[ Bloggeraktion ] #Writing Friday - Märzgeschichte [ Hilf mir! ]

Hallo, ihr Lieben,
Heute gibt es den zweiten Teil der Geschichte, die sich um Martin und sein Café dreht. Bereits in der letzten Woche konntet ihr an dieser Stelle den Cafebesitzer und auch Caroline kennenlernen und heute geht es direkt mit der ersten Wendung weiter.
Bei dieser Bloggeraktion handelt es sich um den Writing Friday, den Elizzy von readbooksandfallinlove ins Leben gerufen hat, alle Informationen dazu, findet ihr auf ihrem Blog. 

Seit diesem Jahr gibt es eine Besonderheit, denn Elizzy hat den Anfang schon vorgegeben und wir schreiben die Geschichte so weiter, wie wir sie uns vorstellen.
Wenn ihr auch dort mitmachen möchtet, dann schaut doch einfach bei ihr vorbei. 

Elizzy weist dabei auch kurz auf folgende Dinge hin:

• Die aktuellen Beiträge werdet ihr laufend in der Unterkategorie Writing Friday 2023 finden
• Die Teilnehmerliste ist in eine Übersicht gepackt – diese wird laufend angepasst und ihr könnt euch jederzeit anmelden
• Eure Beitrag-Links könnt ihr gerne unter dem aktuellen Monats Beitrag veröffentlichen

Die Regeln für den Writing Friday

• Am Freitag wird veröffentlicht
• Nehmt den Anfang der Geschichte und baut die Schreibaufgaben jeden Freitag weiter mit ein
• Schreibt jeden Monat eine tolle Geschichte, die bei jedem gleich anfängt aber komplett anders endet
• Die detaillierte Beschreibung zum Writing Friday könnt ihr in diesem Beitrag nochmals nachlesen.
• Vergesst nicht den Hashtag #WritingFriday und den Header zu verwenden
• Schaut unbedingt bei euren Schreibkameraden vorbei, lest euch die Geschichten durch und hinterlasst einen Kommentar!
  
  Erste Wendung (wähle zwischen einer der beiden Optionen aus und schreibe deine Geschichte weiter)
  
      Caroline tauchte nicht mehr im Café auf – Martin machte sich Sorgen…
  
  oder
  
      Caroline tauchte gehetzt im Café auf und brauchte Martins Hilfe…
  
  Ich habe mich diesmal für die zweite Variante entschieden und das ist meine fortsetzung. Den ersten Teil, in dem ihr Martin kennengelernt habe, könnt ihr natürlich auch nochmal nachlesen.
  
  
  In der Küche holte Martin den Kuchen aus dem Kühlschrank und schnitt ein Stück davon ab. Er schob es auf einen Teller und trat damit wieder nach vorne. Jean, seine Angestellte, hatte bereits den Milchkaffee zubereitet, sodass er ihn nur noch ergreifen musste.
  Kurz darauf holte er tief Luft und trat anschließend auf den Tisch der jungen Frau zu.
  "Der Milchkaffee", richtete er das Wort an Caroline und stellte den Kaffee vor ihr ab. Gleichzeitig stellte er den Teller mit dem Stück Kuchen vor ihr ab.
  Carolines Augen weiteten sich, bevor sie den Blick hob.
  "Den .. den Kuchen habe ich nicht bestellt", stotterte sie, doch Martin wirbelte mit einer Handbewegung sofort ab.
  "Geschenk des Hauses", antwortete er auf ihren Blick hin und zog sich wieder zurück.
  Vom Tresen aus konnte er sehen, dass Caroline sekundenlang auf den Teller blickte, bevor sie die Gabel ergriff und den Kuchen tatsächlich aß.
  Erleichterung durchflutete Martin und als Caroline sogar ihre Augen schloss und das Stück auf ihrem Teller stillschweigend genoss, ging ihm regelrecht das Herz auf.
  Er musste sich regelrecht zwingen, seine Aufmerksamkeit auch auf die anderen Gäste zu lenken, so gerne er Caroline auch weiterhin beobachtet hatte.
  Als er das nächste Mal zu ihr sah, war der Platz leer. Enttäuschung machte sich in ihm breit, während er zum Tisch lief, um das dreckige Geschirr abzuräumen.
  Nachdem er den Teller hochgehoben hatte, hielt er inne. Unter diesem befand sich ein Zettel, auf dem er eine geschwungene Handschrift entdecken konnte.
  "Danke für den wunderbaren Kuchen. Bis morgen. Caroline."
  Mehr bekam er dort nicht zu lesen, aber alleine diese kurze Nachricht sorgte dafür, dass sein Herz ins Stolpern geriet.
  So sehr, dass er die ganze Nacht kein Auge zu bekam und sich regelrecht auf den morgigen Tag freute. Vielleicht würde er heute endlich richtig mit ihr ins Gespräch kommen.
  Beschwingt lief er in Richtung Cafe, um noch ein paar Dinge vorzubereiten. Wie jeden Morgen war er vor Jean und den anderen Angestellten da. Auch, um noch ein wenig Ruhe zu finden.
   Ein paar Minuten, nachdem er die Tür hinter sich geschlossen hatte, öffnete sie sich erneut.
  "Wir haben noch .. ", begann er und drehte sich wieder zur Tür. Als er Caroline erblickte, verstummte er jedoch sofort. Abgehetzt und mit einer Panik im Blick, der ihn in Alarmbereitschaft versetzte, stand sie vor ihm.
  "Hilf mir, bitte.", flüsterte sie und flüchtete panisch nach hinten in die Backstube, als vor dem Laden Stimmen zu hören waren.