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[ Rezension ] Pia Hepke - Asterios [ Ein Dämon zum Verlieben ]
Heute habe ich eine Rezension für euch, die schon längst überfällig ist. Ich habe unendlich lange gebraucht, um dieses Buch zu lesen, aber ich kann euch im Vorfeld bereits versichern, dass es definitiv nicht daran gelegen hat, dass ich dieses Buch nicht gemocht habe.
Eher im Gegenteil.
- ASIN : B0CHZBFPXM
- Herausgeber : dp Verlag (5. Oktober 2023)
- Sprache : Deutsch
- Dateigröße : 5119 KB
- Seitenzahl der Print-Ausgabe : 431 Seiten
Asterios ist ein Halbdämon und hofft durch ein besonderes Ritual an Halloween endlich zum einem vollwertigen Dämon werden zu können.
Doch die wichtigste Zutat, die er dafür braucht, stellt ihn vor eine ganz besondere Herausforderung, denn er braucht eine Jungfrau.
Mit Caleb, einem Studenten auf der Princeton Universität findet er die Person, die dafür in Frage kommt, aber Caleb ist von dieser Aufgabe alles andere als angetan. Er ist wenig begeistert davon, diese für Asterios so wichtige Rolle zu übernehmen und tut alles, um dem Halbdämon aus dem Weg zu gehen.
Asterios hingegen hat jedoch seine eigenen Methoden, um Caleb davon zu überzeugen, sich auf ihn einzulassen, sodass Caleb sich sogar dazu entschließt, dem Halbdämon bei der Suche nach den anderen acht Zutaten zu helfen.
Zwischen Spinnendämonen und Vampiren mit Blutdurst kommen sie sich näher, als sie es beide für möglich gehalten hätten, bis der Tag des Rituals ansteht.
Haben sie eine Chance, all das zu festigen, was sich zwischen ihnen entwickelt hat oder wird Asterios' dämonische Seite alles zerstören, noch bevor es richtig begonnen hat?
Der Schreibstil der Autorin ist erfrischend und einfach und ich hatte oft das Gefühl, einfach durch die Seiten hindurch zu fliegen. Durch ihre blildhafte Beschreibung hat sie es geschafft, mit nicht nur die Charaktere näher zu bringen, sondern auch die Umgebung und vor allem die Universiät.
Caleb und sein erstes Aufeinandertreffen mit Asterios hat mich direkt zum Schmunzeln gebracht und ich wäre bei dieser ersten Begegnung gerne dabei gwesen. Die Chemie zwischen den beiden war direkt spürbar, nahezu greifbar.
Asterios als Charakter hat es mir einfach gemacht, ihn zu mögen. Ich bin mir nicht sicher, wie ich mir einen Halbdämon auf der Suche nach sich selbst vorgestellt habe, aber die Beschreibung von Pia Hepke hat mir ein Bild von ihm vermittelt, dass mich nicht nur zum Schmunzeln gebracht hat. Er war sympatisch, launisch und hatte oftmals den Schalk regelrecht im Nacken sitzen.
Caleb hat man anfangs angemerkt, wie wenig er davon hält, sich mit Asterios und dessen Problemem auseinandersetzen zu müssen. Dennoch fand ich es wirklich gut, dass er sich auf ihn eingelassen hat, auch wenn das am Anfang vielleicht nicht ganz freiwillig geschehen ist.
Und auch, dass sich langsam etwas ehrliches zwischen ihnen entwickelt und nicht, weil sie es müssen.
Pia Hepke hat eine Welt erschaffen, in denen die Charaktere anders sind als üblicherweise und ich habe sogar noch ein wenig mehr über die Geisterwelt oder ihre Dämonen erfahren können, als es mir bewusst war.
Es war ein Buch voller Höhen und Tiefen und ein echtes Leseerlebnis für mich, dass ich guten Gewissens empfehlen kann.
Und das sogar nicht nur die Zeit rund um Halloween.
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