[ Writing Friday ] Louisas Geschichte - Neuanfang

Hallo, ihr Lieben,nach langer, langer Zeit möchte ich euch wieder mit zu einer Bloggeraktion nehmen, bei der alles wie immer ist und doch vollkommen anders.
Bei dieser Bloggeraktion handelt es sich um den Writing Friday, den Elizzy von readbooksandfallinlove ins Leben gerufen hat, alle Informationen dazu, findet ihr auf ihrem Blog. 

Ab heute gibt es eine Besonderheit, denn Elizzy hat den Anfang schon vorgegeben und wir schreiben die Geschichte so weiter, wie wir sie uns vorstellen.
Wenn ihr auch dort mitmachen möchtet, dann schaut doch einfach bei ihr vorbei. 

Elizzy weist dabei auch kurz auf folgende Dinge hin:

  • Die aktuellen Beiträge werdet ihr laufend in der Unterkategorie Writing Friday 2023 finden
  • Die Teilnehmerliste ist in eine Übersicht gepackt – diese wird laufend angepasst und ihr könnt euch jederzeit anmelden
  • Eure Beitrag-Links könnt ihr gerne unter dem aktuellen Monats Beitrag veröffentlichen

Die Regeln für den Writing Friday
  • Am Freitag wird veröffentlicht
  • Nehmt den Anfang der Geschichte und baut die Schreibaufgaben jeden Freitag weiter mit ein
  • Schreibt jeden Monat eine tolle Geschichte, die bei jedem gleich anfängt aber komplett anders endet
  • Die detaillierte Beschreibung zum Writing Friday könnt ihr in diesem Beitrag nochmals nachlesen.
  • Vergesst nicht den Hashtag #WritingFriday und den Header zu verwenden
  • Schaut unbedingt bei euren Schreibkameraden vorbei, lest euch die Geschichten durch und hinterlasst einen Kommentar!

Hier kommt mein erster Teil der Geschichte. Das, was in kursiv geschrieben ist, hat Elizzy letzte Woche bereits vorgegeben und heute könnt ihr meine Louisa ein bisschen besser kennenlernen.

Diesmal würde es gelingen, ich konnte es spüren. Das Gefühl, welches mich nun überkam, war anders. Irgendwie vertrauter und doch war es neu. Ich blickte nach rechts und hörte das wohlige Rauschen des Meeres. Vertraut und doch neu. Ich sah einige Möwen, konnte Salz in der Luft schmecken und wusste, diesmal würde es länger anhalten. Ich kam erst gestern an, aber es fühlte sich so an, als wäre ich nie fort gewesen. Dieser Neuanfang würde ein wirklicher Neuanfang werden. Ich hatte alles zurückgelassen. Freunde, Familie und selbst meine Wohnung hatte ich gekündigt. Die einzige Last, die ich von zu Hause mitnahm war mein Job. Zu Hause, wie seltsam – ich hatte keines mehr. Ich wollte ein neues erschaffen.

Ich ging ein paar Schritte nach rechts, meine Kamera dabei fest mit einer Hand umschlossen. Die Fotografie war alles, was ich noch hatte und ich wollte mir damit hier in Barcelona ein neues Leben aufbauen.
Ein Leben ohne all die Altlasten aus meinem früheren Leben. Mit der Fotografie hatte ich schon früher mein Geld verdient, aber nach einem Ereignis, das alles verändert hatte, stand ich jetzt hier. In Barcelona, am Yachthafen Port Olímpic.
Das Meer rauschte in meinen Ohren und ich hob meine Kamera, um ein paar Bilder von den Yachten vor mir zu schießen.
Mein Hauptaugenmerk lag auf Fotografien in der Natur. Vor allem alte Gebäude und Gemäuer und welche Stadt würde sich dafür nicht besser eignen als Barcelona. Mit all der Architektur, mit all den alten und neuen Gebäuden in den verschiedensten Stilen. Die Kathedralen, allen voran die Sagrada Família zu fotografieren, war mein größter Traum und ich konnte es kaum erwarten, Fotos von der imposanten Kathedrale zu schießen. Von innen, sowie von außen.
Ein Foto nach dem anderen schoss ich und lief anschließend in die Richtung zurück, in der meine Wohnung lag.

Ich hatte mir hier ein kleines Apartment gemietet, das nur aus einem Zimmer bestand. Es kostete nicht viel und mit dem Ersparten, was ich dabei hatte, konnte ich zumindest die ersten Wochen bezahlen.
Das Zimmer war möbliert und obwohl es nicht ganz meinem Stil entsprach, war ich dankbar dafür, dass der Vormieter es mir so hinterlassen hatte.
Im Zimmer befand sich ein weisses Bett, in dem ich gerade so Platz hatte und ein ebenso weißer Kleiderschrank, der für meine paar Klamotten reichte.
Eine kleine Kochnische war auch vorhanden, mit Kühlschrank und einem Herd, damit ich für mich selbst kochen konnte.
Der Blick aus dem Fenster ließ mein Herz höher schlagen, denn es gab mir den direkten Blick auf den Yachthafen frei. Und ich war mir sicher: Hier und jetzt war der perfekte Momente für einen Neuanfang.




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