Heute möchte ich euch wieder mit zu einer Bloggeraktion nehmen, bei der ich mal mehr, mal weniger gut mitmache.
Schande
über mein Haupt. Ich habe in den letzten Wochen zwar tatsächlich
geschrieben, aber nichts, was zu den vorgegebenen Themen zum Writing
Friday passt.
Eher an meinen beiden Hauptprojekten und zwischendurch ist dann aber doch dieser kleine Text entstanden.
Bei dieser Bloggeraktion handelt es sich übrigens um den Writing Friday, den Elizzy von
readbooksandfallinlove ins Leben gerufen hat, alle Informationen dazu, findet ihr auf ihrem Blog.
Sie gibt monatlich ein paar Themen vor, zu denen man etwas schreiben kann.
Ein Hauptthema oder mehrere Unterkategorieren.
Wenn ihr auch dort mitmachen möchtet, dann schaut doch einfach bei ihr vorbei.
Die Regeln im Überblick
- Jeden Freitag wird veröffentlicht
- Wählt aus einem der vorgegeben Schreibthemen
- Schreibt eine Geschichte / ein Gedicht / ein paar Zeilen – egal Hauptsache ihr übt euer kreatives Schreiben
- Vergesst nicht den Hashtag #WritingFriday und den Header zu verwenden
- Schaut unbedingt bei euren Schreibkameraden vorbei und lest euch die Geschichten durch!
- Habt Spass und versucht voneinander zu lernen.
Die Themen im Juni.
- Jasmin trifft eine mutige Entscheidung; Erzähle welche, dies ist und was Mut für sie bedeutet.
- Du wachst auf und steckst mitten in deinem aktuellen (oder vor kurzem gelesenen) Buch, was geht da vor? Und welches Buch ist es?
- Schreibe eine Geschichte und flechte darin folgende Wörter mit ein: Sonne, Stimmung, Freunde, liebevoll, Verständnis
- Schreibe eine Geschichte, die mit dem Satz “Der Regen fiel in Strömen auf sie herab, nun…” beginnt.
- Deine vier Wände unterhalten sich darüber, dass du nun so
viel zu Hause bist. Über was plaudern sie? Schreibe einen kreativen
Dialog.
Ich habe mich dafür entschieden, eine Geschichte mit den vorgeschriebenen Wörtern zu schreiben und das offene Ende ist tatsächlich so gewollt, da ich bereits eine weitere Idee habe, wie es weiter geht.
Endlich schien wieder die Sonne und
Hannah könnte nicht glücklicher darüber sein.
Schon, wenn sie morgens die Augen
aufschlug und die ersten Sonnenstrahlen ihr Zimmer erhellten,
erhellte sich auch ihre Stimmung.
Heute war zudem noch ein ganz
besonderer Tag. Zwei ihrer engsten Freunde - Ben und seine
Zwillingsschwester Bea - hatten heute Geburtstag und würden diesen
bei einer großen Gartenparty feiern.
Hannah war schon lange heimlich in Ben
verliebt und mit ihrem Geschenk wollte sie es ihm heute endlich
sagen.
Allerdings alleine und nicht vor allem
anderen.
Beschwingt schob sie die Beine aus dem
Bett und erhob sich. Fast schon federleicht lief sie auf ihren
Kleiderschrank zu und holte das Kleid, das sie heute anziehen wollte,
aus diesem.
Schon vor ein paar Wochen hatte sie es
sich gekauft, um für Ben besonders hübsch auszusehen.
Im Garten wollten sie sich erst gegen
Nachmittag treffen, aber Hannah wollte unbedingt vorher mit Ben
reden.
Auch, um sich im Falle einer
Zurückweisung nicht zu sehr zu blamieren. So konnte sie einfach
nicht zur Party gehen und niemand würde etwas merken.
Beim Gedanken daran, schüttelte sie
kurz den Kopf. Sie würde sich nicht von negativen Gedanken
beeinflussen lassen, sondern sich einfach auf das Treffen mit Ben
freuen.
Gott sei Dank hatte er zugesagt, dass
sie sich vorher alleine treffen konnten und nicht gleich abgesagt.
Das war ein gutes Zeichen, oder?
Mit dem Kleid in der Hand lief Hannah
in Richtung Badezimmer, um zu duschen. Es dauert nicht mal eine halbe
Stunde, bis sie angezogen und mit einem Handtuch um den Kopf nach
unten zu ihrer Mutter in die Küche lief.
“Morgen Mama.”, begrüßte sie die
ältere Frau auch sofort und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.
Mit einem Lächeln erwiderte Hannahs
Mutter die Begrüßung, hielt ihr eine Tasse Tee hin. “Wann triffst
du dich mit Ben?”, wollte sie sofort wissen und lächelte
liebevoll.
Sie wusste von der heimlichen
Schwärmerei ihrer Tochter und hatte ihr auch geraten, dem älteren
Jungen endlich ihre Gefühle zu gestehen.
“In einer Stunde. Wir treffen uns vor
der Eisdiele in der Stadt.”, antwortete das junge Mädchen
lächelnd, wobei sich direkt ein verliebtes Lächeln auf ihre Lippen
legte.
“Ich fahr dich in die Stadt, okay?”,
schlug ihre Mutter direkt vor, brachte Hannah damit zum Nicken.
Die nächste halbe Stunde widmete sie
sich ihrem Tee und unterhielt sich mit ihrer Mutter. Über Ben, über ihre Gefühle für ihn und wie sehr sie sich auf das Treffen mit ihm freute.
Sie war dankbar für all das
Verständnis, dass ihre Mutter ihr entgegen brachte.
Kurze Zeit später zog sie sich fertig
an, legte ein wenig Makeup auf und steckte sich ihre Haare ein wenig
hoch.
“Fertig.”, tat sie mit einem
Lächeln kund und nahm sich das Geschenk von ihrem Schreibtisch.
Sie hoffte einfach, dass Ben ihr
Geschenk gefiel und das er verstand, was sie ihm damit sagen wollte.
Sie klammert sich förmlich an diesen
Hoffnungsschimmer, während sie ins Auto stieg und auch während ihre
Mutter sie in die Stadt fuhr.
Zu ihrem inoffiziellen Date mit Ben.
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