[ Grumpelview] Entfü .. äh Einladung in Grumpelchens Schrank


Guten Morgen, meine Lieben ~
heute bin ich Teil einer Blogtour, die auf Instagram stattfindet und dort wird passend zu diesem Interview auch ein Beitrag online gehen.
Diesmal hat sich das Grumpelchen nämlich J.Bright in den Schrank entfü.. äh eingeladen und hat sie ein wenig gelöchert.
Oder es zumindest versucht. Bereits am Montag konntet ihr ja schon meine Rezension zu SORA lesen. Habt ihr vorbei geschaut?

Hallo meine Liebe,
erstmal grummeligen Dank, dass du dich dazu bereit erklärt hast, mir ein paar Fragen zu beantworten.
Ich bin das Grumpelchen und wurde als Maskottchen beauftragt, mir ein paar Fragen zu überlegen.
Warum eigentlich ich?
Ich könnte jetzt in meinem Schrank sitzen und rumgrummeln oder Kekse essen oder Kaffee trinken, aber nein..
Naja... von nichts kommt nichts. Ich brauche meinen Job. *brummel* Für Kekse und Kaffee tut selbst ein Grumpelchen fast alles.

Stell dich doch bitte erst einmal in ein paar Sätzen vor, damit meine Leser auch wissen, mit wem sie es überhaupt zu tun bekommen.
Danach werde ich damit direkt damit beginnen, dir ein paar Löcher in den Bauch zu fragen. 

Meine Name J. Bright – natürlich nur ein Pseudonym. Ich bin 31 Jahre jung, komme aus Vorarlberg und lebe in einer kleinen Gemeinde. Hauptberuflich arbeite ich im Vertriebsinnendienst.

1. Wann hast du mit dem Schreiben angefangen und wer oder was hat dich dazu animiert?

Ich habe mit dem Schreiben erst mit 26 Jahren angefangen. Damals war ich in einer sehr toxischen Beziehung und das Schreiben hat mir dabei geholfen, mich seelisch eine Zeit lang zu schützen, bis ich dann das Selbstvertrauen aufgebaut habe, um die Beziehung zu beenden.

2. Wie läuft so ein Schreibtag bei dir ab? Brauchst du dafür völlige Ruhe oder hast du Musik im Hintergrund laufen? Machst du dir vorher Notizen zu den jeweiligen Kapiteln? Hast du ein bestimmtes Ritual, was das Schreiben an sich angeht? Grummelst du dabei auch ab und an vor dich hin, wie so ein Grumpeltier das tut?

Ich sitze dabei gerne auf meinem grünen, kuscheligen Sofa. Ergonomisch ein Albtraum. Dabei höre ich meine Playlist. Außer ich korrigiere Texte, dann brauche ich es sehr ruhig, um mich zu konzentrieren.

3. Hast du selbst einen Lieblingsautor oder ein Lieblingsbuch?

Ich muss sagen, dass Nadine Mutas eine meiner Lieblinge ist. Sie schreibt Fantasyromane mit viel Humor und Herz. Zwar habe ich angefangen die Spicy-Szenen zu überspringen, aber es tut der Story keinen Abbruch.

4. Welches ist dein größter – mit dem Schreiben verbundener - Traum?

Ich glaube, jede Autorin träumt davon, irgendwann davon leben zu können. Allerdings ist das kein Traum von mir, sondern wenn es so wäre, wäre es klasse. Sonst ist es eben so. Ich würde einfach mal ganz gerne einen richtigen Erfolg mit einem Buch erzielen wollen.


5. Bestimmst du die Titel deiner Bücher selbst oder holst du dir dabei Hilfestellungen, wie z.B. Ideen derer, die dir nahe stehen oder deiner Leser? Oder dem Verlag, in dem du gegebenenfalls veröffentlichst?

Die Titel kommen alle samt von mir selbst. Ich finde zu viele Köche verderben den Brei.

6. Wie lange schreibst du grundsätzlich an einem Buch?

Boa ganz schwierig zu sagen. Es kann in einem Monat, in einem halben Jahr, oder gar nicht sein. Die äußeren Umstände spielen dabei eine wichtige Rolle.

7. Und wie läuft die Coversuche bei dir ab? Holst du dir Hilfestellungen oder entscheidest du alles komplett alleine?

Ich mache all meine Cover über meine Grafikerin, denn sie ist die beste.

8. Und wie gehst du dabei mit Absagen um, falls du dich an Verlagshäuser wendest?

Verlagshäuser sind für mich Geschichte! Durch eine schreckliche Erfahrung mit einem Verlag lasse ich mittlerweile die Finger davon. Es ist mir auch viel zu umständlich und wenn ich es selbst machen kann, bin ich auch Herrin über alles.

9. Nehmen wir einfach mal an, - den träumen darf man ja – Sons of Red Angels  -   würden verfilmt werden .. wen würdest du in den Hauptrollen sehen wollen, falls du Mitspracherecht hättest? Als Patrick und Adriana?


Die beiden sind ja nach echten Leuten nachempfunden. Zwar keine Schauspieler aber immerhin. Für Patrick hatte ich als Vorbild Bene von den Elevatorboys – ich weiß, wenn man es sich vorstellt, passt es gar nicht. Aber er hatte auf Instagram einige ältere Bilder, die einfach super für Patrick waren. Bei Adriana war es eine Digital Creator namens Lua – auf Instagram luanna.


10. Wenn du nicht gerade schreibst, womit verbringst du deine Nachmittage? Hast du ein Hobby, welches dir neben dem Schreiben sehr am Herzen liegt?

Ich verbringe viel Zeit zuhause im Garten. Ansonsten stehen Familie und Freunde am oberster Stelle.

11. Wenn du dir Chance hättest, einer deiner Charaktere aus einem deiner Bücher zu sein.. wen würdest du wählen?

Ich weiß nicht, ob ich überhaupt eines dieser Leben führen wollte :D ganz schwer.

12. Kann deiner Meinung nach jeder ein Buch schreiben oder braucht es dafür bestimmte Voraussetzungen?

Leider nein. Nicht jeder hat das Zeug dazu ein Buch zu schreiben, wenn er nicht das gewisse Etwas mitbringt. Man kann durch viel Übung natürlich dazu kommen, aber es muss einem einfach schon irgendwie im Blut liegen bzw. in den Fingern.

13.  Hast du schon mal etwas geträumt, was hinterher auch wirklich wahr geworden ist?

Ich träume und es wird geschrieben :D meine erste Fantasyreihe war ein Traum. Danach wurde es ein Dreiteiler.


14. Wie würdest du reagieren, wenn plötzlich eine deiner Buchfiguren an deiner Haustür klingeln würde? Patrick zum Beispiel? Oder einer aus einem völlig anderen Buch?

Einmal in Ohnmacht fallen und say goodbye. 

15. Wie holst du dich am besten wieder aus einem Kreatief und was rätst du anderen, die sich manchmal darin befinden? ( wie meiner Besitzerin z.B.)


Ruhephasen sind sehr wichtig. Erzwingen sollte man es nicht. Auch wenn es dann Wochen geht, aber die Zeit sollte man sich nehmen und sich von niemanden stressen lassen. Es gibt nichts schlimmeres für mich, wenn jemand von außerhalb ständig fragt: wann schreibst du wieder, wann machst du weiter … das setzt einen noch mehr unter Druck.


16. Als Selbstleser, hast du schon mal ein Buch abgebrochen oder gibst du jedem Buch eine Chance?

Ich habe schon Bücher abgebrochen. Ich quäle mich nicht durch, denn mir ist meine Zeit wichtig.


17. Und zu guter Letzt.. Weil wir oben schon die Frage nach dem mit dem Schreiben verbundenen großen Traum hatten, welches ist dein größter – nicht mit dem Schreiben verbundener - Traum?

Einen perfekten Rasen im Garten zu haben :D der nervt mich schon seit letztem Sommer

Grumpeligen Dank, dass du dir Zeit genommen hast, meine Fragen zu beantworten.
Ich hoffe, ich war nicht zu aufdringlich und darf dich bei Gelegenheit wieder mal zum Kaffee einladen.

Kommentare

  1. Hallöchen ^^

    Ein schönes Interview. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht es zu lesen und ich glaube, ich muss mir das mal hier genauer anschauen mit den Büchern und so :)

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