Heute möchte ich euch wieder mit zu einer Bloggeraktion nehmen, bei der ich mal mehr, mal weniger gut mitmache.
Schande
über mein Haupt. Ich habe in den letzten Wochen zwar tatsächlich
geschrieben, aber nichts, was zu den vorgegebenen Themen zum Writing
Friday passt.
Eher an meinen beiden Hauptprojekten und zwischendurch ist dann aber doch dieser kleine Text entstanden.
Bei dieser Bloggeraktion handelt es sich übrigens um den Writing Friday, den Elizzy von
readbooksandfallinlove ins Leben gerufen hat, alle Informationen dazu, findet ihr auf ihrem Blog.
Sie gibt monatlich ein paar Themen vor, zu denen man etwas schreiben kann.
Ein Hauptthema oder mehrere Unterkategorieren.
Wenn ihr auch dort mitmachen möchtet, dann schaut doch einfach bei ihr vorbei.
Die Regeln im Überblick
- Jeden Freitag wird veröffentlicht
- Wählt aus einem der vorgegeben Schreibthemen
- Schreibt eine Geschichte / ein Gedicht / ein paar Zeilen – egal Hauptsache ihr übt euer kreatives Schreiben
- Vergesst nicht den Hashtag #WritingFriday und den Header zu verwenden
- Schaut unbedingt bei euren Schreibkameraden vorbei und lest euch die Geschichten durch!
- Habt Spass und versucht voneinander zu lernen.
Die Themen im April.
- Was macht für dich ein gutes Buch aus?
- Schreibe eine Geschichte und flechte darin folgende Wörter mit ein: Hoffnung, genüsslich, Wind, verletzt, Hindernisse
- Schreibe eine Geschichte, die mit dem Satz “Klara schmiss das Bild an die Wand, es war nun Zeit für…” beginnt.
- Dein Netflix Konto packt aus – was lief dort die letzten paar Wochen?
- Versuche “Er war verliebt” in einer Szene zu beschreiben, ohne die Wörter “Liebe” oder “verliebt” zu gebrauchen.
Ich habe mich diesmal dafür entschieden, euch etwas über die Liebe zu erzählen. Oder viel mehr habe ich Matt erzählen lassen.
Immer, wenn Matt an die junge Frau
dachte, die er jeden Morgen in der U-bahn sah, erhöhte sich sein
Herzschlag.
Immer, wenn er sie sah, erhöhte er
sich erst recht.
Und immer dann, wenn er mit ihr redete,
hatte er das Gefühl, sich wie ein Idiot zu benehmen.
Seit ungefähr drei Monaten sah er
Tasha täglich. Anfangs hatte er sich nicht getraut, sich irgendwie
bemerkbar zu machen, aber seitdem er ihr das erste Lächeln geschenkt
hatte, war alles anderes.
Inzwischen lief sie direkt auf ihn zu,
sobald sie ihn erblickte. Es war wie eine stille Vereinbarung, dass
sie nebeneinander sitzen würden.
Es war, als würden sie sich so sehr
voneinander angezogen fühlen, dass sie automatisch auf ihn zusteuern
musste.
In den ersten Tagen war es beim Lächeln
und einem schüchternen “Hallo” geblieben. Erst nach und nach
hatten sich sie angefreundet.
Sie hatten geredet und gelacht. Sie
hatten einander berührt, Händchen gehalten und gekuschelt und eines
Tages, als er zusammen mit ihr an ihrer Haltestelle ausgestiegen
waren, hatten sie sich sogar geküsst.
Nichts genoss er mehr, als die Zeit mit
der jungen Frau, die sein Herz im Sturm erobert hatte.
Tasha, das Mädchen aus der U-bahn.
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