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[ Rezension ] Emilia LaForge - Melodie der Unsterblichkeit II
Heute erscheint auf Instagram ein Blogtour - Betrag zu einem Charakter, der im zweiten Band von Melodie der Unsterblichkeit eine nicht ganz unbedeutende Rolle spielt.
Passend dazu möchte ich euch heute endlich die Rezension zum zweiten Teil einer Reihe zeigen, die mir so sehr ans Herz gewachsen ist.
Wie in meiner Rezension zum ersten Band der Reihe schon ersichtlich war, habe ich mich in das Buch und die Charaktere von Anfang an verliebt und konnte es kaum erwarten, überhaupt weiterzulesen.
- Herausgeber
:
Hybrid Verlag; 1. Edition (22. März 2024)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 380 Seiten
- ISBN-10 : 3967412547
- ISBN-13
:
978-3967412543
Mehr Infos gibt es hier: Emilia LaForge
Inhalt: Nach ihrer Verwandlung und der Entscheidung, eine vollwertige Vampirin zu werden, erlebt Alyssa das, was in ihrem Leben bislang nicht einmal eine Rolle gespielt hat: Der Liebeskummer.
Alex lässt sie allein und bricht damit nicht nur Alyssas Herz, sondern vielleicht auch ein wenig ihren Lebenswillen. Mary, Nathan und auch ihre Freunde Ben und Kylie versuchen sie so gut es geht aufzufangen, aber ohne Alec fühlt sich Alyssa leer und verloren. Noch mehr als eh schon.
Als wäre das schon nicht schlimm genug, streckt eine neue, unbekannte Gefahr die Fühler nach dem Mädchen aus und um ihre Freunde zu beschützen, begibt sie sich auf eine Reise, die ihr einiges abverlangt.
Eine Suche, die auch sie selbst ein weiteres Mal regrelrecht erschüttert. Kann sie sich der drohenden Gefahr stellen oder zerbricht sie daran, bevor sie selbst wieder zurück ins "Leben" finden kann?
Auch hier hat mir der Schreibstil von Emila La Forge wieder direkt gefallen. Ich habe Alyssa, Ben und Kylie mir offenen Armen empfangen. Und ja, sogar auch Alec.
Der zweite Band schließt unmittelbar an den ersten Teil an und es ist empfehlenswert "Die Entscheidung" vorher zu lesen.
Alyssa hat mir auch hier wieder unglaublich gut gefallen. Von Liebeskummer und auch Wut geplagt, weil Alec sie ohne ein Wort des Abschieds verlassen hat, hat sie Mühe nicht in schwarzes Loch zu fallen. Ihre Wut lässt sich nur schwer kontrollieren und nur mit Bens Hilfe schafft sie es, sogar wieder zur Uni zu gehen.
Etwas, von dem sie gedacht hätte, es nie wieder tun zu können. Als Alec schließlich wieder auftaucht und von einer neuen unbekannten Bedrohnung berichtet, ist es ausgerechnet Alyssa, die als einer der ersten Bekanntschaft mit ihr schließt.
Diesmal hat sich Emilia LaForge nicht nur auf Alyssa und Alec als Hauptprotagonisten spezialisiert, sondern auch eine Sicht von Ben ermöglicht. Dieser Umstand hat mir wirklich sehr gefallen und so unnahbar er im ersten Band auch noch manchmal war, umso .. "menschlicher" war er in der Fortsetzung.
Seine Entwicklung hat mir sehr gefallen und ein Aspekt hat mich dabei sogar halbwegs überrascht, denn im Laufe des Buches habe ich ihn tatsächlich schon erahnt.
Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, Alyssa auf einer neuen Reise zu begleiten, bei denen sie nicht nur neue Kräfte an sich entdeckt, sondern auch lernen muss, damit umzugehen. Ich habe wiederholt mir ihr gelitten, gelacht und geweint. Ich wollte den einen oder anderen Charakter schütteltn, wenn er - in meinen Augen - falsch gehandelt hat oder ihn beglückwünschen, wenn er endlich etwas eingesehen hat, was eigentlich schon so lange als offensichtlich galt.
Und dann gab es da noch diesen Charakter, den ich euch auf Instagram vorstelle, denn er hat es geschafft, sich klammheimlich in mein Herz zu schleichen. Obwohl er in diesem Band nicht soooo viel Aufmerksamkeit bekommt, hat er es sich bereits in meinem Herzen gemütlich gemacht. Vielleicht aber auch gerade deswegen.
Für mich war auch der zweite Band der Reihe ein Wechselbad der Gefühle, wie ich es mir besser nicht hätte wünschen können. Ich habe fast alles bekommen, was mein Leserherz sich gewünscht hat und kann eine weitere Fortsetzung kaum erwarten, nachdem Emilia LaForge einen Cliffhänger eingebaut hat, den sie so unmöglich stehen lassen kann.
Trotzdem oder gerade deswegen gibt es aber auch diesmal wieder eine uneingeschränkte Leseempfehlung, inklusive dem Prädikat Herzensbuch.
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