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[Bloggeraktion ] Montagsstarter

  Moin ihr Süßen, auch heute gibt es wieder den Montagsstarter, mit dem ich die Woche beginnen möchte.  Heute gibt es ihn allerdings etwas später, aber das macht ja auch nichts, oder? Wenn ihr auch mitmachen wollt, ihr wisst ja inzwischen, wo Annis Blog ist. ❶ Wenn der Wecker klingelt, bleibe ich meist noch ein paar Minuten liegen. ❷ Ein Stück Bisquitrolle kommt bei mir heute nach Feierabend auf den Teller. Dazu eine schöne Tasse Earl Grey mit Honig. ❸ Mein /meine Rücken könnte/n mal wieder ein Verwöhnprogramm vertragen . ❹ Auf die nächsten Wochen und Monate freue ich mich ganz besonders. ❺ Ich denke einfach daran, dass ich das Meer in Zukunft fast direkt vor der Tür habe und sofort ist meine Stimmung besser. ❻ Ruhe und Gelassenheit strahle ich nach außen hin immer aus, aber innerlich ist inzwischen doch ein mulmiges Gefühl vorhanden. Wird alles gut gehen? Ist es die richtige Entscheidung? ❼ Diese Woche habe ich den Umzug am Wochenende im Kalender stehen und möchte vorher

Samstagsplausch oder ein Tag in Wernigerode


Hallo, an diesem ersten Samstag im April. Bevor für mich mal wieder die in ungeplante Spätschicht ruft, möchte ich noch ein wenig mit euch plaudern. Und womit geht das besser, als mit dem Samstagsplausch?
Darüber, dass es eigentlich anstrengende Woche war, mit vielen kleinen Aufregern, aber auch schönen Momenten. Und einer davon war der Donnerstag. 
Weil meine Freundin S. an diesem Tag Geburtstag hatte, ging es zusammen mit Freund C. nach Wernigerode. 
Wir sind mit dem Auto unterwegs gewesen und nach ca. 1,5 Stunden in Wernigerode angekommen. 


Der erste Weg führte uns ins kleinste Haus der Stadt. Für 1€ Eintritt ist das Haus zu besichtigen und es ist wirklich einmal ein Erlebnis wert.
Als kleinstes Haus der Stadt wurde es Mitte des 18. Jahrhunderts im barocken Fachwerkstil gebaut. Es misst es bis zur Dachtraufe 4,20 m, ist 2,95 m breit und hat eine 1,70 m hohe Tür.
Als Bewohner belegt sind Röhrenbohrer, Tuchmacher und Schuhmacher. Bis zu elf Personen sollen in dem Häuschen gleichzeitig gewohnt haben. Es war bis 1976 bewohnt. Das Haus gehört heute der Stadt Wernigerode.


Nachdem wir das Haus wieder verlassen habe, sind wir in Richtung Marktplatz gelaufen, wo uns nicht nur das schöne Rathaus erwartet hat, sondern auch die Sonnenuhr. Leider hat die Sonne sich am Donnerstag so gut wie gar nicht blicken lassen, aber trotzdem hat das Blumenbeet rund um die Sonnenuhr wirklich wunderschön ausgesehen.
Auf dme Weg dorthin sind wir einer Schnecke begegnet und auch einem Schild in einem Café, dass ich unbedingt festhalten musste.
"Manchmal hilft ein Törtchen mehr, als tausend Wörtchen.


Das Rathaus auf dem Marktplatz der Stadt ist wirklich wunderschön. Es entstand um 1420 durch Graf Heinrich als gräfliches Spielhaus auf dem Weinkeller. Das Gebäude wurde im Jahr 1427 der Stadt Wernigerode von Graf Heinrich geschenkt.

Der Brunnen vor dem Rathaus durfte natürlich auch zum Fotomotiv werden und es lagen sogar vereinzelt ein paar Geldstücke in ihm.
Danach gibt es mir der "City Train" hoch zum Schloss, wobei es sich der Fahrer nicht hat nehmen lassen, auch ein wenig über die Stadt zu erzählen.


Oben auf dem Schloss angekommen, war ich sofort hin und weg. Auch wenn das Wetter nicht ganz mitgespielt hat, aber das Gebäude und auch das innere des Schlosses hat fast alles wieder wett gemacht.
Leider durfte man im Inneren des Schlosses keine Fotos machen, sodass es nur ein Foto von einer Wendeltreppe für euch gibt, aber es ist auf jeden Fall einen Besuch wert.

Das Schloss Wernigerode im sachsen-anhaltischen Wernigerode erhielt seine jetzige Gestalt im ausgehenden 19. Jahrhundert und wurde zu einem Leitbau des norddeutschen Historismus. Es beherbergt heute ein vielbesuchtes Museum und eine Außenstelle der

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt.
Und wusstet ihr eigentlich, dass dort viele berühmte Filme gedreht wurden? Die Gänseprinzessin, das kleine Gespenst von Ottfried Preussler oder auch die Schule der magischen Tiere hat Szenen, die in Wernigerode gedreht wurden.

Und diesen Briefkasten habe ich auf dem Weg um das Schloss auch noch entdeckt.
Und er wird sogar jeden Tag geleert, falls jemand zufällig mal eine Postkarte von dort oben verschicken will.




Nach dem Besuch im und am Schloss sind wir auch mit der Bimmelbahn wieder runter ins Örtchen gefahren. Diesmal jedoch auf einem anderen Wege, als auf dem Hinweg und auch dabei hat es sich der Fahrer nicht nehmen lassen, ein paar Anekdoten zu erzählen.
Außerdem gab es noch einen Besuch im schiefen Haus und ich kann euch verraten, an manchen Stellen geht man wirklich schief. Oder hat das Gefühl, wie auf Eiern zu laufen.
Trotzdem ist es definitiv einen Besuch wert, allein schon aufgrunddessen, dass sich dort auch die Geschichte Wernigerodes zu Zeiten der Bombenangriffe im zweiten Weltkrieg befindet.
Weil uns dann der Hunger ereilt hat, haben wir uns auf den Weg in ein Restaurant nahmens "Grüne Gurke" gemacht. Es liegt etwas außerhalb der Stadt, aber war trotzdem gut gesucht. Ich habe mich für Putenfilet mit Pilzen und Kroketten entschieden und es war wirklich unglaublich lecker. Den Salat gab es als Vorspeise dazu.


Zum Abschluss des Tages gab es noch einen Besuch am blauen See.
Ein echtes Highlight!
Obwohl der Weg dorthin nicht ganz einfach war, weil es teilweise echt matschig war, hat es sich auf jeden Fall gelohnt.
Dieser See ist so wunderschön und in Natura noch viel toller. So schön blau.
Definitiv einen Besuch wert, falls ihr dort einmal in der Nähe seid. ♥

Was habt ihr innerhalb dieser Woche erlebt? Hattet ihr ein Highlight, dass euch zum Lächeln gebracht hat?

Habt ein tolles Wochenende,




Kommentare

  1. Ach, Wernigerode, da war ich vor langer Zeit einmal. Das kleine Haus haben wir damals aber nicht ansehen können.
    Ihr hattet auf jeden Fall einen schönen Tag.
    Liebe Grüße
    Andrea

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  2. Ein interessanter Ausflug. Man stelle sich vor: 11 Menschen auf so wenig Platz. Ob da alle um den Tisch herum Platz hatten zum Essen? Danke für die Bilder und Beschreibungen. Liebe Grüsse von Regula

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