Titel: Harry Potter und der Orden des Phönix
Autor: J.K. Rowling
  • Taschenbuch: 1024 Seiten
  • Verlag: Carlsen (11. Februar 2009)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3551354057
  • ISBN-13: 978-3551354051
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 10 Jahren
Inhalt: "Es sind Sommerferien und wieder einmal sitzt Harry bei den unsäglichen Dursleys fest. Doch diesmal treibt ihn größere Unruhe denn je – warum schreiben Ron und Hermine so rätselhafte Briefe? Und vor allem: Warum erfährt er nichts über die dunklen Mächte, die inzwischen neu erstanden sind? Noch ahnt er nicht, was der geheimnisvolle Orden des Phönix gegen Voldemort ausrichten kann ... Als Harrys fünftes Schuljahr in Hogwarts beginnt, werden seine Sorgen nur noch größer. Und dann schlägt der Dunkle Lord wieder zu. Harry muss seine Freunde um sich scharen, sonst gibt es kein Entrinnen." Quelle: Harry Potter 5

Ich denke, jeder kennt inzwischen die Bücher und Filme über den Zauberlehrling Harry Potter. Die ersten vier Bände habe ich bereits vor einiger Zeit gelesen und mir nun endlich einmal den 5. Band dieser Reihe vorgenommen.
Dadurch, dass ich die Filme vorher gesehen habe, hatte ich bereits Bilder dazu im Kopf. Manchmal ganz gut, manchmal aber auch etwas... hinderlich.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich auch hier wieder von der ersten Seite an fesseln. Der 5. Band weist durchaus Härte auf als die vorherigen Bände. Es ist dunkler, es ist viel mehr Hass vorhanden, welcher oftmals auch unter den Schülern selbst zu spüren ist.
Harry spürt erneut, wie es ist, einen geliebten  Menschen zu verlieren. Wird er dem Druck, der auf ihm lastet, standhalten können oder zerbricht er vielleicht irgendwann sogar daran.

Ich muss allerdings sagen, dass mir Harry selbst manchmal etwas.. unsympatisch erschien. Er war regelrecht gereizt, hat förmlich Streit mit Schülern und Lehrern gesucht.
Natürlich konnte ich ihn verstehen. Durch die Tatsache, dass niemand ihm glaubst, dass "Ihr wisst schon wer...", wieder da ist, fühlt er sich nicht nur von seinen Freunden, sondern auch von den Lehrkräften alleine gelassen. Von Dumbledore und Sirius Black erst recht.
Aber manchmal hat es mich auch einfach ein bisschen genervt, dass er jeden angiftet, der ihm zu nahe kommt oder ihm eben nicht glaubt. Pupertät hin oder her.

Was ich wirklich gut fand, war die Tatsache, dass diesmal ein wenig mehr Hintergrundwissen über Harrys Narbe und auch über seine Eltern vorhanden war. Ich konnte Dumbledore Handlungsweisen, was das angeht wirklich verstehen.
Und wie er schon sagte, war es gut, dass Harry kein "Gestriegelter Prinz" geworden ist, sondern quasi der Junge von nebenan.

Meine heimlichen Favoriten waren natürlich Fred und George. Ich liebe einfach ihre Streiche, mit welchen sie mich oft genug zum Lachen bringen konnten und gerade ihr Abgang aus Hogwarts war ja wohl phänomenal.
Für Fans der Reihe wirklich ein Muss, auch wenn ich persönlich finde, dass dieser 5. Band der Schwächste der ganzen Buchreihe ist.





















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