute als auch sehr traurige und schmerzhafte Ereignisse.

14. Wie würdest du reagieren, wenn plötzlich eine deiner Buchfiguren an deiner Haustür klingeln würde?

Das kommt darauf an, welche es ist. Wenn es einer meiner Helden oder Heldinnen ist, dann würde ich sie fragen, wie ihnen ihre Lovestory gefallen hat.

15. Wie holst du dich am besten wieder aus einem Kreativtief und was rätst du anderen, die sich manchmal darin befinden? (Wie meiner Besitzerin z.B.)

Das kann ich aktuell noch nicht sagen, weil ich zum Glück noch keines hatte.

16. Als Selbstleser, hast du schon mal ein Buch abgebrochen oder gibst du jedem Buch eine Chance?

Ja, sicher. Denn meine Lesezeit ist kostbar für mich. Da ich, bevor ich ein Buch von einem mir unbekannten Autor kaufe, immer eine Leseprobe lese, merke ich meist schon nach ein paar Seiten, ob mich das Buch fesselt oder nicht.

17. Und zu guter Letzt. Weil wir oben schon die Frage nach dem mit dem Schreiben verbundenen großen Traum hatten, welches ist dein größter – nicht mit dem Schreiben verbundener - Traum?

Ich würde gerne eine Weltreise machen.

Grumpeligen Dank, dass du dir Zeit genommen hast, meine Fragen zu beantworten.
Ich hoffe, ich war nicht zu aufdringlich und darf dich bei Gelegenheit wieder mal zum Kaffee einladen.

Herzlichen Dank! Es hat großen Spaß gemacht.

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