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[ Privates ] Besuch aus Einbeck

Heute war Besuch aus der alten Heimat Einbeck in der Stadt. Annika und Meike sind gerade auf Urlaubsbesuch in Wilhelmshaven und deshalb haben wir uns heute natürlich getroffen.  Meike und ich, wir haben sofort auf einer Wellenlänge gelegen und Annika kenne ich ja eh schon ewwwig lange.  Wir haben uns am Busbahnhof getroffen und sind von dort aus mit dem Bus zum Südstrand gefahren.  Dort sind wir erst über die Kaiser - Wilhelm - Brücke gelaufen und anschließend unten am Strand entlang in Richtung Aquarium gelaufen.  Dort war ein Besuch natürlich Pflicht. Urzeit-Tiere, Gürteltiere, Seehunde und Seepferdchen. Pinguine und Rochen.  Dort gibt es so unglaublich viel zu sehen und zu entdecken.  Das Panorama - Restaurant, in dem ich diesmal allerdings nicht war, hat mich direkt an Joris und Kiara erinnt. Dieser Geschichte gehört mein Herz und ich hoffe, dass sie eines Tages vielleicht doch noch als Buch das Licht der Welt erblickt.  Nach dem Aquarium waren wir...

[Rezension] Die Prophezeiung der Schwestern

Titel: Die Prohpezeiung der Schwestern
Autor: Michelle Zink

  • Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
  • Verlag: cbj (3. August 2009)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 357013721X
  • ISBN-13: 978-3570137215
Inhalt: "Zwei Schwestern im Bann einer jahrhundertealten Prophezeiung

Kurz nachdem ihr Vater unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen ist, erfährt die siebzehnjährige Lia, dass sie und ihre Zwillingsschwester Alice Teile einer uralten Prophezeiung sind: Eine von ihnen ist das Tor, durch das Samael, der gefallene Engel, aus der Anderswelt wiederkehren und die sieben Plagen über die Menschheit bringen kann. Die Aufgabe der anderen Schwester ist es, darüber zu wachen, dass das Tor den Verlockungen Samaels widersteht.

Wider Erwarten ist Lia selbst, nicht etwa die ehrgeizige, berechnende Alice, das Tor für Samael. Mit Hilfe der geheimnisvollen vier Schlüssel – die sie allerdings erst finden muss – kann sie das Tor zur Anderswelt schließen und die Gefahr auf ewig abwenden. Doch Alice ist ganz und gar nicht gewillt, ihre Rolle als Wächter zu akzeptieren. Im Gegenteil: Sie tut alles dafür, dass der Dämon von Lia Besitz ergreift und durch sie die Welt in die Apokalypse stürzt …

Ein dramatisches, romantisches Fantasyepos über zwei Schwestern, die eine jahrhundertealte Prophezeiung zu Todfeindinnen macht." Quelle: Lia & Alice

Lia und Alice trauern nach dem mysteriösen Tod ihres Vaters um das Familienoberhaupt. Nach dessen Tod erfahren die beiden Mädchen, dass sie Teil einer uralten Prophezeiung sind. Einer Prophezeiung, die das Ende der Welt bedeuten könnte.

 Lia selbst ist das Tor zur Anderswelt, während ihre Schwester Alice als der Wächter dieses Tores gilt. Beiden fällt es schwer, sich in diese Rolle hineinzuversetzen und gerade Alice fällt es schwer, ihre Rolle als Wächter zu akzeptieren. Sie legt Lia Steine in den Weg, wo sie nur kann und tut alles dafür, damit Samael - der Dämon, welcher durch das Tor in diese Welt gelangen könnte - von ihrer Schwester besitzt ergreift.

Der Schreibstil war für die entsprechende Altergruppe, die laut Amazon vorgegeben ist, wirklich nachvollziehbar und einfach geschrieben. Er ist aus der Sicht von Lia geschrieben und dennoch hat es mich persönlich etwas gestört, dass sich das Buch tatsächlich hauptsächlich um Lia dreht. Mag sein, dass sie das Tor zu allem ist, dass sie bestimmte Hindernisse überwinden und Aufgaben erfüllen muss, aber ich habe in diesem Buch wirklich ein wenig die Spannung vermisst.
Okay, es ist lediglich der erste Band der Reihe, aber dennoch dreht sich in diesem hauptsächlich alles um die Trauer der Mädchen, wobei gerade Alice oftmals in den Hintergrund gerät.
Lia kam mir auch oftmals ziemlich naiv vor und ich hatte das Gefühl, sie einfach nur schütteln zu wollen, damit sie endlich einmal aufwacht.
Während der gesamten Storys "stolziert" sie lediglich durch die Gegend, um irgendwelchen Informanten aufzusuchen, welche sie doch nur an den nächsten verweisen.. und an den nächsten.. und an den nächsten..

Zudem fand ich teilweise etwas unglaubwürdig, als Lia und zwei ihrer Kameradinnen - welche reinzufällig mit der Prophezeiung in Verbundung stehen - versucht haben, mit den Toten zu reden. Bei mir persönlich hat das zumindest keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und für mich hat das Buch folgendes Fazit hinterlassen: Kann man lesen, muss man aber nicht und obwohl mri bewusst ist, dass es lediglich der Auftakt einer Trilogie ist, werde ich sie nicht weiter verfolgen, da mich der erste Band einfach nicht fesseln konnte.


Kommentare

  1. Also lasse ich es auch lieber in der Mängelkiste auf der Arbeit liegen und spar mir das Geld für anderes, oder? ;)

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