[Rezension] Nightworld - Prinz des Schattenreiches - noch ein weiterer Zuwachs

Titel: Nightworld - Prinz des Schattenreiches
Autor: Lisa J. Smith 
Taschenbuch: 288 Seiten 
Verlag: cbt (5. Oktober 2009) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3570306348 
ISBN-13: 978-3570306345 
Originaltitel: Night World - The Chosen
Klappentext: "Nightworld – die geheime Welt der Vampire

In der geheimen Welt der Vampire, Hexen und Werwölfe herrschen strenge Regeln:
1. Kein Mensch darf je von ihrer Existenz erfahren.
2. Kein Geschöpf der Dunkelheit darf sich je in einen Menschen verlieben. Sonst wartet der sichere Tod …
Doch: It’s so easy to fall in love …

Maggie Neely kommt einem grauenvollen Komplott auf die Spur: Die Mächte des Bösen wollen die Alleinherrschaft über die Welt erlangen! Kann ihre Liebe zu Prinz Delos, dem unwiderstehlichen Herrscher des Schattenreichs, das Unheil noch abwenden?" Quelle: Prinz

Meine Meinung:
Wieder so ein Buch, welches ich nicht ganz einzuschätzen weiss, welches meine Meinung etwas teilt.

Durch die Autor an sich, war ich ein wenig.. sagen wir vorsichtig, den ihre vorherigen Werke ( inclusive der Verfilmungen ) haben mir so gar nicht gefallen.

Das Buch beginnt ziemlich plötzlich, als Maggie mitten in der Nacht durch einen Schrei ihrer Mutter geweckt wird.
Unten findet sie ihre Eltern vollkommen hilflos und ihre Mutter schluchzend vor, nachdem Beamten der örtlichen Polizei ihr mitgeteilt haben, dass ihr geliebter Sohn Miles, bei einem Kletterunfall in eine Eisspalte gestürzt und nun vermutlich tot ist.
Sylvia, die Freundin Miles' kommt Maggie etwas Spanisch vor, sodass sie sich entschließt, ihr heimlich zu folgen.
Da sie auf die Schnelle keine zusammen passenden Socken findet, schlüpft sie kurzerhand in eine rote und eine blaue Socke, welche im Laufe der Geschichte noch ein sehr entscheidene Rolle spielen werden.

Bereits kurh nachdem Maggie der Freundin ihres geliebten Bruder gefolgt ist und sie zur Rede gestellt hat, findet sie sich in einem alten Karren wieder, welcher sie als Sklavin in die Nightworld bringen soll.
Zusammen mit drei anderen, jungen Mädchen gelingt ihr die Flucht und das Abenteuer beginnt.

Auf ihrer Flucht lernt sie Delos kennen, welcher sie zwar oft genug rettet, aber ansonsten ziemlich kühl und distanziert wirkt.
Durch ihre Seelenverwandschaft kommen sich die beiden nach und nach näher, welches sich allgemein positiv auf Delos' Handeln und Denken auswirkt.
Obwohl er Maggie in einem Traum förmlich anfleht, die Nightworld zu verlassen, bricht sie in Richtung Burg auf. Dort trifft sie auf ihre anderen Sklavinnen, welche jedoch nicht mit ihrem Namen, sondern nach ihren Tätigkeiten benannt werden: Flickerin, Köchin, Wäscherin und nicht zu vergessen: Die Nachttopfentleererin!
Mit Delos und am Ende sogar auch mit Sylvias Hilfe, gelingt es Maggie, das Unheil abzuwenden und zu verhindern, dass Delos' Onkel die Weltherrschaft übernimmt.

An diesem Buch hat mir besondern gefallen, dass sich die Gefühle von Maggie und Delos langsam entwickelt haben und nicht das übliche "Zack - Peng - Bumm - Ich liebe Dich" , Klischee eintrat.

Was ein wenig störend war, war, dass von vorne rein klar war, dass Maggie die Heldin des Buch ist, auch wenn sie mit ihren Handlungen so manches Mal aneckt. Zudem war von vorne rein klar, dass der Tod ihrer Bruder nur vorgetäuscht war und er - inzwischen selbst als Gestaltenwandler - in der Nightworld weilt. Angesichts dieses Zwiespalts und der teilweise nicht nachvollziehbaren Handlungen Maggies, gibt es 3 von 5 Flöckchenbäume und ich werde mir noch genau überlegen, ob ich eines der noch folgenden Bücher ( oder die vorherigen) lesen werde.


Und hier nun noch der weitere Nachschub.

   Titel: Blutköder
   Autor: Nevada Barr
Erscheinungsdatum 2011

ISBN 3868004491

Medium Taschenbuch (die Quellenangabe zeigt allerdings das Ebook)

Seitenzahl 399

Klappentext:  "Es ist etwas faul in der Heimat der Grizzly-Bären...
Park-Rangerin Anna Pigeon hat den Auftrag, aus Mississippi ist also weit weg von zu Hause, als sie den Auftrag annimmt, anhand von DNA-Proben die Wanderungsverläufe der hier heimischen Grizzly-Bären zu analysieren. Zusammen mit der Biologin Joan Rand und dem jugendlichen Umweltaktivist Rory begibt sie sich auf die Spur der Tiere. Die Forscher sind gerade einmal zwei Nächte in der Wildnis unterwegs, da drehen die Bären den Spieß um, besuchen ihre Verfolger und verwüsten ihr Lager.
Am nächsten Morgen fehlt von Rory jede Spur. Die groß angelegte Suchaktion fördert zwar nicht den jungen Mann zutage, dafür eine verstümmelte Frauenleiche -und die Verletzungen sehen ganz und gar nicht so aus, als hätte ein Bär sie verschuldet..." Quelle: Blutköder





Bis dahin

Shou

Kommentare

  1. Ach ja, die Nightworld-Bücher von L.J. Smith habe ich vor einigen Jahren auf Englisch gelesen und geliebt. Aber ich erinnere mich noch, dass ich diesen Teil hier etwas schwächer fand als die anderen. Ich glaub, ich muss sie nochmal lesen :-)

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