Diese Rezension gehört zu denen, die ich schon längst habe online stellen wollen.
Sie gehört zu denen, die ich handschriftlich verfasst und dann doch an die Seite gelegt habe.
Das Buch selbst habe ich mir auf der Frankfurter Buchmesse im letzten Jahr bei der
Autorin selbst gekauft.
Ich habe mich sofort in das Cover verliebt und musste es einfach haben.
Und Samantha war so ultralieb und hat es mich sogar noch signiert. <3
Lest selbst, ob mich Black mit dem Inhalt genauso sehr in den Bann ziehen konnte, wie mit dem Cover.
Sophies Leben scheint eigentlich perfekt. Sie hat eine Familie, die sie mit allem, was sie hat beschützt. Geldprobleme stehen gar nicht erst zur Debatte und es gibt nichts, worüber So sich Gedanken machen müsste.
Als sie durch eine plötzliche Explosion zu Boden gerissen wird und ein Unbekannter ihr eine Waffe an den Kopf hält, gerät ihr Leben völlig aus den Fugen.
Wer ist der andere Unbekannte mit den dunklen Augen, so tief wie Abgründe, der sie rettet? Warum hat ihre Familie ihr bislang das dunkelste Geheimnis der gemeinsamen Geschichte verschwiegen? Wem kann sie überhaupt noch vertrauen, ausser sich selbst?
Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort fasziniert.
Direkt mitten ins Geschehen geworfen blickt der Leser zusammen mit So in die Augen ihres Retters.
So, wie die Autorin ihre Protagonisten beschrieben hat, hat man zwar durchaus gemerkt, dass sie sich mti ihren 18 Jahren noch keine großen Gedanken machen musste, aber irgendwie hat es auch zum Storyverlauf gepasst.
An manchen Stellen wirkt Sophie etwas naiv, aber angesichtsdessen, wie sie aufgewachsen ist, kann man hier das nicht mal verübeln.
Sie wächst wohlbehütet auf, wird als Nesthäkchen quasi nahezu verhätschelt und schließlich ins einkalte Wasser geworfen.
Ihre erste Begegnung mit dem Black Panther wirft sie völlig aus der Bahn und erschüttert ihr bisheriges Weltbild bis auf die Grundmauern.
Ich hatte beim Schreiben ein genaues Bild von Black und mochte seine Art und sein Auftreten direkt. Obwohl er sein eigens Päckchen zu tragen hat und ihm seine eigenen Dämonen das Leben schwer machen, lässt er sich auf Sophie ein.
Nicht nur als ihr Beschützer, sondern irgendwie auch als Freund. Bei ihm galt definitiv das Klischee "Harte Schale, weicher Kern", aber ich fand es toll.
Es hat einfach zu ihm gepasst und vor allem hat es in die Geschichte gepasst. In die Geschichte zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein konnten und die sich doch auf eine perfekte Art und Weise ergänzen.
Der Spannungsbogen war so gehalten, dass ich das Buch gar nicht erst aus der Hand legen konnte und es binnen kurzer Zeit völlig inhaliert habe.
Samantha J. Green weiss, wie sie den Leser ans Buch fesseln kann und bei dir hat sie es definitiv geschafft, denn ich habe das Buch in nicht mal drei Stundendurchgesuchtet.
Mit Spannung, Drama, einer Hintergrundgeschichte, die mich fesseln konnte und auch einer Liebesgeschichte, die anfangs gar nicht danach aussieht, hat das Buch für mich zu einem echten Highlight gemacht.
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