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[Bloggeraktion ] Montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn allerdings etwas später, aber das macht ja auch nichts, oder? Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist. ❶ Wenn der Wecker klingelt, bleibe ich meist noch ein paar Minuten liegen. ❷ Ein Stück Bisquitrolle kommt bei mir heute nach Feierabend auf den Teller. Dazu eine schöne Tasse Earl Grey mit Honig. ❸ Mein /meine Rücken könnte/n mal wieder ein Verwöhnprogramm vertragen . ❹ Auf die nächsten Wochen und Monate freue ich mich ganz besonders. ❺ Ich denke einfach daran, dass ich das Meer in Zukunft fast direkt vor der Tür habe und sofort ist meine Stimmung besser. ❻ Ruhe und Gelassenheit strahle ich nach außen hin immer aus, aber innerlich ist inzwischen doch ein mulmiges Gefühl vorhanden. Wird alles gut gehen? Ist es die richtige Entscheidung? ❼ Diese Woche habe ich den Umzug am Wochenende im Kalender stehen und möchte vorher

[Rezension] Hannahs Geschenk

Titel: Hannahs Geschenk
Autor: Maria Housden
Taschenbuch
Ullstein Verlag
€ 8,99 [D] € 9,30 [A], sFr 12,50 
Inhalt: " Maria Housden hat ein ergreifendes Buch von tief empfundener Weisheit geschrieben. Sie schildert auf unvergessliche Weise, wie ihre kleine Tochter Hannah an Krebs erkrankte und ein Jahr später starb. Aus den Erinnerungen und Erfahrungen einer leidgeprüften Mutter wurde ein inspirierendes Buch über die Kunst des Lebens und Liebens. Den Mut und die Kraft, die ihre Tochter ihr als Geschenk hinterlassen hat, gibt Housden als Botschaft weiter." Quelle: Hannah
 
 
 
 
Wie ihr ja in meinem Nachschub - Beitrag sehen konnte, war dieses Buch bei meiner letzten Rebuy - Bestellung dabei. Nachdem ich heute morgen Berlin Requiem, zu welchem in den nächsten Tagen noch eine Rezension erfolgen wird, erfolgreich beendet habe, habe ich das schöne Wetter um die Mittagszeit genutzt und dieses Buch gleich noch hinterher geschoben.
Maria Housden erzählt in ihrem Buch die Geschichte ihrer kleinen Tochter Hannah, welche mit 3 Jahren unheilbar an Krebs erkrankt.
Ihren Leidenweg, ihre Glückmomente, aber auch die Stunden der Zweisamkeit nur mit Hannah spricht sie in ihrem Buch schonungslos an und doch habe ich mich manchmal gefragt, ob gerade wirklich einer Dreijährigen gegenüber stehe oder nicht doch schon einer jungen Frau.
Kinder verarbeiten den Tod anders als Erwachsene, das steht völlig ausser Frage, aber Hannah kam mir manchmal nicht ihrem Alter entsprechend vor und auch das Verhalten der Eltern konnte ich an so manchen Stellen des Buches einfach nicht nachvollziehen, wobei gerade ein Punkt schon in einigen Rezensionen vor mir bemängelt wurde.

Hannah ist mir einerseits als eine starke Persönlichkeit in "Erinnerung" geblieben, welche  - so hatte ich manchmal das Gefühl - mit ihrer Krankheit und dem damit verbundenen Tod viel besser umzugehen weiss, als das ihre Eltern es tun. 
Hannah, welche nirgends ohne ihre roten Schuhe hingehen will und zu ihrem Bruder ein besonderes Verhältnis zu haben scheint, verliert - wie bereits am Anfang des Buches und auch anhand des Klappentextes zu erfahren ist - den Kampf gegen den Krebs und ich bin mir nicht sicher, was genau nun Hannahs Geschenk an ihre Mutter war.
Die Ehe mit Hannahs Vater zerbricht, obwohl Hannah noch zwei Geschwisterchen besorgt und gerade ein Satz ist mir dabei in Erinnerung geblieben, von welchem ich nicht weiss, ob ich ihn in positiver oder negativen Erinnerung behalten soll. 

Hannahs Schwester Madeleine, welche nach ihr geboren ist und von der Hannah nicht mal mehr weiss, erfolgt der Wortlaut, welcher mir persönlich ein wenig befremdlich erscheint: 
 
"Mami, sieh mal!", rief Maddy aufgerecht, zappelte auf ihrem Sitz rum und zeigte auf etwas.  "Hier haben Hannah und ich im Himmel gespielt, bevor ich auf die Welt kam!", ( Seite 211.)

Alles in allem habe ich das Fazit erreicht, dass es ein Buch ist, welches man lesen kann, aber nicht muss und dass ich es für Leute, die mit dem Thema ihre Erfahrungen machen oder nachlesen wollen, wie andere darüber denken, nicht empfehlen würde. 




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