[Rezension] Das Feuer des Dämons




Titel: Das Feuer des Dämons
Autor: Thea Harrison

Ausgabe: kartoniert mit Klappe
Seiten: 448
Originaltitel: Oracle's Moon
ISBN: 978-3-8025-9088-7

9,99€ [DE]  |  10,30€ [AT]


Inhalt: "Nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Schwester muss Grace Andreas völlig unvorbereitet den Posten als Orakel übernehmen. Mit ihrem Wissen um die Zukunft findet sie sich schnell zwischen den Fronten der mächtigen Wyr wieder. Um sich zu schützen, sieht Grace keinen anderen Ausweg, als zähneknirschend einen Handel mit dem gefährlichen Dschinn Khalil einzugehen. Doch was aus der Not geboren wurde, rührt schon bald an Grace‘ Herz und Seele …„" Quelle: Khalil


Wer mich ein wenig kennt, weiss, wie sehr ich den Schreibstil von Thea Harrison inzwischen liebe. Ihre drei vorherigen Werke stehen bereits bei mir im Regal und daher war es nur eine Frage der Zeit, bis auch dieser seinen Weg in mein Zuhause gefunden hat.

Nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Schwester und deren Mann, muss sich Grace einer völlig neuen Herausfoderung stellen. Nicht nur, dass sie jetzt auf die beiden Kinder des Paares aufpassen muss, nein.. ist ist auch diejenige, die nun als Orakel fungieren muss. Mit ihrem Wissen, welches sie gar nicht haben will, gerät sie zwischen die Fronten der mächtigen Wyr und ausgerechnet ein zickiger, meist schlechtgelaunter Dschinn namens Khalil soll ihr zur Seite stehen.
Um sich  - und vor allem die Kinder - zu schützen, lässt sie sich auf einen Deal mit ihm ein, ohne zu ahnen, wohin es sie beide führen wird, ohne zu ahnen, was ihre Gefühle noch für sie vorgesehen haben.

Ich weiss nicht genau, woran es gelesen hat, denn obwohl der Schreibstil total flüssig ist und ich persönlich ihn einfach toll finde, bin ich nur schwer in das Buch gekommen, was mich aber nicht daran gehindert hat, es komplett zu lesen.
Khalil ist ein... Griesgram. Entweder man liebt ihn, oder man hasst ihn. Oft gibt er sich als kühl und unnahbar, fast schon unbeherrscht und anfangs ist es die kleine Chloe, die sein Herz zum Schmelzen bringt, die ihn weich werden lässt.
Grace und er nähern sich nur langsam an und gerade das finde ich an solchen Büchern gut. Klar, es ist im Grunde vorhersehbar, dass sie ihr Happy End bekommen, wie bei den drei vorherigen Bänden auch, aber der Weg dorthin ist steinig und oft hart und das nicht nur körperlich, sondern auch emotional.
Khalil lernt Dinge, die er so gar nicht mehr gekannt hat und nicht nur durch die Vergangenheit mit seiner  Ex-Frau und der gemeinsamen Tochter ist er zu einem Eisklotz geworden,. den nur Grace zum Schmelzen zu bringen vermag.



Alles in allem ein Buch, welches nahtlos an die 3 Vorgänger anschließt und dank de Leseprobe neugierig auf den 5. Teil macht, welcher sich wieder um Pia dreht.
4 von 5 Sonnenblumen.


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