[Rezension] Dumpfbacken

Vielen lieben Dank an Buchgesichter für diesen Überraschungsgewinn, von welchem nun endlich die Rezension erfolgen soll.

Titel:Dumpfbacken
Autor: Kerstin Klein 
Taschenbuch: 352 Seiten
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (18. März 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3442379261
ISBN-13: 978-3442379262

Inhalt: "Willkommen im Leben der süßesten Dumpfbacke der Welt

Endlich läuft alles rund! Mit ihrem hinreißenden Nick hat Alice den Hauptpreis gezogen, und nun hat sie sogar wieder einen ehrbaren Beruf: Als Immobilienmaklerin bringt sie stilsicher und mit viel Charme Häuser an betuchte und weniger betuchte Kunden. Doch Alice wäre nicht Alice, wenn sie nicht doch wieder – immer in Begleitung ihrer Freundin Mimi und unterstützt von ihrer gaaanz normalen Familie – kopfüber, aber immer topgestylt ins Chaos stürzen würde. Woran üble Gestalten, die ihr nach dem Leben trachten, nicht ganz unschuldig sind …" Quelle: Dumpfbacken

Meine Meinung:
Wie oben schon erwähnt, habe ich das Buch als Überraschungsgewinn erhalten und bereits beim Cover hat sich ein Schmunzeln auf meine Lippen geschlichen.
Mit Kerstin Klein selbst konnte ich allerdings gar nichts anfangen und auch ihr vorheriges Buch Vollmeisen war mir gänzlich unbekannt, auch wenn es meiner Meinung nach nicht unbedingt zwingend nötig ist, den ersten Band zu lesen.

Alice hat mit Nick - welcher ihr im vorherigen Band quasi das Leben gerettet hat - endlich ihren Traummann gefunden und ist glücklich wie eh und je, im Job sowie in der Liebe.
Als Immobilienmaklerin bringt sie zusammen mit ihrer besten Freundin Mimi Eigentumswohnungen und Häuser an ihre Kunden, mehr oder weniger tatkräftig unterstützt von ihrem gemeinsamen Chef.
Aber natürlich wäre Alice nicht Alice, wenn sie nicht von einem Fettnäpfchen ins nächste treten würde und so dauert es nicht lange, bis sie inmitten eines Undercover - Einsatzes ihres Freundes stolpert.
.. dabei hatte sie doch nur ein Haus verkaufen wollen.

Das Buch hat mich von Anfang an zum Schmunzeln gebracht. Alice ist ein Charakter, den man einfach gern haben muss. Sie stolpert von einem Fettnäpfchen ins nächste, ohne es selbst kontrollieren zu können, geschweige denn zu merken. Am meisten zum Lachen gebracht hat mich dabei wirklich die Szene, in welcher sie ihren Vater mit einem Elektroschocker ausser Gefecht gesetzt hat und dieser daraufhin - laut ihrer Mutter als Nachwirkung auf den Elektroschock - unbedingt Riverdance tanzen wollte.

Allerdings habe ich auch etwas.. etwas, dass mir nicht gefallen hat und das war allgemein das Verhältnis zwischen Nick und Alice.
Klar, wenn man frisch verliebt ist, ist alles noch superdupertoll und man hat sprichwörtlich die rosarote Brille auf, aber irgendwo war es bei den beiden beinahe schon zu perfekt. Egal, was Alice passiert ist, egal in welche Bredouille sie Nick gebracht hat, er hat ihr sofort nach ein paar "Minuten" verziehen, selbst als er dachte, sie hätte einen anderen.
An sich hat mir das Buch aber gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Gänseblümchen.




Bis dahin,
Shou

P.S. Die Rezension zu "Die Kinder von Bullerbü" wird übrigens auch im Laufe der nächsten Minuten folgen.

Kommentare

  1. Hallo Shou,

    nachdem du bei mir schon in die Rezi geluschert hast wollte ich nun auch deine lesen!
    Unser Lesegeschmack scheint ja sehr ähnlich zu sein, da wir fast die gleichen Punkte ansprechen.
    Bin mal fix Leserin bei dir geworden!
    Liebe Grüße
    julia

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