Titel: L.A. Guards - Mister Perfect
Autor: Amélie Duval
Taschenbuch: 218 Seiten
Verlag: CreateSpace Independent
Publishing Platform (2. August 2016)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 1535485574
ISBN-13: 978-1535485579
Größe und/oder Gewicht: 12,7 x
1,4 x 20,3 cm
Inhalt: "Nachdem der
stellvertretende Bezirksstaatsanwalt Rick Alvarado einem Mordanschlag
knapp entgangen ist, erhält er Personenschutz. Zum großen Verdruss
des Womanizers schickt man ihm Sheryl Brooks von der Agentur
Cerberus, die trotz ihrer feuerroten Mähne nicht nur spröde,
sondern auch hart wie Granit ist. Im Gegenzug hat die dekorierte
Ex-Soldatin nicht viel übrig für arrogante Schnösel mit perfekten
Zähnen. Trotz aller guten Vorsätze vermag es Sheryl nicht, die
professionelle Distanz zu wahren, und auch Rick fällt es zunehmend
schwer, sein heißblütiges Temperament zu zügeln. Schon bald
fliegen zwischen dem sexy Staatsanwalt und der toughen Leibwächterin
die Fetzen. Indessen schmiedet ein gefährlicher Feind neue Pläne,
um Rick ein für allemal auszuschalten ..." Quelle:
Mr.Perfect
(Folgenden Link kennzeichne ich gemäß
§ 2 Nr. 5 TMG als Werbung: Quelle:
Mr. Perfect )
Bevor ich mit dieser Rezension beginne,
muss ich mich bei
Amelie Duval und dem Belle Epôque Verlag
entschuldigen, da meine Rezension so elendig lange auf sich warten
ließ.
Sie ist nicht die einzige und mein
schlechtes Gewissen ist eh schon so groß wie alle Fussballstadien
innerhalb Deutschland.
Ich danke dem Verlag aber auch
gleichzeitig, dass sie mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung
gestellt haben.
Rick Alvardo ist der stellvertretende
Bezirksstaatsanwalt und gerade erst einem Mordanschlag entgangen. Ab
sofort erhält er Personenschutz und das ist ein Umstand, der ihm gar
nicht passt. Man schickt ihm ausgerechnet eine Frau, Sherl Brooks.
Sie arbeitet unter der Agentur Cerberus, und trotz ihrer feuerroten Mähne nicht nur spröde,
sondern auch hart wie Granit. Nicht nur einmal beisst sich Rick förmlich an ihr die Zähne aus.
Sie selbst hat einfach nichts für einen arroganten Schnösel übrig. Glaubt sie. Zunehmend fällt es ihr schwer, die Distanz zu fahren und auch Rick kann sein Temperament ihr gegenüber nur schwer zügeln.
Noch während zwischen den beiden die Fetzen fliegen, bahnt sich im Hintergrund ein Drama an, dass nicht nur Rick's Leben ein weiteres Mal bedrohnen soll.
Ich muss gestehen, auch wenn ich das Buch schon vor einer ganzen Weile gelesen habe, habe ich die Handlung noch immer im Kopf. Der Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen und ich war fast schon verliebt. Aber eben nur fast.
Beide Charaktere waren mir anfangs eigentlich recht sympatisch. Der Schlagabtausch der beiden hat er mir leicht gemacht, sie zu mögen. Sie haben mich zum Schmuzeln gebracht, sie haben mich mitleiden lassen oder sie haben dafür gesorgt, dass ich meine Bratpfanne aus der Küche holen wollte.
Besonders gut fand ich hier, dass der Geschichtsverlauf jeweils aus der Sicht von Sheryl und von Rick erzählt wurde. So bekommt man als Leser einen besseren Eindruck der verschiedenen Gefühlswelten.
Ein bisschen was zu bemängeln habe ich dann aber doch noch. Ich hätte mir erstens ein wenig mehr .. nennen wir es Hintergrundwissen zu Sherlys Vergangenheit gewünscht. Und auch, dass ihr toughes Verhalten, was mir anfangs wirklich gut gefallen hat, zum Ende hin fast schon gar nicht mehr vorhanden war. Durch ihre Gefühle lässt sie sich quasi die Sinne vernebeln und macht ein Fehler nach dem anderen.
Genau wie bei Rick. Von dem stahlharten Staatsanwalt war er irgendwann einfach viel zu sehr entfernt.
Versteht mich nicht falsch, ich fand es vom Schreibstil her wirklich klasse. Den Spagat zwischen Spannung und Gefühlen hat Amélie Duval mit der richtigen Prise Romantik und Humor gut meistern können, aber ich hätte mir gewünscht, dass die Charaktere ihre rosarote Brille nicht bereits nach der Hälfte finden.
Ich hätte mir gewünscht, dass sie über das gesamte Buch hinweg die Charaktere bleiben, die es mir am Anfang leicht gemacht hat, sie zu mögen.
Kurz gesafgt, das Buch von Amélie Duval konnte mich anfangs wirklich begeistern. Es erschien nahezu perfekt und dann zum Schluss doch den Teil verloren, der für das gewisse Etwas hätte sorgen können.
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