Heute habe ich eine weitere Rezension aus der Feder von
Adaja Kingsley für euch bzw. unter ihrem zweiten Pseudonym. Das erste Buch, dass ich von ihr gelesen habe, war nämlich unter
Alva Furisto.
Mit diesem Buch bin ich außerdem Teil des Adventskalenders vom
Leuchtwort Verlag, der auf Instagram stattfindet. Auf
meinem Profil könnt ihr das eBook übrigens auch gewinnen.
Genre Queer Romance
Taschenbuch 14,99 €
ISBN 978-3-949727-12-2
E-Book 4,99 €
Inhalt: Josi arbeitet beim Zoll und hat eigentlich gar keine Zeit für neue Bekanntschaften und schon gar nicht für die Liebe. Als sie nach einem verpatzten Date zufällig auf Gregor, einem Schauspieler mit jeder Menge Selbstzweifeln, trifft, lässt sie sich mit ihm auf einen Streifzug durch die Nacht ein. Gregor ist fasziniert davon, dass Josi ihm ganz normal behandelt und ihn und seine Schauspielkarriere gar nicht verfolgt. Bei ihr kann er sein, wie er will. Bei ihr kann er Gregor sein und nicht der Star in der Öffentlichkeit. Beide entscheiden sich für Freundschaft, statt Liebe und mit drei Regeln soll dieses Abkommen auch nicht gebrochen werden. Keine Lügen, kein Sex und vor allem soll keiner den anderen aus seinem Leben ausschließen. Und aus den Gedanken.
Aber was, wenn all das, was sie miteinander verbindet, plötzlich doch über Freundschaft hinaus geht? Was, wenn einer von beiden die Regeln bricht, die zwischen ihnen gelten? Was, wenn sich einer von beiden vielleicht in den anderen verliebt? Und ist Gregors Einladung an Josi, ihren Geburstag bei ihm in Paris zu verbringen, dann wirklich noch eine gute Idee?
Durch das letzte Buch, dass ich von Adaja Kingsley gelesen habe, ist mir ihr Schreibstil durchaus bekannt. Schon in Schwur auf Glas habe ich mich in diesem Schreistil verliebt und das hat sich auch - so viel kann ich euch bereits verraten - auch bei diesem Buch nicht verändert. Eher im Gegenteil.
Gregor und Josi haben sich sofort in mein Herz geschlichen und schon die erste Begegnung hat mich direkt zum Schmunzeln gebracht.
Adaja Kingslex hat einen Schreibstil, mit dem man förmlich durch die Seiten fliegt. Gregors Art und Weise, wie er versucht hat, herauszufinden, ob Josi ihn überhaupt kennt, hat mich direkt zum Schmunzeln gebracht.
Und je überraschter er war, dass die junge Frau tatsächlich keine Ahnung hat, wer er ist, desto symaptischer wurde er mir. Erst recht in den Momenten, in denen er nicht der angehehende Star Gregor war, sondern einfach er selbst.
Obwohl beide vorher Regeln aufstellen, dass zwischen ihnen nie mehr als Freundschaft herrschen wird, geht das völlig schief.
Gefühle lassen sich nicht kontrollieren, was nicht nur Josi merkt, sondern auch Gregor.
Durch die Geschichte bin ich so schnell hinweg geflogen, dass ich mich sogar zum Aufhören zwingen musste, um mich nicht völlig in der Geschichte zu verlieren.
Adaja hat nicht nur mit Josi und Gregor Charaktere erschaffen, die mir ans Herz gewachsen sind. Auch die Nebencharaktere haben es mir leicht gemacht, durch die Seiten zu huschen. Es gab zwar auch die eine oder andere Person, die ich am liebsten irgendwo runtergeschubst hätte, aber auf der anderen Seite musste sie auch einfach in diesem Buch auftauchen, damit die beiden Hauptcharaktere in die richtige Richtung geschubst werden konnten.
Der Schreibstil von Adaja ist nicht nur flüssig, sondern auch unglaublich schön. Diese Geschichte beinhaltet nicht nur das Thema Liebe, sondern auch Freundschaft und Vertrauen. Trauer bis zu einem gewissen Punkt, Treue oder die Bereischaft für jemanden alles aufzugeben, an das man bisher geglaubt hat.
Adaja Kingsley hat es auch mit diesem Buch geschafft, mich an die Seiten zu fesseln und ich möchte unbedingt wissen, wie es zwischen Gregor und Josi weitergeht und ob aus dem "Vielleicht" irgendwann vielleicht doch ein "Ganz sicher" wird.
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