[Rezension] Strandkörbchen und Wellenfunkeln

Titel: Strandkörbchen und Wellenglück
Autor: Petra Schier

  • Taschenbuch: 336 Seiten
  • Verlag: MIRA Taschenbuch; Auflage: 1 (1. April 2019)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3745700058
  • ISBN-13: 978-3745700053
Inhalt: "Luisa hat sich einen Traum erfüllt: Sie hat ihre eigene Tierarztpraxis eröffnet! Voller Hingabe beginnt sie nun, sich für ihre flauschigen Patienten einzusetzen. Da steht eines Tages Lars vor der Tür – ihre erste große Liebe. Im Arm hält er einen winselnden Golden-Retriever-Welpen. Luisa sieht sofort, wie dringend das Tier ihre Hilfe braucht. Wie gut, dass der Notfall sie von ihren Gefühlen für Lars ablenkt, die sofort wieder in ihr brodeln. Auf keinen Fall darf sie zulassen, dass dieser Mann ihr noch einmal das Herz bricht!" Quelle: Strandkörbchen


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Inzwischen habe ich schon einige der Romane von Petra Schier gelesen und inzwischen dürfte es auch kein Geheimnis mehr sein, wie sehr ich sie inzwischen liebe.
Vermutlich könnt ihr euch eh schon denken, worauf diese Rezension hinaus laufen wird, aber mich möchte euch trotzdem an meinen Gedankengänge teilhaben lassen.
Für die Bereitstellung dieses Buches danke ich natürlich wieder der Autorin

Obwohl dieses Buch der dritte Teil der Buchreihe aus Lichterhaven ist, kann das Buch auch ohne seine Vorgänger gelesen werden.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig. Man fühlt sich direkt an die Küste versetzt und freut sich auch direkt - wenn man die beiden vorherigen Bände doch kennt - einige bekannte Gesichter wieder zu sehen.
Jolie, der kleine tierische Hauptcharakter hat sich sofort in mein Herz geschlichen. Sie ist eine kleine Hundedame, die man einfach gern haben muss.
Das merken auch Luisa und Lars recht schnell. Ihrem Charme können sie nicht entgehen.
Ihr Geschichte verbindet die beiden von Anfang an, noch bevor Jolie überhaupt in Erscheinung tritt.

Petra Schier hat einen Schreibstil, in den man sich quasi sofort verliebt. Dadurch, dass sie auch ihre kleinen Vierbeiner zu Wort kommen lässt, bekommt die Geschichte ihre eigene kleine persönliche Note.
Besonders gut gefallen hat mir auch hier wieder, dass die Autorin Rückblenden eingebaut hat, in denen sie beschreibt, was in der Vergangenheit passiert ist.
Warum Lars und Jolie schon viel länger miteinander verbunden sind, als sie sich das beide eingestehen wollen.
Oder können.
Den Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart hat Petra Schier hier gut gemeistert und man hat auch deutlich gemerkt, dass die Charaktere sich weiter entwickeln.
Gerade Lars hat sich verändert und diese Art der Wandlung hat mir gut gefallen. Zumal sie nicht zu schnell passiert ist, sondern eher dem Tempo des Buches und der Geschichte angepasst.
Mit ein wenig Hilfe meines persönlichen Lieblingscharakters Norbert haben Luisa und Lars es geschafft, sich ihrer Vergangenheit zu stellen, um den Schritt in die gemeinsame Zukunft zu wagen.

Mit viel Gefühl und Humor, mit viel Herzschmerz und einer Hundedame, die man einfach ins Herz schließen muss hat Petra Schier es auch diesmal geschafft, ihr Buch zu einem kleinen Lesehighlight zu machen und ich kann es kaum erwarten mehr von ihr zu lesen.


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