[Bloggeraktion] Montagsfrage

Eine neue Woche beginnt mit dem letzten Tag im Januar und ich möchte euch wieder mit zur Montagsfrage nehmen. In den vorherigen Wochen habe ich eher nicht teilgenommen, weil ... weiss auch nicht, irgendwie bin ich mit den Fragen nicht ganz warm geworden oder ich habe es einfach vergessen.
Aber heute bin ich wieder dabei. :)
Wie ihr ja schon wisst, hat sich Antonia dazu entschlossen, die Montagsfrage abzugeben. Sie ist zwar weiterhin dabei, aber nur noch selbst als Beantworterin. In Zukunft könnt ihr die Montagsfrage also bei Sophia von Wordworld finden. Schaut doch gerne mal bei ihr vorbei. Danke an dieser Stelle an Sophia, dass sie diese Aktion so toll weiter führt. ♥

Jede Woche stellt Sophia eine Frage, die auf dem Blog beantwortet wird und anschließend bei ihr verlinkt werden kann.


Auf den Schreibstil achten wir doch alle mitunter am meisten, oder?
Mir persönlich ist er schon sehr wichtig und er muss mich einfach fesseln. Wenn ich an mein eigenes Geschriebenes denke, bin ich mir manchmal nicht sicher, ob es andere fesseln würde oder es bei dem, was bereits veröffentlicht ist, auch tut.

Jedenfalls finde ich es beim Schreibstil wichtig, dass er nicht zu abgehackt klingt. Oder gar vor Fehlern strotzt, egal ob grammatikalisch oder inhaltlich.
Es gibt tatsächlich Bücher - und ja, ich kenne ein paar davon sogar - in denen auf einer Seite mehr Fehler waren, als flüssige Worte und das hat den Lesefluss massiv gestört.

Was mich manchmal auch stört, ist die Tatsache, wenn jemand mit Fremdwörtern nur so um sich wirft. Wenn ich das Gefühl habe, ich muss jedes zehnte Wort erst einmal nachschlagen oder googlen, um zu wissen was gemeint ist.
Ich meine, ich denke durchaus, dass mein Wissen schon breit gefächert ist, was Fremdwörter angeht, aber bei so manchem habe ich doch zig Fragezeichen im Kopf. Und wenn es mitten im Satz plötzlich sogar noch in einer anderen Sprache auftaucht, ohne erklärt zu bekommen, was gemeint ist, kann das schon mal für Stirnrunzeln sorgen oder den Schreibstil und seinen Lesefluss verändern.

Einen bestimmten Autoren oder eine bestimmte Autorin mag ich da jetzt gar nicht herausfiltern, dazu habe ich vermutlich auch schon viel zu viele Bücher gelesen, um mich wirklich daran zu erinnern, aber gerade bei Emma Scott hat es soviel Liebe zum Detail und soviel Wortgewalt in ihren Büchern, dass man sie - oder in dem Fall, dass ich - sie einfach abgöttisch liebe.
Allein der Fakt, dass sich es mit ihrer "All in" - Reihe tatsächlich geschafft hat, dass bei mir ein paar Tränchen geflossen sind, beweist schon so einiges.
Denn das passiert bei mir beim Lesen nämlich sehr selten, bis fast gar nicht.

Wie ist das bei euch und dem Schreibstil? Was empfindet ihr als gut oder schlecht? Und habt ihr Autoren, bei denen ihr alles lesen müsst? Bzw. gar nichts mehr lesen wollt, weil es einfach schreibstilmässig gar nicht passt?


Kommentare

  1. Hey Melanie,

    Emma Scott schafft es auch immer wieder, mich tief zu berührend und mir auch die ein oder andere Träne zu entlocken. Deshalb gehört sie für mich auch auf jeden Fall auf die Liste der tollen Schreibstile. Irgendwann möchte ich ein Buch von ihr mal noch in Originalsprache lesen :-)

    Liebe Grüße
    Sophia

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